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Der Tod - Antwortversuche aus der Philosophie, :red_cross:, :explode:, …
Der Tod - Antwortversuche aus der Philosophie
Blaise Pascal
Menschen haben den Tod der anderen vor Augen und warten nur auf den eigenen
Schmerz
ohne Hoffnung
Tod = ungerechte Willkür
Zwangsläufige Allgegenwärtigkeit
Martin Heidegger
Sterben des Daseins als Prozess
setzt bei Geburt ein und wird mit dem Tod beendet
Tod = Ende des Daseins = Möglichkeit des Daseins
Tod als eigentlichste, unbezügliche, gewisse, unbestimmte und unüberholbare Möglichkeit
Epikur
Tod = Verlust der Wahrnehmung (Verlust der Existenz)
Tod geht Menschen nichts an
Schmerz und alles Gute beruht auf der Wahrnehmung
während Existenz kein Tod vorhanden
man sollte weder das Leben ablehnen noch den Tod fürchten
„Sorge dich nicht (um den Tod). Lebe!“
Ludwig Wittgenstein
Tod ≠ Ereignis des Lebens
Kein Erlebnis
kein Teil Lebens
Jean-Paul Sartre
Lebenssinn wird durch das Handeln des Individuums geleitet
Tod nimmt dem Individuum die Bedeutung
Tod nimmt die Möglichkeiten des Individuums abrupt
Tod = zerstörerisch
Arthur Schopenhauer
Dasein bleibt nach Tod erhalten
Tod beendet nur das Leben
Menschsein geht über sein physisches Auftreten
Da jeder Mensch mehr als ein aus dem Nichts geschaffenes Wesen ist
Tod = Zurücksetzung in
den vorgeburtlichen Ursprung
Leben ist „nur“ eine Periode der Existenz
Tod ≠ beängstigend
Thomas Nagel
Mensch kann keine präzise Aussage über den Tod treffen
Ungewissheit
Ist das Dasein des Menschen auf seinen physisches Auftreten limitiert oder geht es über diesen Zustand durch sein Bewusstsein hinaus und realisiert somit ein Leben nach dem Tod?
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