Please enable JavaScript.

Coggle requires JavaScript to display documents.

Entwicklungspolitik und -ökonomik, Fiskal-, Geld- und Sozialpolitik,…

- - - - Programmtypen (Beispiele): Bedingungslose und bedingte Geldüberweisungen, Sozialrenten, Schulernährungsprogramme, Öffentliche Arbeiten, Subventionen
  - - - Programmtypen (Beispiele): Beitragspflichtige Altersversicherung, Invalidenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Krankenkasse
- - - - Fehlendes Einkommen scheint Grund für schadhaften Konsum zu sein, nicht Hinderniss
- - - - Gruppe von Sparern (meist gut miteinander bekannt > gegenseitiges Vertrauen)
      - Regelmässige Treffen (wöchentlich oder monatlich)
      - Regelmässige individuelle Einzahlungen in Gesamtkonto
      - Auszahlung des Kontos an ein Mitglied per Termin
        
        Via Auktion, Zufall, Need
    - - Im individuellen Schadensfall kann ein Mitglied das Gesamtkonto erhalten
      - Transfer von Geld über Zeit und zwischen Zuständen
- - - - Geringe administrative Kosten zur Anspruchsprüfung > schnelle Auszahlungen
      - Minimiert moralische Versuchung und adverse Selektion
- - - - Wachstumsrückstände, zu geringe Grösse für Alter > chronische Unterernährung
      - Auszehrung, zu geringes Gewicht für Grösse > akute Unterernährung
      - Unterernährung, geringes Gewicht für Alter
    - - Zur Messung werden Menschen befragt, ob sie lieber länger in einem kranken Zustand oder kürzer in einem gesunden Zustand leben würden
  - - - Schlechte Infrastruktur: wenige, schlecht ausgestattete Krankenhäuser
      - Schwache Abdeckung von Krankenversicherung
      - Wenig Anreiz für Pharma Unternehmen Produkte für den Markt in LICs zu entwickeln
- - - - pro-Kopf-Einkommen grösser als in Vorjahr spricht man von intensivem Wirtschaftswachstum
        
        bei intensivem Wachstum erhöht sich der Lebensstandard der Bevölkerung
      - Wächst Gesamteinkommen nur wegen eines Anstiegs der Bevölkerungszahl während BIP gleich bleibt oder sinkt spricht man von extensivem Wirtschaftswachstum
        
        Führt zu keiner Erhöhung des Lebensstandards
  - - - Gesamtwert aller Güter, diein einem Jahr innerhalb eines Landes als Endprodukt hergestellt werden (Inlandsprinzip)
    - - Gesamtwert aller Güter, die in einem Jahr von Bürgern eines Landes produziert werden (Inländerprinzip)
    - - Nicht gehandelte Güter und Dienstleistungen werden nicht erfasst
      - Keinerlei Aussage über die Verteilung des Outputs/Einkommens
  - - - Malthusianische Falle: Bevölkerung wächst exponentiell, Output wächst linear > pro Kopf Output sinkt unter das Existenzminimum > Bevölkerung nimmt wieder ab (höhere Sterberate)
      - lineares Wirtschaftswachstum erwies sich als falsch wegen Unterschätzung technologischen Fortschritts
  - - - Inputfaktoren optimal einsetzten (optimales Verhältnis)
      - Technologischer Fortschritt als Motor für Wachstum (effizientere Produktion)
    - - Klassisch nimmt technologischen Fortschritt als exogen (nicht im Modell bestimmt, von der Wirtschaft unabhängige Grösse) an
- - - - Inputfaktoren Kapital K und Arbeit L
      - Produktionsfunktion f()
    - - Konstante Skalenerträge
      - Abnehmende Grenzerträge der einzelnen Inputfaktoren
    - - Output pro Arbeiter
      - Einkommensveränderung durch Veränderung des Kapitals pro Arbeiter
- - - - Infrastruktur (Strassen, Stromnetz)
      - Gesundheit (Krankenhäuser, medizinische Geräte)
      - Bildung (Schulen, Universitäten)
    - - Sozialausgaben, Transfers
      - Zinsen
      - Gehälter in allen Bereichen
      - Instandhaltung
    - - Generell weniger finanzielle Mittel vorhanden
      - Gestaltung von Transfersystemen erfordert hohen institutionellen Formalisierungsgrad
        
        Risiko von Veruntreuung
        
        Informationsproblem bei Zuteilung: Wer ist berechtigt?
        
        Formalisierungsgrad im Finanzwesen
      - Hohe Fixkosten bei geringen zu verteilenden Mitteln
- - - - Wer verleiht Geld an Staaten?
        
        Staatsanleihen (Bond): Festverzinsliches Wertpapier, Staat als Schuldner, an Finanzmärkten gehandelt
        
        Kredite von anderen Staaten, Geschäftsbanken oder internationalen Finanzinstitutionen (IWF, Weltbank)
      - Neben Steuern sind Schulden wichtige Finanzierungsquelle für Staaten
      - Länder mit schlechter entwickeltem Finanzsystemen haben oft einen schlechten Zugang zu internationalen Finanzmärkten und sind deshalb auf Kredit internationaler Finanzorganisationen oder anderer Staaten angewiesen. Dies kann eine gewisse politische Abhängigkeit erzeugen.
      - Staatsverschuldung
        
        IN ärmeren Ländern gibt es tendenziell eine Knappheit an Kapital, deshalb ist eine höhere Rentabilität der Investitionen zu erwarten, dies geht allerdings auch mit einem höheren Ausfallrisiko einher
        
        Eine Schuldenkrise liegt vor, wenn ein Land seinen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen kann.
        
        Illiquidität bezeichnet den Zustand, wenn der Schuldner die Zinsen nicht tilgen kann, aber möglicherweise langfristig den Kredit zurückzahlen kann
        
        Insolvenz bezeichnet den Zustand, wenn der Schuldner überhaupt nicht mehr in der Lage ist den Kredit zurückzuzahlen
        
        Als Indikator für die Solvenz eines Landes dient oft der Anteil der Schulden am BIP oder an den Exporten (Schuldenquote), wichtig sind aber auch die Einschätzungen der internationale Rating Agenturen
        
        Für Länder mit geringem Einkommen spricht man von geringem Risiko, wenn die Schuldendienstzahlungen >10% der Exporte betragen und ab >21% von hohem Risiko
        
        Überschuldung entsteht dann, wenn ein Land seine Kredite nicht mehr bedienen kann und neue Kredite benötigt um alte zu bedienen
        
        Wie werden Schuldenkriesen ausgelöst?
        
        Finanzierung von Handelsdefiziten (Import>Export) oder Haushaltsdefiziten (Ausgaben > Einnahmen)
        
        Konjunkturschwankungen
        
        Falsche Wachstumsprognosen: Wird in Zukunft mit hohen Einnahmen gerechnet werden mehr Schulden aufgenommen. Fallen die tatsächlichen Einnahmen geringer aus kann Zahlungsunfähigkeit eintreten
        
        Exogene Schocks: Politische Unruhen, Preisschwankungen am Weltmarkt, globale Finanzkrisen, Folgen des Klimawandels oder Naturkatastrophen
      - Komposition der Staatsschulden
        
        Ob ein Staat ein Schuldenproblem at hängt nicht nur von der Höhe der Schulden ab:
        
        Maturitätsprofil der Schulden: Wann wird die Rückzahlung fällig?
        
        Kurzfristige Verbindlichkeiten bringen Refinanzierungsrisiko mit sich (roll-over-risk), d.h. wenn die Schulden beglichen werden müssen, muss ein neuer Kredit aufgenommen werden, je langfristiger eine Verbindlichkeit, desto weniger roll-obers gibt es und desto besser ist der roll-over planbar
        
        Währungsorientierung der Schulden: Gerade Länder mit geringem Einkommen können oft keine Schulden in der eigenen Währung machen, sondern müssen Geld in Fremdwährungen leihen, dadurch tragen sie zusätzlich Wechselkursrisiko
        
        Entwertung von Schulden durch die Zentralbank: Hat ein Staat Schulden in eigener Währung, kann die Zentralbank durch Abwertung der Währung (Geldmenge ausweiten) den realer Wert der Schulden reduzieren.
        
        Zielkonflikt zwischen Regierung und Zentralbank
    - - Steuereinnahmen
        
        Direkte Steuer: Steuerschuldner trägt Steuerlast, z.B. Einkommenssteuer
        
        Indirekte Steuer: Steuerschuldner trägt die Steuerlast nicht oder nur teilweise z.B. Mehrwertsteuer
        
        Direkte Steuern erfordern höhere institutionelle Kapazitäten
        
        In den meisten Ländern mit geringerem Einkommen haben indirekte Steuern einen höheren Anteil am gesamten Steueraufkommen
        
        Indirekte Steuern sind meist regressiv, sie belasten ärmere Haushalte relativ stärker
      - Einnahmen aus natürlichen Ressourcen
      - Gebühren für Dienstleistungen
      - Mobilisierung von Steuereinnahmen wird erschwert durch: schlechte Regierungsführung, Intransparenz, niedrigen Formalisierungsgrad im Arbeitsmarkt > ermöglicht Steuervermeidung
      - Notwendige Bedingungen für die Mobilisierung von Steuereinnahmen sind die institutionellen Kapazitäten
        
        Verfügbare Technologie und Arbeitskraft
        
        Organisationsgrad der Verwaltung
      - Die Steuerquote (Steuereinnahmen in % des BIP) ist in den meisten ärmeren Ländern geringer als in Ländern mit hohem Einkommen
      - Steuereinnahmen sind der wichtigste Teil der Staatseinnahmen
  - - - Erhöhung der Staatsausgaben relativ zu den Einnahmen
      - Beispiele: Auftragsvergabe, Erhöhung der Sozialleistungen, Steuersenkungen
      - Expansive Fiskalpolitik kann hilfreich sein um die Wirtschaft zu stabilisieren
      - Kann auch zur Armuts- und Ungleichheitsreduktion und für andere sozialpolitische Ziele genutzt werden
      - Nachteil: Muss finanziert werden
    - - Staatsausgaben werden relativ zu den Einnahmen gesenkt
      - Beispiele: Abbau von Sozialleistungen, Steuererhöhung
      - Hilft das Staatsdefizit zu reduzieren
- - - - Kurzfristig: Mehr Geld verfügbar > Zins sinkt > Investitionen werden billiger > Produktion nimmt zu
      - Langfristig: Löhne und Preise steigen > Verhältnis von Geldmenge zu den Preisen geht auf das Ausgangsniveau zurück > Produktion geht auf das Ausgangsniveau zurück
        
        Inflation
        
        Probleme zu hoher Inflation:
        
        Distributive Effekte: Sparer verlieren, da Sparguthaben entwertet wird (Inflation > Rendite), Löhne steigen langsamer als Preise, Besitzer von Materiellen Vermögenwerten gewinnen
        
        Staatsschulden (externe) sind in Fremdwährungen notiert, aber durch Inflation hat die eigene Währung relativ abgewertet, Regierung benötigt mehr Geld zum Bedienen der Verbindlichkeiten > Anreiz noch mehr Geld zu Drucken
  - - - Mit restriktiver Geldpolitik kann also Inflation bekämpft werden
      - Politisch unbeliebt, denn Kredite für Unternehmen werden teurer; steigende Arbeitslosigkeit wird oft als Argument genannt
        
        Wenn die Geldpolitik zum politischen Gegenstand wird besteht die Gefahr zu viel expansive Geldpolitik zu betreiben
        
        Möglicherweise kann sich die politische Elite sogar an den distributiven Effekten der Inflation durch geschickte Geldpolitik bereichern
- - - - je unabhängiger die Zentralbank, desto niedriger das Geldmengenwachstum
    - - je demokratischer ein politisches Systemen, desto wirksamer der Effekt der Zentralbankunabhängigkeit auf das Geldmengenwachstum
    - - Institutionen in demokratischen Systemen (Pressefreiheit, unabhängige Gerichte) erlauben der Zentralbank sich gegen Einflussnahme zu wehren
      - Funktionierende demokratische Institutionen erhöhen die Glaubwürdigkeit in die Unabhängigkeit der Zentralbank, dies senkt Inflationserwartungen
- - - - Wirtschaft
      - Gesellschaft
      - Umwelt
  - - - Fokus auf Politikkohärenz
- - - - Utilitarismus: Wachstum ist immer gut, die Verteilung sekundä
      - Wenn niemand wüsste an welchem Platz in der Einkommensverteilung sie oder er steht so würden alle für eine gleiche Verteilung aussprechen
      - Eine Erhöhung des Lebensstandards für reichere Menschen ist nur gerechtfertigt, wenn sich auch der Lebensstandard der ärmsten Menschen verbessert
      - Pro-Poor Growth ist die aktuelle Ausrichtung der internationalen Zusammenarbeit
      - Armut ist nicht nur finanziell zu verstehen, sondern als komplexes Mehrdimensionales Phänomen
      - Bei der Armutsbekämpfung muss Rücksicht auf den Einfluss und das Ineinandergreifen vieler weiterer Faktoren genommen werden: Gesellschaftsstrukturen, kulturelle Normen, politische/institutionelle Rahmenbedingungen
      - Armut als fehlende Chancen und Möglichkeiten, im Sinne von Amartya Sen's capabilities approach
- - - - I (Bildung) hoch 1/3 x I (Einkommen) hoch 1/3 x I (Lebenserwartung) hoch 1/3
      - I = Wert - kleinster Wert / grösster Wert - kleinster Wert
      - Bei Einkommen lograithmierte Werte verwendet
      - Bei der Bildung wird das geometrische Mittel aus durchschnittlichen Schuljahren und erwarteten Schuljahren
        
        Warum geometrisches Mittel?
        
        Relative Grösse der Subindikatoren, nicht absolute Grösse entscheidend
        
        ausreisser nach oben : konservativer bewertet
        
        Ausreisser nach unten werden stärker bestraft, siehe Extremfall, wenn ein Indikator = o, ist der gesamte Index = 0
    - - Lebensstandard wird hier nicht über das Einkommen, sondern über Daten aus Haushaltsbefragungen über Elektrizität, Zugang zu sauberem Trinkwasser, Sanitäranlagen, saubere Kochgelegenheit, Fussbodenbeschaffenheit, Besitz von motorisierten Transportmittel und mindestens Velo, Radio, Kühlschrank, TV oder Telefon ermittelt
      - in jedem Haushalt i wird ermittelt, ob bestimmte Minimalkriterien erfüllt sind
      - Aus den sich egebenen Dummies (nicht erfüllt=1, erfüllt=0) wird ein arithmetisches Mittel ci gebildet
      - Wenn ci kleiner oder gleicht 33,3% gilt der HH als arm
      - Die Anzahl Armen q ergibt sich aus der Summe der Personen, die in einem armen HH leben
      - Die Armutsrate ergibt sich als Anteil der Armen an der Gesamtbevölkerung H= q/n
      - Die Armutsintensität der Armen A ist der durchschnittliche Anteil der (gewichteten) Kriterien die in den Armen HH nicht erfüllt sind
      - MPI = H x A, es wird als Ausmass und Intensität der Armut berücksichtigt
- - - - Wirtschaftliche Institutionen (Festlegung von Eigentumsrechten)
      - Politische Institutionen (demokratischer Rechtsstaat)
      - durch Menschen erzeugte Handlungsbeschränkungen, die politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Interkationen strukturieren (North)
  - - - Erinnere: Positive externe Effekte bei Investitionen werden in der individuelle Kalkulation nicht berücksichtigt, weil die Investierenden nicht die Eigentümerinnen sind
      - Ohne Eigentumsrechte lohnt sich nur zu produzieren was direkt konsumiert wird
- - - - Umweltpolitik
      - Sicherheitsp.
      - Infrastrukturp.
      - Gesundheitsp.
      - Geld- und Fiskalp.
      - Bildungsp.
      - Recht und Gesetzgebung
      - Industriep.
    - - Wettbewerbsp.
    - - Fiskalpolitik
      - Sozialpolitik
- - - - Diese Elite wird auf Kosten aller privaten Gütern zufriedengestellt, was zulasten der Bereitstellung öffentlicher Güter geht
      - Sie achten auf kleiner Eliten, die ihnen allenfalls gefährlich werden könnte
  - - - Korruption = Missbrauch von anvertrauter Macht zum eigenen Vorteil
      - Patronage = Klientelismus bei speziellem Fokus auf die Rolle der hierarchisch höheren Person
      - Klientelismus = Tausch von Leistungen zwischen Personen mit unterschiedlicher gesellschaftlicher Stellung und unterschiedlichem politischen Einfluss im beidseitigen Interesse
    - - Geringer Bildungsstand der Bevölkerung (geringe Transparenz über politische Entscheidungen und deren Hintergründe)
      - Fehlende demokratische Institutionen
- - - - Stabilität demokratischer Institutionen gewährleistet ist (sofern Demokratie als ein übergeordnetes entwicklungspolitisches Ziel gilt, China als kritisches Beispiel)
      - Institutionen in der Lage sind die negativen ökonomischen Konsequenzen einer Marktöffnung abzufedern und Handelsgewinne gerecht umverteilt werden können
      - Handels- und Steuerabkommen fair verhandelt werden (oft fallen Doppelbesteuerungsabkommen zugunsten kapital-reicher Länder an, siehe z.B. Martin Hearsons Arbeiten zu Steuergerechtigkeit) > Politikkohärenz
- - - - Zwischen Ländern und über Zeit zeigt sich relative wenig Variation im Einkommensanteil der Menschen zwischen 4. und 9. Dezil
      - Hohe Korrelation zwischen GINI- und Palma-Index, d.h. beide Masse zeigen eine recht hohe Übereinstimmung darin, welche Länder mehr oder weniger Ungleichheit aufweisen
  - - - Die sog. Pigou-Dalton-Bedingung gibt vor: Wenn ein Transfer von der reichsten zur ärmsten Person nicht die reichste Person schlechter stellt als die ärmste zuvor, nimmt die Ungleichheit ab
- - - - Nichtrivalität
      - Nichtausschliessbarkeit
    - - Bildung ist nicht unternehmensspezifisch, Arbeiter können Wissen zwischen Unternehmen transportieren
      - Erfolgreiches Design wird kopiert
      - Geographische Faktoren
        
        Infrastrukturinvestitionen sind meist öffentliche Güter
        
        Einander nahe liegende Betriebe profitieren von anderen Betrieben, indem sie erfolgreiche Strategie besser beobachten können
        
        Wissen diffundiert geographisch
        
        Clustering
    - - Sollows zentrale Annahmen (klassische Wachstumstheorie)
        
        Konstante Skalenerträge
        
        Abnehmende Grenzerträge der einzelnen Inputfaktoren
      - Endogene Wachstumstheorie
        
        Spillover aus technologischem Fortschritt sind schwer mit konstanten Skalenerträgen vereinbar, da aufgrund des Öffentlichen-Gut-Charakters bzw. Externalitäten von Innovation nicht nur der einzelne Betrieb profitiert
        
        Es kommt zu steigenden Skalenerträgen
        
        Beispiel Rechnung
  - - - Probleme der (zu geringen) Güterbereitstellung bei Externalitäten
      - Gesellschaftlicher Wert mancher Investitionen ist so hoch, dass es sich für die Gesellschaft lohnen würde, obwohl es sich nicht für den einzelnen Betrieb lohnt
    - - Bildungsinvestition
      - Subventionen
      - Infrastrukturinvestitionen
    - - Spillovers messen/vorhersagen
      - Anreiz für Unternehmen die politische Entscheidung zu beeinflussen
      - Korruption, Klientelismus
  - - - Armut ist keine Frage des Durchschnittseinkommens pro Kopf
      - Stigmatisierung, Fehlen von Rechten und Freiheiten, Mangel an Bildung und Gesundheitsversorgung sind oft, aber nicht zwingen in fehlendem Einkommen begründet
    - - Wachstumstheorie sagt nichts über Verteilung aus
      - Gibt es trickle-down-Effekte
      - Langfristige Reduktion der Ungleichheit mit zunehmendem Output, vgl. Kuznets-Kurve
      - Politischer Eingriff > Pro-Poor-Growth
        
        Mögliche Überschneidungen und Konflikte mit wachstumsfördernden Investitionen
        
        Bildungsinvestition
        
        Infrastruktur für produktive Cluster