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STOTTERN - Coggle Diagram
STOTTERN
URSACHEN
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Das Gehirn arbeitet im Bezug auf Sprachbildungsprozesse anders als das von Menschen, die nicht stottern
Es ist unklar, ob die Störung erblich ist. Sie scheint aber familiär gehäuft aufzutreten
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SYMPTOME
Das Kind wiederholt eine sehr große Anzahl von Wörtern, Silben oder Lauten
Das Kind dehnt manche Wörter, Silben oder Laute
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Das Kind macht beim Sprechen häufig längere Pausen, in denen es scheinbar blockiert ist, weiter zu sprechen. Bei solchen Pausen ist häufig ein Gegeneinanderschlagen der Stimmlippen zu hören, bei dem ein leises, knallartiges Geräusch entsteht. Auch Atemblockierungen sind möglich
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BEHANDLUNG
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Es wird mit dem Kind Dinge wie Atem-und Stimmtechnik, Tongebung, Sprechrhythmus und andere rhetorische Elemente trainiert
Mentales Training kann Erfolge erzielen, denn hier lernt das Kind, angstfrei zu Sprechen
Eine Therapie, bei der das Kind lernt, sein Stottern zu akzeptieren und sich damit zu identifizieren, hilft beim Umgang mit der Sprechstörung
VERHALTEN IM ALLTAG
Bezugspersonen können:
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Ratschläge wie, „Hol erst mal tief Luft“ oder „Denk noch mal nach, bevor Du sprichst“ oder „Nur keine Eile“ sollten unterlassen werden
Das Kind soll entspannt und interessiert angesehen werden, wenn es spricht
Das Kind soll so viel Zeit bekommen, wie es braucht, um zu Ende zu sprechen
Es soll vermieden werden, dass sich das Kind für sein Stottern schämt und sich womöglich zurückzieht