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1.2. Anreize: Matching sichert Leistungsfähigkeit --> Anreize notwendig…
1.2. Anreize: Matching sichert Leistungsfähigkeit --> Anreize notwendig um tatsächliche Leistung zu stimulieren
Vorbemerkungen
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Implizite Voraussetzung für beide: geringe Konkurswahrscheinlichkeit bzw. glaubwürdige Versprechen des AG
1.2.1. Pfandlösung
AN "hinterlegen" zu Beginn ihrer Karriere ein Pfand in Form geringer Entlohnung (unterhalb des Wertgrenzproduktes). Beförderung erfolgt dann nach Seniorität, falls Mindeststandards eingehalten werden.
Am Ende der Karriere liegt die Entlohnung über dem Wertgrenzprodukt, d.h. das Pfand wird zurückgezahlt. Sichert Mindestleistung
1.2.2. Lotterielösung
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Probleme
geringe Anreizwirkung für ältere AN --> Ausweg: Überproportionale Gehaltszuwächse und/oder direkte monetäre Anreize. (evtl. Degradierungen. Empirisch kaum rel.!)
Mehrfachaufgaben mit unterschiedlicher Mess-/Beobachtbarkeit. Führt evtl. zu ungünstiger Zeitallokation des AN oder influence activities (Gesichtspflege)
Weitere: Sabotage, Kollusion, Teamproduktion,...
1.2.3. Zielkonflikte
Das Peterprinzip: Gute Anreize, schlechtes Matching durch leistungsabhängige Beförderung
Erläuterung: In Hierarchieposition 1 ist Mitarbeiter 1 produktiver und wird befördert. In Hierarchieposition 2 wäre allerdings Mitarbeiter 2 produktiver. Da die Beförderung aufgrund der Produktivität in Ebene 1 vorgegeben wird, wird der für Ebene 2 schlechter qualifizierte Mitarbeiter auf diese Eben befördert.
Quereinstiege: Gutes Matching, schlechte Anreize
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Zeitinkonsistenzproblem: Ex-ante sind Anreiz- und Matchingziel für AG rel. Ex-post ist nur noch Matchingziel rel. (siehe Erläuterung von Peterprinzip)
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