Am 1. Mai 2004 sind der EU zehn neue Mitgliedstaaten beigetreten: Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Zypern. Drei Jahre später, am 1. Januar 2007, kamen Bulgarien und Rumänien dazu. Am 1. Juli 2013 trat Kroatien als 28. Mitgliedstaat der EU bei. Diese Osterweiterung stellte die EU vor grosse Herausforderungen, da die wirtschaftlichen und sozialen Ungleichheiten in der EU aufgrund des Beitritts ärmerer Staaten nochmals deutlich zugenommen haben.