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Glaubensstufen nach Fowler - Coggle Diagram
Glaubensstufen nach Fowler
Erster Glaube von null bis zwei Jahren :<3: :silhouettes:
Das Kind entwickelt Vertrauen
Vertrauen ist eine wichtige Grundlage um sich religiös weiterzuentwickeln
Das Kind erlebt auch Entbehrung und Verlassen-Werden
Das Kind erschließt sich den Zusammenhang von Denken und Sprechen (Geschieht durch das rituellen Spiels und der sprachlichen Kommunikation)
Intuitiv-projektiver Glaube im Alter zwischen drei und sieben Jahren :lock: :silhouette: :!?:
Das Denken des Kindes orientiert sich an den Erwachsenen, mit denen es eng verbunden ist.
Sowohl die vertraute Umwelt als auch neues deutet das Kind mithilfe seiner eigenen Gefühle und seiner Fantasie.
Beim Kind herrscht intuitives Verstehen und Empfinden
Kind verändert die Wahrnehmung
Es will nun die Grundlagen der digitalen und übersinnlichen Welt erkennen und das Wirkliche vom Fiktiven unterscheiden.
Synthetisch-konventioneller Glaube in der Pubertät (ca. ab zwölf Jahren) : :silhouettes: :silhouette: :forbidden:
Durch das soziale Umfeld und deren Glaubensvorstellungen wählt man seine passenden Elemente aus und entwickelt somit seinen Glauben.
Diese Phase ist davon geprägt, dass man sich auf die anderen verlassen muss.
Aber auch drückt sich damit die Abhängigkeit und mangelnde persönliche Selbstbestimmung aus.
Verbindender Glaube :red_flag: :!?:
Menschen werden offener der Grenzen der eigenen Weltanschauung und erkennen die Rivalitäten des eigenen Glaubens.
Glaube gewinnt Weite, jedoch wird der eigene Glaube weiterhin verfolgt.
Individuierend-reflektierender Glaube am Ende der Jugend oder im Erwachsenenalter : :silhouettes: :no_entry: :silhouette: :star:
Die eigene Glaubensüberzeugung basiert nicht mehr auf der Meinung anderer.
Lebensanschauungen werden hinsichtlich ihres Glaubens reflektiert.
Übernehmen von Verantwortung eigner Haltungen und Lebenseinstellungen.
Mythisch-wörtlicher Glaube im Alter von sieben bis zwölf Jahren :pencil2: :warning: :no_entry:
Mythen, Geschichten und Symbole stehen im Vordergrund für seine Orientierung in der Welt
Moralische Regeln und Verhaltensweisen, Symbole, Gleichnisse und Bilder werden wortwörtlich übernommen und somit die symbolische Bedeutung nicht verstanden. Darin besteht die Gefahr, dass die Kinder die Haltungen und Werte unreflektierten akzeptieren.
Das Kind kann seinen Glauben beschreiben, meist bildlich.
Der Übergang zur nächste Stufe tritt ein, wenn das Kind die Widersprüche innerhalb bzw. zwischen den Erzählungen wahrnimmt. Dann setzt man sich mit dem vorherigen Verständnis auseinander und denkt neu über den Sinn nach.
Universeller Glaube :silhouette: :lock: :red_flag:
Person lebt konsequent in dem Glauben