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Schriftspracherwerb - Coggle Diagram
Schriftspracherwerb
über Schreibfertigkeiten verfügen
Prinzip der Richtvorgaben:
Anstelle von Normvorgaben, aber unter Einhaltung derKriterien der Leserlichkeit, Schreibflüssigkeit und Schreibschnelligkeit, können...
...Buchstabenformen so abgewandelt werden, dass sie den Bewegungsbedürfnissen der SuS entgegenkommen
beschreiben verschiedene Funktionen des Schreibens und bereiten vor, verfassen, überarbeiten
und präsentieren eigene Schreibprodukte auf Wort-, Satz- und Textebene
Ausgangspunkte für die Entwicklung von Schreibkompetenz sind vielfältige
vorlagengebundene, kontextbezogene und freie Schreibaufgaben
Ziel: z.B. an andere Schreiben, Gefühle ausdrücken,
Schreiben zur Gedächtnisentlastung
entwickeln und reflektieren Bausteine für eine persönliche Handschrift und schreiben flüssig und
lesbar durch vielfältige Schreiberfahrungen
Prinzip der Selbsteinschätzung und der Reflexion des eigenen Schreibprozesses:
verfassen Schreibprodukte auf Wort-, Satz- und
Textebene, entwickeln Handschrift, bauen Rechtschreibbewusstheit
auf
Ziel: Bewältigung alltäglicher, lebensrelevanter und
adressatenbezogener Schreibsituationen
Prinzip der Wahlmöglichkeit:
Um individuellen Schreibbedürfnissen der SuS zu entsprechen, gibt es eine Wahlmöglichkeit
zwischen verschiedenen Lineaturen und Buchstabenverbindungen.
nutzen erworbenes Rechtschreibbewusstsein und Schreibhilfen sowie grammatikalische
Kenntnisse und Sprachbewusstheit zur Überarbeitung von Texten
wenden an und reflektieren situationsangemessen eine flüssige und lesbare persönliche
Handschrif
zeigen Sprachbewusstheit und Rechtschreibbewusstsein auf der Basis von Lese- und
Schreiberfahrungen sowie im handelnden Umgang mit Sprache und benennen Schreibhilfen
gestalten selbständig Schreibprozesse und setzen die Funktionen des Schreibens in lebensund berufsrelevanten Kontexten ein
Praxisbeispiele
Schüler schildern in kurzen Sätzen was sie am Wochenende erlebt haben
SuS spuren Buchstaben nach
Kinder üben wiederholt einzelne Buchstaben
Aus LP+
vielfältige Haltungs- und Sitzvariationen erproben lassen
Nachspuren und Schwungübungen vermeiden, stattdessen grundlegende Bewegungskategorien und Formelemente
üben
individuell an die schreibmotorischen Fähigkeiten der Schülerin bzw. des Schülers
angepasste Lineatur wählen
Einprägen des Bewegungsablaufes erlebnisund handlungsbegleitend unterstützen, z. B.
Merksprüche, Einbettung in Geschichten
o Buchstabenelemente zu einem Buchstaben zusammensetzen lassen, z. B. Stempeln mit Buchstabenelementen
Schriftarten :
Schulausgangsschrift
vereinfachte Schulausgangsschrift
Druckschrift
Auswahl aus verschiedene Lineaturen
über Leseerfahrung verfügen
entnehmen aus Texten und Medien Informationen zusammenfassend und setzen individuelle
Lesestrategien zur Erschließung von Inhalten und Zusammenhängen lebensrelevanter und
berufsbezogener Texte und Medien ein
verfügen über grundlegende Lesefertigkeiten und zeigen Lesegeläufigkeit bei geübten Texten
Selbstkonzept entwickeln,
in dem sie sich als erfolgreiche Leserinnen und Leser wahrnehmen
setzen sich mit literarischen Texten, Sach- und Gebrauchstexten sowie Medien handlungs- und
produktionsorientiert auseinander und präsentieren Inhalte und Informationen
unterscheiden durch regelmäßige Leseerfahrungen literarische Texte von Sach- und
Gebrauchstexten, nutzen sie sachgerechtund verarbeiten Inhalte und Informationen in
handlungs- und produktionsorientierten Aufgaben
setzen Lesegeläufigkeit im Umgang mit verschiedenen Texten und Medien um
entnehmen aus entwicklungsgemäßen Texten und Medien den Sinn, indem sie Lesestrategien
nutzen
Praxisbeispiele
SuS beschreiben eigene Leseerfahrungen in einem Lesetagebuch
SuS suchen sich nach eigenen Lesebedürfnissen und -interessen Bücher aus
SuS schildern untereinander Leseerfahrungen und tauschen untereinader Bücher aus
Aus LP+
Texte besprechen
Bilderbücher anschauen, gemeinsam besprechen und lesen
Lieblingsbuch vorstellen lassen, Lesenacht
durchführen
Klassenbücherei oder Leseecke einrichten,
Bücherflohmarkt durchführen
über Lesefertigkeiten verfügen
durch eine an Texten und Medien orientierte,
motivierende Leseförderung
Das Lesen umfasst im engeren Sinne den Umgang mit gedruckten und
geschriebenen Texten
in lebensnahen Kontexten handlungs- und
produktionsorientiert stattfindet
Fähigkeit, Texte in anderer
medialer Darstellung zu verstehen und sich mit ihnen reflexiv und handelnd zu beschäftigen
Praxisbeispiele
Kinder lesen an der Tafel
Kinder lesen Text und beantworten dazu fragen
Schüler lesen in Kinder/ Bilderbüchern
Aus LP+
größere funktionale Einheiten optisch hervorheben und dadurch schnelles Erkennen/Erfassen erleichtern, z. B. Silbe, Morphem
Silbenbögen als optische Markierung v. a. bei
längeren Wörtern anbringen
schnelles Erfassen von Häufigkeitswörtern,
häufigen Wortteilen, häufigen Buchstabengruppen üben lassen, z. B. Blitzlesen
ür Klein- und Großbuchstaben anfangs Farben (rot – blau) als Gedächtnisstütze anbieten
optisch ähnliche Buchstaben farblich markieren, Merksprüche anbieten
optische Hilfsmittel anbieten
Plakat mit alltäglichen Schriftsymbolen erstellen lassen
Erkennen von unvollständigen Buchstaben
und Lückenwörtern üben
Geheimschriften erfinden und lesen lassen
entwicklungsbezogenen Kompetenzen
Denken und Lernstrategien
In gemeinsamen Gesprächen begründen sie ihre Meinung und
formulieren Beobachtungen und Vermutungen beim Lösen von Aufgaben und Problemen
Lehrkraft --> unterstützend und stellt je nach individuellen Fähigkeiten
Verbalisierungshilfen (z. B. Satzstarter, Schlüsselwörter) sowie Strukturen (z. B.
Bewertungsraster)
schrittweise grundlegende Lesestrategien zur Texterschließung und
Textpräsentation auf und wenden diese selbständig oder gemeinsam mit Partnerkindern an
(z. B. mit Leselotsen oder in Lesekonferenzen)
merken sich kurz- und mittelfristig räumlichvisuelle und auditive Informationen
nutzen Buchstaben und Silben als Lautsymbole
bzw. Sinnträger
nutzen Lesestrategien zur Texterschließung
und planenTextpräsentationen sowie
Textaufbau
entwickeln Lern- und Leistungsmotivation für
Lesen und Schreiben und bauen
Frustrationstoleranz auf
Kommunikation und Sprache
Sowohl beim Lesen als auch freien Erzählen
achten sie auf eine angemessene Lautstärke und Geschwindigkeit, eine sinnvolle Intonation
sowie adäquate Sprechpausen
phonologische Bewusstheit erweitern mithilfe von Übungen zum Reimen, Silbensegmentieren sowie
zur Lautanalyse und schreiben lautgetreue Wörter richtig
schreiben lautgetreue Wörter richtig
formulieren Texte grammatikalisch richtig
lesen vor und präsentieren verständlich durch
flüssiges Lesen und deutliches Sprechen
verwenden neu erlernte Begriffe
nutzen deutliches Sprechen als Grundlage für
richtiges Schreiben
Motorik und Wahrnehmung
Wahrnehmungsprozesse sind Grundvoraussetzungen für den Erwerb von
Sprachkompetenz und ermöglichen erst den Erwerbsprozess von Lesen und Schreiben
SuS Aufmerksamkeit auf Gesagte und Geschriebene, fassen zusammen und geben Rückmeldung
Unterstützung Hörverstehen --> ruhige Unterrichtsatmosphäre, klare Strukturen, Rituale,
Visualisierungshilfen, angemessene (Geschwindigkeit) und deutlich artikulierte Lehrersprache
Höraufträge -> Aufmerksamkeit für gesprochene Sprache geschult
Übungen zur auditiven Identifikation, Lokalisation und Differenzierung einzelner Laute
ermöglichen zudem den Aufbau grundlegender laut- und schriftsprachlicher Kompetenzen
SuS profitieren von strukturierten TExten und Anschriften sowie opt. Markierungen als Orientierungshilfe
Regelmäßiges Üben schult die Wahrnehmung visueller Details von Buchstaben und Signalgruppen sowie das Erfassen häufiger Buchstabenverbindungen, Wortteile und Wörter als ganzes
Feinmotorische Übungen, individuell angepasstes Schreibwerkzeug und Schreibhilfen unterstützen die Schülerinnen und Schüler beim Auf- und Ausbau
graphomotorischer Kompetenzen n und sicheren Schreiben mit der
dominanten Schreibhand --> achten sie stets auf eine lockere Stifthaltung, einen
angemessenen Schreibdruck sowie eine adäquate Körperhaltung
festigen die eigene graphomotorischen
Kompetenzen als Grundlage für die Entwicklung von Schreibfertigkeiten. (Feinmotorik)
nutzen differenzierte Wahrnehmung von
Lautunterschiedenn als Grundlage für richtiges
Schreiben
erfassen als Ganzes visuelle Details von
Buchstaben undSignalgruppen, von Wörtern
und Wortgruppen
prägen sich Wortschatz und grammatikalische
Fachbegriffe ein und erkennen Strukturen wieder
Emotionen und soziales Handeln
Auseinandersetzung mit literarischen Werken sowie im szenischen Spiel versetzen sich
die Schülerinnen und Schüler bewusst in unterschiedliche Rollen und passen ihre Sprech- und Schreibstile der Situation an
Sie interpretieren gesprochene und geschriebene Sprache
anhand von verbalen und nonverbalen Merkmalen, wie z. B. Körpersprache, Betonung, und
nehmen unterschiedliche Perspektiven ein
halten sprachliche Höflichkeitsformen ein, z. B.
in Briefen oder Anfragen
esen in gesprochener und geschriebener
Sprache zwischen den Zeilen und wechseln
Perspektiven
schätzen die eigenen Sprachkompetenzen ein
und setzen sich realistische Ziele
setzen Sprech- und Schreibstile
situationsgerecht ein
Methodenkompetenzen
GESCHRIEBENE UND GESPROCHENE SPRACHE GEBRAUCHEN
verständigen sich mit anderen über Schrift, Sprache, eigene Texte, Textinhalte und Textdeutungen
führen Schreibkonferenzen durch.
veranschaulichen und präsentieren Inhalte mithilfe von Medien.
wenden Fachbegriffe zur Beschreibung von Sprache und deren Gebrauch an.
REGELN UND GESETZMÄßIGKEITEN ABLEITEN UND NUTZEN
nutzen Methoden zum Nachdenken über Sprache, z. B. Wörter sammeln und nach fachspezifischen Gesichtspunkten oder Kriterien ordnen
wenden grammatikalische Proben an, z. B. Klang-, Weglass-, Ersatz- und Umstellprobe
HANDLUNGSSCHRITTE ANWENDEN
nutzen vor, während und nach dem Lesen Lesestrategien für das Textverstehen
bereiten mithilfe von Schreib- und Strukturierungshilfen Texte vor, verfassen und überarbeiten diese
WIRKSAMKEIT EINSCHÄTZEN UND BEWERTUNGSKRITERIEN NUTZEN
überprüfen Aufbau, Inhalt und Formulierungen eigener Texte hinsichtlich der Aufgabenstellung.
nutzen Strategien zur Überprüfung der sprachlichen Richtigkeit und der richtigen Rechtschreibung.