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Hörstörungen bei Kindern Prüfungsliteratur - Coggle Diagram
Hörstörungen bei Kindern
Prüfungsliteratur
periphere Hörorgan
Außenohr:
Ohrmuschel, Gehörgang, Trommelfell
Mittelohr
Trommelfell trennt außen von Mittelohr
Gehörknöchelchen (Hammer, Amboss, Steigbügel)
Innenohr
Cochlea, enthält Flüssigkeit und Innere, äußere Haarzellen
Hörvorgang
Schall tritt auf Ohrmuschel und wird in Gehörgang geleitet. Es trifft auf Trommelfell, dass dadurch in Schwingung versetzt wird. Die Gehörknöchelchen nehmen de Bewegung des Trommelfells auf und leiten sie an die Membran weiter. Diese überträgt de mechanischen Schwingungen in die Cochlea. Die Haarsinneszellen werden stimuliert und wandeln den Schall in elektrische Impulse um und leiten ihn über den Hörnerv an das Hörzentrum im Gehirn
Bei Hörverlust werden Schallwellen vom Gehör nicht mehr umgewandelt und an das Gehirn weitergeleitet, deshalb könnten entweder Töne in bestimmten Frequenzen oder bestimmte Lautstärken nicht verarbeitet werden. Kann auch beides zutreffen
Normale Hör-,
Sprachentwicklung
SSW Hörorgan angelegt, aber 27. SSW kann Fötus hören.
0-6 LM
Kind reagiert auf Geräusche,
Schreien, Gurren
erste Lallphase babababa
6-9 LM
zweite Lallphase (gaga, baga) Nachahmen von Geräuschen mit sprachähnlicher Struktur
9-18 LM
Kind reagiert auf seinen Namen, versteht einfache Aufforderungen und Wörter,
kann bestimmte Dinge benennen (10 Wörter)
Mama, Papa, nein
Nachahmung von Silben und Lauten
ab 18 LM
versteht einfache Sätze,
30-50 Wörter
Übergang von Ein- zu Zweiwortsätze
ab 24 Monat
Kind versteht längere Sätze, Aufforderungen
mehr als 50 Wörter
zwei bis drei-Wort-Sätze
kann Wörter mit verschiedenen Konsonanten sprechen
ab 36 LM
hört beim Vorlesen zu, versteht kurze Geschichten, bilden Mehrwortsätze, stellt Fragen, verwendet Ich-Form
ab 48 LM
kann Situationen beschreiben, von Dingen erzählen die es grad nicht sieht,
Ober-, Unterbegriffe bilden
Laute der Muttersprache korrekt bilden und verwenden
Formen
Schwerhörigkeit
Schallleitungs-,
betroffene klagen dass sie Schallsignale leiser und gedämpfter wahrnehmen (wie durch Watte hören)
Schallempfindungs-
bei kleinen Kindern meist erblich bedingt und meist beidseitig
Kombinierte Schwerhörigkeit
Zeitpunkt
Hörschädigung
congenital (von Geburt an), prä-, peri-, postlingual
prälingual: Säuglinge verharren in 1. Lallphase, Ausbleiben 2. Lallphase Grund ist fehlende auditive Rückkoppelung. Kommunikation vorrangig Blickkontakt, Mimik, Gestik
peri-, postlingual: stagnierender Wortschatz oder langsame Rückentwicklung, auch Satzbau. Durch fehldende Lautbildungskontrolle verschlechtern sich Artikulation. Veränderung Prosodie, Stimmklang
Lebensalter,
Höralter
5 jähriges von Geburt an gehörloses Kind, das mit einem Jahr Hörgerät bekam, hat ein Höralter von 4 Jahren