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Grundlagen zur Beschulung von Kindern und Jugendlichen mit erhöhtem…

- - - - ermöglichen Bewusstsein für das Lernen
      - geben Schüler*innen die Fähigkeit für den Lernprozess mitverantwortlich zu sein
      - ermöglichen lebenslanges Lernen
- - - - Für Schüler*innen und Eltern ist es möglich zur Beobachtung für bis zu 5 Monate in eine Sonderschule der beantragten Art aufgenommen zu werden(BGBL, 1985)
    - - "Schulpflichtige Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf [...] sind berechtigt, die allgemeine Schulpflicht entweder in einer für sie geeigneten Sonderschule oder Sonderschulklasse oder in einer den sonderpädagogischen Förderbedarf erfüllenden Volksschule, Mittelschule, Polytechnischen Schule, Unterstufe einer allgemein bildenden höheren Schule oder einjährigen Fachschule für wirtschaftliche Berufe zu erfüllen, soweit solche Schulen (Klassen) vorhanden sind und der Schulweg den Kindern zumutbar oder der Schulbesuch auf Grund der mit Zustimmung der Eltern oder sonstigen Erziehungsberechtigten des Kindes erfolgten Unterbringung in einem der Schule angegliederten oder sonst geeigneten Schülerheim möglich ist."(BGBL, 1985)
      - Bildungsdirektion hat die Eltern sowohl über den Schulbesuch als auch etwaige Fördermöglichkeiten zu beraten & zu informieren(BGBL, 1985).
        
        Wünschen die Eltern eine Beschulung in einer VS, Mittelschule, Polytechnischer Schule, Unterstufe, oder AHS bzw. Fachschule für wirtschaftliche Berufe, und es besteht in jenen keine Möglichkeit für entsprechende Förderung welche das Kind bei einem ihm zumutbaren Weg erreichen kann, so muss die Bildungsdirektion im Rahmen ihrer zuständigen Maßnahmen beim BMBWF entsprechende Maßnahmen beantragen
- - - - Die Arbeit mit verhaltensauffälligen Schüler*innen wird von Lehrern oft als sehr anspruchsvoll und stressig empfunden,
        und es kann dazu führen, dass sie sich machtlos und inkompetent fühlen (Kuronja et al., 2019)
- - - - Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf werden in der Regel von Gleichaltrigen in der Schule weniger akzeptiert und haben weniger Freundschaften (Pinto et al., 2019)
        
        Freundschaften sind wichtige Kontexte für Sozialisation und Entwicklung, da sie Gelegenheiten für Kameradschaft und soziale, kognitive und emotionale Entwicklung bieten, da Freunde lernen, andere zu verstehen, mit Konflikten, Eifersucht und Enttäuschungen in ihren Interaktionen umzugehen (Pinto et al., 2019)
        
        Die Zugehörigkeit zu einer Peer-Gruppe und die Zentralität der Einbindung stehen auch im Zusammenhang mit sozialer Anpassung, akademischem Engagement und Leistung. Wichtig ist, dass die Einbindung als Kernmitglied einer Peergruppe und nicht als Randgruppe das Gefühl der Zugehörigkeit zur Schule verstärken kann (Pinto et al., 2019)
  - - - direkter Einfluss auf die Fähigkeit der Schüler hat, Freundschaften mit Klassenkameraden zu schließen (Krull et al., 2018)
    - - häufig mit sozialer Ablehnung von Kindern mit Lernbehinderung verbunden (Krull et al., 2018)
- - - - Sonderschule für körperbehinderte Kinder
      - Sonderschule für sprachgestörte Kinder
      - Sonderschule für schwerhörige Kinder
      - Sonderschule für Gehörlose
      - Sonderschule für blinde Kinder
      - Sondererziehungsschule
      - Allgemeine Sonderschule
      - Sonderschule für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf
      - Sonderschule für sehbehinderte Kinder
      - Möglichkeit für Klassen für mehrfach behinderte Kinder
  - - - Letzte Schulstufe: Berufsvorbereitungsjahr
    - - individuelle Lernsituation der Schüler*innen soll angesprochen werden