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Sprachsystem und -gebrauch, Bildungssprache ist jene Sprache die sowohl…

- - - - temporäre Hilfe
        
        Unterstützt Lernenden in der Aneignung neuer Konzepte, Verarbeitungstiefe, sprachliche Varietät
      - Wie (knowing how) + was (knowing that)
        
        Lerndene können sprachliche Handlungen allein durchführen
      - zukunftsorientiert
        
        Was Lernender heute mit Unterstützung macht, macht er morgen selbstständig
    - - Bedarfsanalyse
      - Lernstandserfassung
      - Unterrichtsplanung
      - Unterrichtsinteraktion (Mikro-Scaffholding)
    - - Kann für DaZ-Lernende Fachunterricht erleichtern und Sprachkompetenz ausbauen
      - erfordert mehr Zeit
      - Fachlehrer müssen über viel Wissen verfügen (Fachwissenschaft + Sprachwissenschaft + DaZ-/Fachsprach-Bezug)
        
        Alle Lehrenden und Lernenden müssen sich auf das Konzept einlassen
      - Fachlehrer muss Bedarf ermitteln
  - - - BICS und CALP in einerm Koordinatensystem:
  - - - Wortschatz
        
        Fachtermini
        
        Nominalisierungen
        
        Funktionsverbgefüge
      - Satzebene
        
        Nominalgruppen mir Rechts- und Linksattributen
        
        uneingeleitete Konditionalsätze
      - Textebene
        
        bestimmte Verweissturkturen
        
        Logische Muster
        
        Charakteristische Muster (je nach Fach)
        
        Bestimmte Sprachhandlungstypen (Beschreiben, definieren, erklären etc.)
      - Von Kontextgebundenheit zu Kontextreduzierung
        
        Kontextgebunden
        
        Sprecher befinden sich in der selben Situation
        
        Kontexreduzierung
        
        Produzent und Rezipient des Textes sind räumlich/ zeitlich von einander getrennt
    - - viele Fremdwörter
      - Nominalisierung
      - Fachbegriffe
        
        va. schriftsprachlich geprägte Sprache und die Komplexität, Abstraktheit, Kontextungebundenheit, Explizitheit und Koöharenz gekennzeichnet.
      - komplexe Attribute
      - komplexe syntaktische Strukturen
      - Verzicht auf Redundanzen
      - unpersönliche Angaben
      - Nominalisierungen und Kompositionen
    - - Fachlicher Kompeenzerwerb erfordert literale Fähigkeiten
      - Fachlicher Kompetenzerwerb erfordert einen Ausbau literaler Fähigkeiten
      - Fachlicher Kompetenzerwerb fördert Entwicklung literaler Fähigkeiten
    - - SchülerInnen sind mit der Welt der Texte nicht vertraut
      - Im Fachunterricht findet wenig aktives Sprachlernen statt.
        
        Didaktische Prinzipien für den sprachbewussten Unterricht
        
        Integriertes Sprach- und Fachlernen
        
        Schreiben
        
        Sprachaufmerksamkeit und Sprachbewusstheit
        
        Aktives Sprachhandeln und Interaktion
        
        Kooperative Schreibaufagben
        
        Fokus auf Schriftsprachlichkeit und Texte
        
        3- Phasen-Modell zur Förderung von Textkompetenz (Schmözer-Eibinger 2008)
        
        Forderungen für die Zunkunft
        
        Lehrerausbildung
        
        Lehrerfortbildung
        
        Lehrpläne
        
        Schulbücher
        
        Forschung
      - Wissen wird im Sprachunterricht va. reproduziert und nicht konstruiert.
      - Sprachliche Anforderungen des Fachunterrichts sind oft nicht transparent
      - Im Unterricht findet kaum intensive Textarbeit und epistmisches Schreiben statt
  - - - 5 Merkmale der Aufgabenoritierung (Portmann-Tsekias)
        
        zielorientiert und curricular einbindbar
        
        produktorientiert
        
        erlauben Lernenden Lernprozess selbst zu organisieren
        
        Auseinandersetzung mit Thema in der Sprache, beinhaltet kommunikative Aktivität
        
        induziert Momente der Sprachaufmerksamkeit -> adäquater Sprachgebrauch wird thematisiert
  - - - Entwicklung der sprachlichen Kompetenzen durch die Inhalte des Fachs
      - Fokus auf fachliche Kompetenzen, die durch Vermittlung sprachlicher Kompetenzen unterstützt werden
      - Lerumgebung als Unterrichtsform
      - sprachliche Ausstatung ermöglicht selbstständniges Handeln
        
        Verbindung von fachlichem und sprachlichem Lernen ist der erfolgreichsten Methoden zur Vermittlung einer Fremdsprache
  - - - Geringe Wortschatzkenntnisse und damit verbunde Schwierigkeiten die Textbedeutung aus dem Kontext zu erschließen
      - Schwierikeiten beim Dekodieren einzelner Wörter
      - Schwierigkeiten bei der Herstellung von Relationen zwischen einzelnen Wörtern und verstreuten Textinformationen
      - fehlende Vorkenntnisse über das Textthema
      - eingeschränkte Kontrolle der Vorverständnisses
    - - den Voraussetzungen des Lesers nicht entsprechende Texte
      - ungeklärter Lesezweck
      - ungünstige räumliche, zeitliche und lernbiologische Voraussetzungen
      - innere Verfassung und Motivation des Lesers
  - - - Explizitheit (Bildungssprache wird ausdrücklihc thematisiert)
      - Berücksichtigung der Mehrsprachigkeit (Faktor Zeit und Einbeziehen der L1)
      - Bezug auf den Bildungsstand und Schriftorientierung des Elternhauses
      - Srachliche Sensibilität und Vorbildfunktion der Lehrkraft (Redeanteil der Schüler stärken, Schüler sprachmutig machen)
    - - wichtig, weil die Kommunikation ein wichtiges Bildungsziel jeden Faches ist
      - sinnvoll, weil sich Fachlernen und Sprachlernen gegenseitig unterstützen
      - unerlässlich, weil der Fachunterricht in und mit der Sprache stattfindet
      - fächerübergreifend, weil alle Fächer von der Sprachkompetenu profitieren
      - verpflichtend, weil die Bilungsstandards das Sprachlernen im Fach fordern
    - - sprachbezogenes Fachlernen
      - fachbezogenes Sprachlernen
- - - - Bei Rezeption und Produktion steht der Inhalt im Vordergrund. Eher implizite Sprachförderung
    - - Sprachstrukturen werden explizit zum Unterrichtsinhalt gemacht. Formfokussierung in einem bedeutungsvollen Kontext
      - Gründe für Formfokussierung
        
        Expliziter Sprachunterricht erzielt bessere Lernergebnisse als rein impliziter
        
        weak-interface-Position -> explizites Wissen wichtig für das bewusste Wahrnhemen bestimmter Sprachelemente
      - Als Ziel: Lerner richtet selektive Aufmerksamkeit auf sprachliches Phäneomen um es abzuspeicher und zu Intake zu verarbeiten
      - Als Methode/Interaktionsverhalten: durch Modellieren des Inputs, der Aufgabe und des Feedbacks wird die Aufmerksamkeit auf die Form gelenkt
      - Implizite Version
        
        Einbettung der Formfokussierung in den bedeutungsvollen, inhaltsorientierten Unterrichtsdiskus
        
        Bei Schwierigkeiten Aufmerksamkeit auf Sprachform lenken(reaktiver FoF-Ansatz)
      - Bedeutung eines Elements wird nur in Kombination von sprachlichem und situativem Kontext bewusst ("joint-processing")
        
        FoF kann nur als Ergänzung zu einem rein inhaltsorientierten Unterricht verstanden werden.
        
        Fehler systematisch behoben
        
        Höhere Zweitsprachkompetenz durch gelegentliche und motivierende Formfokussierung
    - - Regel steht im Vordergrund
      - Auswahl und Reihenfolge der Regeln klar festgelegt
      - strong-interface-Position -> explizies Lernen, korrigierendes Feedback und metasprachliches Wissen treiben ZSE voran
      - Primäres Ziel
        
        Verstehen und Reproduktion der Regel
      - Merkmale
        
        präventive Festlegung der im Fokus stehenden Form
        
        Starke Lenkung der Aufmerksamkeit auf die From
        
        Betrachtung der dekotextualiserten Form
        
        Längerfristig Bruc mit inhaltbezogener Kommunikaiton
        
        Verwendung von grammatischer Terminologie und Metasprache
        
        stark kontrollierende und analystische Übung
  - - - explizit auf ein Problem verweisen
      - Zuordnung wird auswenig gelernt und in vielfältigen Übungen geübt
      - Wichtig: sinnvoller Kontext
    - - Setzt auf implizites unbewusstes Lernen
      - Korrekter Sprachgebrauch wird geübt durch Lieder, Verse, Reime etc.
      - Sprachmuster und vielfältige Wiederholungen
    - - Strukturen werden über Vergleiche und sortieren entdeckt
      - z.B. aus einer selbst angelegten Wortschatzliste werden eigene Regeln entdeckt
    - - durch simple,spielerische Tätigkeiten werden grammatikalische Strukturen entdeckt und eingeübt.
  - - - Visualisierungen
      - Eselbrücken
      - Autonomes Lernen