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Vergleichende und Internationale Politische Ökonomie, Vergleichende und…
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- Klassische Handelstheorien
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was fehlt?
Und die Konsumenten?
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Aber: Nutzen sind diffus, Kosten stark konzentriert
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Sektorale Interessen besonders stark, wenn räumlich konzentriert und Politik auf geographischer Repräsentation basiert (Mehrheitswahlsystem)
Argument bisher: Faktorausstattung der Länder fix, Tausch Arbeit gegen Kapital durch Handel unterschiedlich arbeits- bzw. kapitalintensiver Güter
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Theorie der Wechselkurse
Definition Wechselkurs
Preis einer Währung ausgedrückt in einer anderen Währung, d.h. Wertverhältnis zweier Währungen zueinander
Feste Wechselkurse
Vorteil: Stabilität
Kein Wechselkursrisiko, erleichtert grenzüberschreitenden Austausch
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Flexible Wechselkruse
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Nachteil: Instabil
Erschwert Planung, insbesondere im grenzüberschreitenden Austausch
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Inflation und Deflation
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Verlierer Inflation
Festverzinsliche Vermögen: Besitzer von Staatsanleihen, Sparbüchern, Rentenverträgen > Mittelschichtsvermögen
Bezieher fixer Einkommen: Pensionäre, Vermieter
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- Akteure der politischen Ökonomie - Gewerkschaften, Verbände, Firmen
Rolle von Firmen, Gewerkschaften, Wirtschaftsverbänden in diesen Theorien
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Spezifische Theorien interessieren sich vor allem für die unterschiedlichen Machtressourcen dieser Akteure
Über welche Kanäle die Akteure politischen Einfluss nehmen können (Korporatismus vs. Lobbyismus) und welchen Einfluss das auf politische Entscheidungen hat
Welche organisatorische Machtressourcen diese Akteure haben (Organisationsgrad, Streitfähigkeit, vertikale und horizontale Integration der Branchenverbände)
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4.
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Varieties of Capitalism
Entstehungskontext
Kontext 1990er Jahre: Systemkonkurrenz des kalten Krieges endet, USA: New Economy Boom, Deutschland: Wiedervereinigungsschock, Schweden: Bankenkrise, Grossbritannien: New Labour
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- Klassische CPE / IPE Theorien und Kollektive Akteure und ihre Veränderung
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Stadt-Land-Spaltung?
Agglomerationseffekte
Innovation durcch Austausch: sogenannte knowledge spillovers erlauben die schnellere Entwicklung und Anwendung von Ideen (Evidenzz.B. Patentzitationen)
Produktivität durch besseres Matching: Je dichter der Arbeitsmarkt, desto besser passen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zueinander
Beides ist umso wichtiger, je stärker die Produktivität vom Wissen der einzelnen Mitarbeiter abhängt
Ergebnis: Informationstechnologien haben die Attraktivität grosser Städte nicht gesenkt sondern erhöht
Logik: Jobs sind ind en Städten, Leute kommen in die Städte
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Piketty: Problem, Gründe, Lösungen
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Zentraler Beitrag: Neue Datenreihen zur langfristigen Einkommens- und Vermögensentwicklung (ermöglichten ganz neue Forschung zu Reichtumskonzentration)
Vermögenserträge (Erträge von finanziellem Kapital) liegen langfristig über den Wachstumsraten (Erträgen von Arbeit
Warum ist das so?
Struktur: Technologischer Wandel, Stabilität
Politik: Liberalisierung der Kapitalströme (Globalisierung), unzureichende Besteuerung von Kapitalkonzentration, unzureichende Investitionen in Wachstumsfaktoren, politische Ideologie welche tiefere Erträge von Arbeit als zulässig/normal darstellt
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Was schlägt er vor?
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Kapitalbesitz und Kapitalkontrolle verbreitern (socialisme participatif): Mitbestimmung in den Betrieben, kleiner Privatvermögen ermögliche, Idee eines Startkapitals
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