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Wirtschaftsordnung der Sozialen Marktwirtschaften, hohe Beschäftigung,…
Wirtschaftsordnung der Sozialen Marktwirtschaften
4.2) Soziale Marktwirtschaft
4.2.1) Prinzipien
Eigentumsprinzip
ist Grundlage der wirt. Freiheiten, Eigentum soll Allg.wohl dienen, Staat kann in Eigentumsrecht eingreifen
Haftungsprinzip
Verpflichtung/Verantwortung bei Misserfolg tragen
Wettbewerbsprinzip
Staat sorgt für Konkurrenz durch Verhinderung von Bilder von Machtpositionen; Marktmechanismus aus Angebot und Nachfrage
Sozialprinzip
Unterstützung von Teilhabe am Markt
Marktkonformitätsprinzip
Eingriff vom Staat darf nicht Angebot/Nachfrage beeinflussen
4.2.2) Strukturpolitik in der Soz.MW am Bsp. digitale Infrastruktur
Folgen einer ungleichen Versorgung
Benachteiligung im Alltag (z.B. Kommunikation)
Benachteiligung für Unternehmen (z.B. zu langsames Internet)
Ursachen für die Ungleichheit
meist nur Netzausbau in städt. Kreisen
Investieren in Gebieten mit wenig Einwohnern lohnt sich nicht
flächendeckende Glasfaserleitungen zu teuer u. Bau zu lange
Einordnung in ökonomische Güter
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4.2.3) Wettbewerb schaffen oder regulieren
Lufthansa & Air Berlin
Übernahme von Air Berlin durch Lufthansa wegen Insolvenz -> Machtstärkung von Lufthansa -> eigene Preisbestimmung -> Kunden sind gezwungen diese zu bezahlen
Marktformen
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Polypol
viele Anbieter
Oligopol
wenige Anbieter
Monopol
alleiniger Anbieter
Wettbewerbspolitik
trägt zur Einführung kostengünstiger Produktionsverfahren und zur Entwicklung neuer Produkte mit besseren Qualitäten bei
von Inventionen (Erfindungen), Innovationen (Neuerungen) und Imitationen (Nachahmungen) geprägt
lenkt Produktionsfaktoren in die von Nachfragern gewünschte Verwendung
4.1) Wie soll die Wirtschaft geordnet sein?
4.1.1) Grundwerte in Gesellschaften
Freiheit
Magisches Viereck
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dient dazu, um die Grundwerte zu erreichen
stellt die vier gesellpol.- u. wirt. Ziele dar
Gerechtigkeit
Sicherheit
4.1.2) Vergleich der klassischen Wirtschaftsordnungen
Freie Marktwirtschaft
Lenkung nicht zentral über Planungsbehörde, sondern dezentral am Markt
Produktionsmittel sind Privateigentum
Eigenverantwortliche Bestimmung; Beachtung von Angebot und Nachfrage
Vertragsfreiheit, Freiheit d. Berufs-u. Arbeitsplatzwahl, Gewerbefreiheit, Produktions-u. Konsumfreiheit müssen garantiert werden
Verteilung erfolgt am Markt, wo Wirt.pläne aufgebaut werden
Hält sich weitgehend aus Wirtschaftsgeschehen raus, übernimmt lediglich Aufsichts-u. Ordnungsfunktion
Planwirtschaft
Staat/Verwaltungsorgane ermitteln gesamtgesell. Bedarf u. lassen dieses ,,passgenau” produzieren
Kein Privateigentum an Produktionsmitteln; sie werden vom Staat zur Verfügung gestellt
Preis wird staatlich reglementiert
Privatperson besitzt keine wirt. Freiheit, sondern wird vom Staat geleitet
Kollektiveigentum, Staat ermittelt Gesamtbedarf u. setzt Prioritäten über Art, Umfang, Reihenfolge
Staat fällt wirt. Entscheidungen, ermitteln Gesamtbedarf, setzt Prioritäten
hohe Beschäftigung
außerwirt. Gleichgewicht
Preisniveaustabilität
stabiles/angemessenes Wirt.wachstum