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Phantasie - Coggle Diagram
Phantasie
Sinnbildende Phantasie des Kindes ansprechen beim Schreibenlernen. [GA 311 13.08.1924]
Durch lebendige, anschauliche Bilder und konkrete Vorstellungen wird die Phantasie in Anspruch genommen. [GA 295 05.09.1919]
Bis zum 9. Lebensjahr unterscheidet das Kind nicht zwischen sich und seiner Umgebung. Alles ist in Phantasie getaucht. Durch beseelte Darstellung der Natur wird das Kind gestärkt. [GA 307 13.08.1923]
Die Sinnesorgane nehmen im 2. Jahrsiebt Bilder auf, die innerlich nicht zu Gedanken werden, sondern sich zu Phantasiebildern verwandeln. [GA 311 13.08.1924]
Zahnwechsel = Freiwerden des Gedächtnisses; Pubertät = Freiwerden der Phantasie (Ideale). [GA 303 04.01.1922]
Bei Beginn des Schulalters sollte auf die Phantasie des Kindes gebaut werden und nicht auf dessen Verstand: "Seelische Milch" geben. [GA 311 12.08.1924]
Ab dem Zahnwechsel streift der Ätherleib die äußere Hülle ab und der Erziehende kann durch geregeltes Lenken der Phantasie auf den Ätherleib entwickelnd einwirken. [GA 034 01.04.1907]
Künstlerisch gestalteter Unterricht regt die Phantasie an, was wiederum das Verständnis für Dichterisches usw. begünstigt. [GA 307 08.08.1923]
Didaktik: Schreibenlernen aus der eigen-entwickelten Phantasie des Lehrers heraus. [GA 294 26.08.1919]
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Träume ähneln Phantasievorstellungen, die nach innen gehen. Das Wollen ist ein unterbewusstes Träumen und das Fühlen ist ein Träumen während des Wachseins. [GA 084 14.04.1923]
In der Phantasie ist ein Rest der weltschöpferischen Kraft wirksam, die im Menschenwesen als Wachstumskraft gestaltend wirkt. [GA 036 29.04.1923]
Zusammenhang Phantasie und Gedächtnis: Wird einem von beidem zu viel zugemutet, hält es das Kind in seinem Wachstum zurück. [GA 293 02.09.1919]
Die gestaltende Wachstumskraft im 1. Jahrsiebt wandelt sich nach dem Zahnwechsel in Erinnerungs- und Vorstellungsvermögen um. [GA 198 10.07.1920]
Ein Phantasiebild im Anschauungsunterricht zu erzeugen, erwirkt Tatkraft. Den Unterricht bloß anschaulich gestalten, übersäuert das Kind im Magen. [GA 302 12.06.1921]
Die Phantasie ist umgewandelte Wachstumskraft, der Verstand durchgesiebte Phantasie. [GA 276 20.05.1923]
Phantasie und Gesundheit / Phantasie und Gedächtnis: Gedächtniskinder und Phantasiekinder haben unterschiedliches Wachstum. Aufgabe des Lehrers: Wachstum durch Pflege von Gedächtnis- und Phantasie zu regulieren. [GA 293 02.09.1919]
Das Kind etwas durch Phantasie aufbauen zu lassen, regt den inneren organischen Aufbau an, da es das Kind mit Freude und Lust an der Umgebung erfüllt. [GA 055 28.02.1907]
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Die Phantasie des Kindes soll angeregt werden. Das ist wichtig für die Entwicklung. Es lernt nicht über Begriffe, sondern über Phantasie. [GA 094 28.06.1906]
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Märchenerzählungen im 1. Schuljahr wirken phantasieanregend und sind daher vom Kind nacherzählbar. [GA 294 04.09.1919]
- Jahrsiebt: Einwirkung auf den sich entwickelnden physischen Leib durch die Sinne - die bildende Kraft der Phantasie. [GA 096 14.05.1906]
Das Kind durchschaut den Lehrer. Phantasie belebt, Verstand verödet. [GA 311 13.08.1924]
Die Phantasie geht tiefer in die Wirklichkeit hinein, als es der Verstand vermag. [GA 311 19.08.1924]
Umgang mit dem unterschiedlichen Phantasie/Gedächtnis - Kindertypus. Phantasiereiche und phantasiearme Kinder. [GA 302 15.06.1921]
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Das rhythmische System wird mit der bildhaften, phantasievollen Unterrichtsweise nicht überansprucht. [GA 311 19.08.1924]
Vorgeburtlich
Wahrheiten in Bilder der Phantasie umsetzten, z.B. der Storch, der die Kinder bringt. [GA 127 07.01.1911]
Im Waldorfschulsystem steht die bildhafte- und phantasieanregende Darstellung im Vordergrund, die zu unbewussten Imaginationen der Kinderseele spricht. [GA 199 11.09.1920]
Inkarnation: Astralleib fühlt sich zur Mutter hingezogen, Ich zum Vater. Im Astralleib befinden sich die Eigenschaften der Phantasie und des Denkens, im Ich das Wollen und die "Empfindungsimpulse". [GA 099 26.05.1907]
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Moralisch
Die Entwicklung der Urteilskraft durch die Phantasie des Kindes: das Gefallen und Missfallen am Guten und Bösen - Moralität im Gefühl als lebendiges, nachhaltiges Erlebnis von Sittlichkeit. [GA 218 19.11.1922]
Moralität im Gefühl wird ab dem neunten Lebensjahr durch Anregung der Phantasie, der Ästhetik, durch das Hervorrufen von Sympathie und Antipathie in Bildern gefördert. Aus den Gefühlsurteilen werden später moralische Urteile. [GA 218 19.11.1922]
Das fühlende sittliche Urteil im Alter zwischen Zahnwechsel und Geschlechtsreife. [GA 304a 26.03.1923]
Der freie Geist handelt aus moralischen Ideen, moralischer Phantasie und moralischer Technik. Der Unfreie braucht Regeln. [GA 004 XII]