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Arzneimittel Nervensystem - Coggle Diagram
Arzneimittel Nervensystem
Psychopharmaka
Beispiele
Neruoleptika
Antidepressiva
Tranquillantien (Beruhigungsmittel)
wirken
beruhigend
stimmungsaufhellend
antriebsstiegernd
angst- und spannungslösend
antirebshemmend
Schlafmittel
hauptsächlich Benzodiazepine eingesetzt
muskelentspannend und schlafanstoßende Wirkung
auch Phytopharmaka --> entspannend und schlaffördernd
antihistaminika als kurzzeitige Einschlafhilfe
Lokalanästhetika
heben reversibel und örtlich begrenzt Erregbarkeit der schmerzvermittelnden Nervenfasern auf --> Schmerzempfindung vorübergehend ausgeschaltet
Nach Art der Applikation
Oberflächenanästhesie
Lokalanästhetikum auf Schleimhäute oder Wundflächen
Infiltrationsanästhesie
Lokalanäthetikum ins Gewebe --> auch kleinere Nervenstämme blockiert
Leitungsanästhesie
gezielt bestimmte Nerven --> Erregungsleitung unterbrochen
Sonderform Peridualanästhesie (Epiduralanästhesie)
zeitweilige, umkehrbare Funktionshemmung von ausgewählten Nervensegmenten --> Sympathikolyse, Empfindungslosigkeit, Schmerzfreiheit, Hemmung der aktiven Bewegung
Analgetika
Narkosemittel
lähmen reversibel Teile des ZNS --> Schmerzempfindung, Bewusstsein, Abwehrreflexe und Muskelspannung ausgeschaltet
Nach Art der Applikation
Inhalationsnarkotika
Injektionsnarkotika
Eigenschaften eines idealen Narkosemittels
geringe Toxizität und große therapeutische Breite
leichte Handhabbarkeit für Anästhesisten
rasches An- und Abfluten
gute analgetische und narkotische Wirksamkeit
geringe Beeinflussung von Atmunf und Kreislauf
meist Kombinationen, da einzelnes Narkosemittel nicht alle Kategorien erfüllt
Muskelrelaxantien
= Substanzen, die quergestreifte Muskulatur erschlaffen
peripher wirksame z.B. bei endotrachialen Intubationen
zentral wirksame z.B. bei schmerhaften Verspannungen der Skelettmuskulatur
Antiepileptika
auch Antikonvulsiva
dienen symptomatischer Behandlung verschiedener Epilepsieformen
Wirkstoff erhöht Krampfschwelle, normale motorische Erregbarkeit kaum beeinflusst, bei krampfhemmenden Dosen wenig sedativ und bei Dauermedikation geringe Nebenwirkungen
z.B. Suximide, Carboxamide, Valporinsäure, Gabapentin, Lamotrigin, Topiramat,
Topiramat auch zur Migräneprophylaxe
Gabapentin zur Therapie neuralgischer Schmerzen
Antiparkinsonmittel
Parkinson-Syndrom Vielzahl von Symptomen
motorische Störungen --> Rigor (Tonusvermehrung) und Tremor (aufeinanderfolgende Zuckungen)
vegetative Symptome (vermehrter Speichel- und Tränenfluß,...)
psychische Störungen (depressive Verstimmung,..)
Behandlung mit dopaminergen Medikation --> Erhöhung des Dopamin-Angebots im Gehirn oder Ersetzen fehlende Dopamin
meddikamentöse Behandlung immer wieder neu angepasst
Mittel gegen Demenz
Demenz = Defizit in kognitiven, emotionalen und sozialen Fähigkeiten, das zu einer Beeinträchtigung sozialer und beruflicher Funktionen führt. Meist diagnostizierbare Erkrankung des Gehirn
Behandlung
Medikamente
wirkstoffhaltiger Pflaster
Ziel: kognitive Fähigkeit und Alltagskompetenz zu verbessern
Mittel, die Sympathikus angreifen
Noradrenalin, Adrenalin und Dopamin = Überträgerstoffe des sympathischen Nervensystems
Je nach Rezeptor (Alpha- und Beta-Rezeptor) --> verschiedne Reaktionen des Sympathikus
Sympathomimetika = Subsatnzen, die Sympathikus stimulieren
Sympatholytika = substanzen, die Sympathikus dämpfen
Alpha-Sympathomimetika in Nasen- und Augentropfen
Beta-Sympathomimetika als Broncholytika, Vasodilatantien, drohendem Abort und vorzeitiger WTK
Sympatholytika Alpha- und Betarezeporenblocker)
Alpha-Blocker zur Blutdrucksenkung, Prostatahyperplasie, sexueller Dysfunktionen
Beta-Blocker zur Senkung der Ruheherzfrequenz und Blutdruck
Mittel, die Parasympathikus angreifen
Acetylcholin = Neurotransmitter im paraysmpathischen System
Parasympathomimetika
direkte Parasymathomimetika erregen parasympathische Rezeptoren
indirekte Parasympathomimetika hemmen Acetylcolinabbau
bei Damr- und Blasenatonie, Glaukom, Myasthenia gravis
Parasympatholytika
blockieren parasymathische Rezeptoren
bei Harn - und Dranginkontinenz, Spasmen der glatten Muskulatur