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Leistungsmessung im Mathematikunterricht, Quellen, Legende - Coggle Diagram

- - - - Kompetenzerwerb [6]
        
        verschiedene, offene und reichhaltige Lerngelegenheiten
        
        anknüpfen an Alltags- und Vorerfahrungen
        
        exemplarischer Anwendungsbezug [7]
        
        Erkunden, Entdecken, Erfinden
        
        individuelle Lernwege zulassen
        
        aus Fehlern lernen
        
        Sammeln, Sichern, Systematisieren
        
        Entwicklung mathematischer Begriffe und Methoden [7]
        
        Üben und Wiederholen
      - Leistungsmessung [6]
        
        (Selbst-) Überprüfen
        
        (kompetenzorientierte) Diagnose
        
        möglichst ökonomische und objektive Erfassung
        
        Anwenden der Kompetenzen
    - - Funktion
      - Zielgruppe
      - Lerngeschichte
      - Korrektor:in
    - - Authentizität
      - Offenheit
        
        z.B. durch Umkehrung
      - Differenzierungsvermögen
    - - Größen und Messen
        
        [3a]
        
        Messen
      - Raum und Form
        
        [3a]
        
        {nur in Qualifikationsphase}
      - Funktionaler Zusammenhang
      - Daten und Zufall
        
        {Fehlt im Inhaltsverzeichnis von [3c]}
      - Zahlen und Operationen
        
        [3a]
        
        Algorithmus und Zahl
    - - Mathematisch argumentieren
      - Probleme mathematisch lösen
      - Mathematisch modellieren
      - Mathematische Darstellungen verwenden
      - Mit symbolischen, formalen und technischen Elementen der Mathematik umgehen
      - Kommunizieren
- - - - Leistungssituationen
        (Nachweis erwarteter Kompetenzen, Fehler sind zu Vermeiden)
        
        Arten
        
        schriftliche Prüfungen
        (33-50% der Gesamtnote)
        
        Ersatzleistungen
        
        Abschlussarbeiten
        
        nach Erlass i.d.R. Anzahl der Wochenstunden + 1
        
        Klassenarbeiten/Klausuren
        
        Aufgaben
        
        Kompetenzorientierung
        
        Verständlichkeit
        
        Stufung von leicht nach schwer [4a]
        
        Unabhängigkeit (von Teilaufgaben)
        
        Vielfalt, auch der Operatoren [4a]
        
        nach Erlass
        
        auf eine Berichtigung darf nicht verzichtet werden
        
        unter Aufsicht gleichzeitig und unter gleichen Bedingungen,
        ggf. Förderschwerpunkt bzw. Nachteilsausgleiche
        
        i.d.R. einige Tage vor der Anfertigung anzukündigen
        
        möglichst gleichmäßig über das Schuljahr verteilt
        
        während einer Kalenderwoche höchstens drei, an einem Schultag nicht mehr als eine bewertete schriftliche Arbeit
        
        nicht mehr als 30% der Arbeiten mangelhaft oder ungenügend, bzw. nicht mehr als 50% unter 05 Notenpunkten (Ausnahme: Einverständnis Schulleiter, Information Elternvertreter)
        
        bei Versäumen entscheidet die Fachlehrkraft über Notwendigkeit und Art einer Ersatzleistung - bei Unverschulden auf Wunsch der/des SuS
        
        bei Täuschung oder Täuschungsversuch entscheidet die Fachlehrkraft je nach Schwere des Falles, ob die Arbeit gleichwohl bewertet, die Wiederholung angeordnet oder die Note „ungenügend” erteilt wird.
        
        Mündliche Prüfungen [2a]
        
        Präsentation einer selbstständig bearbeiteten Aufgabe (min. t/3)
        
        Prüfungsgespräch: größere fachliche und ggf. fachübergreifende Zusammenhänge
        
        Protokoll obligatorisch
        
        i.d.R. Einzelprüfung
        
        unabhängige Bearbeitung der Teilaufgaben muss möglich sein
        
        neben der rein formalen Lösung ist auch das zum Ausdruck gebrachte mathematische Verständnis maßgebend
        
        erläuternde, kommentierende und
        begründende Texte sind unverzichtbar
        
        Mangelhafte Gliederung, Fehler in der Fachsprache, fehlende fachsprachlich formulierte Ansätze, Ungenauigkeiten in Zeichnungen oder unzureichende und falsche Bezüge zwischen Zeichnungen und Text sind als fachliche Fehler zu werten.
      - Lernsituationen
        (Ziel: Kompetenzerwerb,
        Fehler sind Erkenntnismittel)
        
        Sonstige Mitarbeit
        
        Mitarbeit im Plenum
        
        sachbezogene und kooperative Teilnahme am Unterrichtsgespräch (auch: Fragen stellen)
        
        Darstellung von Ergebnisse, auch der
        von Partner- oder Gruppenarbeiten
        
        {Einbringen kreativer Ideen}
        
        {Finden von Beispielen und Gegenbeispielen}
        
        {angemessene Verwendung von mathematischer Fachsprache}
        
        Selbstständiges Arbeiten
        
        häusliche Vor- und Nachbereitung (nach Erlass werden Hausaufgaben nicht mit Noten bewertet)
        
        Unterrichtsdokumentationen
        (z.B. Protokolle, Arbeitsmappen/Lernbegleitheft, Lern-tagebuch, Materialdossiers, Portfolios, Wandzeitungen)
        
        Erheben relevanter Daten (z. B. Informationen sichten, gliedern und bewerten, in unterschied-
        lichen Quellen recherchieren)
        
        Umgang mit Medien und anderen fachspezifischen Hilfsmitteln
        
        Anwenden und Ausführen fachspezifischer Methoden und Arbeitsweisen
        
        Anfertigen von schriftlichen Ausarbeitungen
        
        (binnendifferenzierte) Übungsaufgaben ggf. inkl. Auswahl des eigenen Niveaus
        
        freie Leistungsvergleiche (bis zu 10% der Gesamt-note [4a], z.B. Teilnahme an Schülerwettbewerben)
        
        kurze mündliche oder schriftliche Überprüfungen und Lernkontrollen
        
        Präsentationen, auch medien- oder modellgestützt
        
        Langzeitaufgaben, Lernwerkstattprojekte und Projektdokumentationen
        
        {konstruktiver Umgang mit Fehlern}
        
        Kooperatives Arbeiten
        
        Ergebnisse von Partner- oder Gruppenarbeiten (z.B. Plakate, Handouts, Gruppenpuzzle,...)
        
        verantwortungsvolle Zusammenarbeit im Team (z. B. kommunizieren, informieren, planen, struk-
        turieren, kontrollieren, reflektieren, präsentieren)
        
        individuelle Leistung, aber auch Gesamtleistung der Gruppe wird berücksichtigt
        
        auch Berücksichtigung sozial-kommunikativer Leistungen (neben methodisch-strategischen)
        
        eigene Bewertung und Selbstreflexion der geleisteten Arbeit durch die SuS [4a]
      - Kompetenzerwartungen
        
        Individueller Lernfortschritt
  - - - AFB III: Verallgemeinern und Reflektieren
        
        Bearbeiten komplexer Gegebenheiten u. a. mit dem Ziel, zu eigenen Problemformulierungen, Lösungen, Begründungen, Folgerungen, Interpretationen oder Wertungen zu gelangen
        
        Schwerpunkt in Kursen auf erhöhtem Anforderungsniveau [3a]
      - AFB II: Zusammenhänge herstellen
        
        Bearbeiten bekannter Sachverhalte, indem Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten verknüpft werden, die in der Auseinandersetzung mit Mathematik auf verschiedenen Gebieten erworben wurden
        
        Schwerpunkt [3]
      - AFB I: Reproduzieren
        
        Wiedergabe und direkte Anwendung von grundlegenden Begriffen, Sätzen und Verfahren in einem abgegrenzten Gebiet und einem wiederholenden Zusammenhang
        
        Schwerpunkt in Kursen auf grundlegendem Anforderungsniveau [3a] und in der Sek I an IGS [3c]
  - - - §36 Zusammensetzung und Verfahren der Konferenzen: (5) ¹Die Konferenzen beschließen mit der Mehrheit der abgegebenen, auf ja oder nein lautenden Stimmen, sofern nicht durch Rechts- oder Verwaltungsvorschriften etwas anderes bestimmt ist. ²Bei Entscheidungen über 1. Grundsätze der Leistungsbewertung und Beurteilung,
      - §55 Erziehungsberechtigte: 2) Die Schule führt den Dialog mit den Erziehungsberechtigten sowohl bezüglich der schulischen Entwicklung als auch des Leistungsstandes des Kindes, um entwicklungsspezifische Problemstellungen frühzeitig zu erkennen und gemeinsam mit den Erziehungsberechtigten zu bewältigen.
        (3) Die Schule hat die Erziehungsberechtigten über die Bewertung von erbrachten Leistungen und andere wesentliche, deren Kinder betreffende Vorgänge in geeigneter Weise zu unterrichten.
      - §80 Mitwirkung in der Schule: (3) ¹Schülerrat und Klassenschülerschaften sind von der Schulleitung, dem Schulvorstand, der zuständigen Konferenz oder den Bildungsgangs- und Fachgruppen vor grundsätzlichen Entscheidungen, vor allem über die Organisation der Schule und die Leistungsbewertung, zu hören.
        ²Inhalt, Planung und Gestaltung des Unterrichts sind mit den Klassenschülerschaften zu erörtern.
      - §96 Mitwirkung der Erziehungsberechtigten in der Schule: (3) ¹Schulelternrat und Klassenelternschaften sind von der Schulleitung, dem Schulvorstand, der zuständigen Konferenz oder den Bildungsgangs- und Fachgruppen vor grundsätzlichen Entscheidungen, vor allem über die Organisation der Schule und die Leistungsbewertung, zu hören.
      - §34 Gesamtkonferenz: (2) Die Gesamtkonferenz entscheidet, soweit nicht die Zuständigkeit einer Teilkonferenz oder einer Bildungsgangs- oder Fachgruppe gegeben ist, über [...] 5. Grundsätze für a) Leistungsbewertung und Beurteilung, b) Klassenarbeiten und Hausaufgaben sowie deren Koordinierung.
- - - - angeben/nennen, berechnen, beschreiben, entscheiden, skizzieren, grafisch darstellen [3a]/zeichnen; begründen/nachweisen [3a]/zeigen, klassifizieren [3a], bestimmen/ermitteln, erläutern/erklären [3c], untersuchen, herleiten [3a], deuten [3a]/interpretieren, vergleichen, konstruieren [3c]; beurteilen
      - Kombinationen und weitere Operatoren sind möglich [4a,c]
- - - - "ausreichend" i.d.R. ab 50%, 04 Notenpunkte ab 40% der Gesamtleistung
      - „sehr gut“ bis „ausreichend“ sollten annähernd gleich große Intervalle sein
        
        sehr gut(1): die Leistung entspricht den Anforderungen in besonderem Maß
        
        gut(2): die Leistung entspricht den Anforderungen voll
        
        befriedigend(3): die Leistung entspricht den Anforderungen im Allgemeinen
        
        ausreichend(4): die Leistung weis zwar Mängel auf, entspricht aber im Ganzen noch den Anforderungen
        
        mangelhaft(5): die Leistung entspricht nicht den Anforderungen, lässt jedoch erkennen, dass die notwendigen Grundkenntnisse vorhanden sind und die Mängel in absehbarer Zeit behoben werden können
        
        ungenügend(6): die Leistung entspricht nicht den Anforderungen und selbst die Grundkenntnisse sind so lückenhaft, dass die Mängel in absehbarer Zeit nicht behoben werden können
        
        nach Erlass Verbot von Zwischennoten
      - „ungenügend“ bzw. 00 NP i.d.R. bei weniger als 20% der erwarteten Leistung
      - Noten sind ordinalskaliert
        
        Mittelwert nur sehr bedingt aussagekräftig
        
        muss aber in Zeugnissen der allgemeinen Hochschulreife angegeben werden