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Lähmung des Nervus suprascapularis (Sweeny syndrom) - Coggle Diagram
Lähmung des Nervus suprascapularis (Sweeny syndrom)
Definition/Anatomie
Nervus suprascapularis entspringt aus den Ventralästen der 6-8 Halsnerven und geht aus dem Plexus brachialis hervor
Ausfall der sogenannten Grätenmuskeln, die dem GHG als äußere Bände dienen
verläuft auf der Innenseite der Scapula bis zum Collum, dort schlägt er um den kranialen Rand auf die äußere Seite der Scapula um
Ätiologie
starke, stumpfe Traumen, die von vorn auf den Schulterblatthals wirken
Quetschungen, manchmal Zerrungen oder Zerreißung des Nervens am Collum scapulae
Symptome
leichte Abduktion des Schulter- und Ellenbogengelenks im Stand
deutlich Atrophie der Grätenmuskeln bereits nach 5-8 Tage
mgr. Stützbeinlahmheit mit Abblatten der Scapula im Moment des Stützens
Diagnose
Klinisches Bild
DD
Omarthrose und Periarthritis
Therapie
Ausfallerscheinungen durch Quetschung des Nervs sind durch Blockaden des Ggl. stellatum zu beheben
Vitamin B-Komplex, Vitamin E- und Selen Präparate, hypertonische Glucoselösung
Prognose
Zerrung Heilung ca. 3-4 Monate
Zerreißung ungünstig
Quetschung günstig