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Postmodernes Erzählen - Coggle Diagram
Postmodernes Erzählen
oft fragmentiertes Erzählen
Montagetechniken und filmische Elemente
Sprache effektvolle, ironische und ungebundene
Viele rhetorische Mittel
Ästhetik, Rhythmik und Intertextualität
Zeitraffungen, Zeitdehnungen, Zeitsprünge, Perspektiven
Strömung der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Keine direkte postmoderne Theorie
Nach Nazizeit, Zweitem Weltkrieg und Mauerfall Gefühl des Sinnverlustes
Verarbeitung der Erfahrungen durch Suchen nach Rollen und Lebensmodellen
Welt für Erfassung allgemeingültiger Realität/Wahrheit zu vielschichtig und undurchschaubar
Thematische Verschiebung auf kleinere Erzählungen mit individuellen Wertvorstellungen
Geringes Identifikationspotential des Protagonisten mit dem Leser
Geringes Identifikationspotential des Protagonisten mit dem Leser
Selten positive Charakterentwicklung/statisches Verhalten des Protagonisten/Degeneration des Protagonisten
Verschmelzung von E (Ernster) und U (Unterhaltungs) Literatur
Sinnlosigkeit, Pessimismus
Steuernder Erzähler
Suche nach der eigenen Identität
Effektvolle sprachliche Gestaltung
Betonung der subjektiven Wahrnehmung
Hybridcharakter
Irrealismus
Mehrfachcodierung (Vielfalt der Möglichkeiten, einen Text zu lesen)
Parodistischer Umgang mit Vorbildern und Mustern
Intertextualität/Anspielungen und Zitate
Unzuverlässiges Erzählen