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Zervikalstenotische Myelopathie - Coggle Diagram
Zervikalstenotische Myelopathie
Merkmale
gekennzeichnet durch Ataxie und Schwäche
Einengung des Wirbelkanals in Kombination mit Malformation der Halswirbel
dynamische Kompression des Halsmarks (CVI)
Prädilektionsstelle für dynamische Kompression in Zusammenhang mit Instabilität der Halswirbel ist die mittlere Halsregion (C3-C5)
bei Flexion der Wirbelverbindungen tritt eine Subluxation auf, bei der das Kranialende des kaudalen Wirbels nach dorsal gleitet und auf das Rückenmark drückt
meist bei jüngeren Pferden (8-18 Mon.), Multiple Veränderungen an den Wirbelkörpern
auch Weichteilgewebe kann zur Kompression beitragen
statische Stenose des Zervikalkanals (CSS)
ausgelöst durch schwere Osteoarthritis der Gelenkfortsätze
Prädilektionsstellen sind C5-C6 und C6-C7
erfasst eher die Facettengelenke
eher bei älteren Pferden,
Ätiologie/ Pathogenese
multifaktoriell
Überernähung, Trauma
genetische Disposition für schnelles Wachstum
abnorme biomechanische Kräfte in einem gestörten Knochenmetabolismus- & Wachstum
Prädisposition zur Osteochondrose
Symptome CVSM
breitbeinige Stellung
verzögerte Korrekturreaktionen
Störung der Propriozeptoren
Ataxie und Parese
meist sind die HinterGM deutlicher betroffen
Hypermetrie oder Spastizität
Zirkumduktion der Hintergliedmaße, Zehenschleifen, Stolpern
Konservative Therapie
Entzündungshemmer zur Stabilisierung der neurologischen Anzeichen über einen gewissen Zeitraum
Kortikosteroide
Bewegungseinschränkung und Korrektur der Fütterung
Vitamin E, Mannitol, Naxolon
OP
Laminektomie
ventrale Wirbelfusion