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Mussolinis Italien 1922-43 - Coggle Diagram
Mussolinis Italien 1922-43
Aufstieg 1919-22/24
Beginn
19: Mussolini gründet faschistische Gruppe, Fascio di Combattimento
Truppen (Squadristen), attackieren Sozialisten und andere pol. Parteien
nicht viel Gewalt im Vergleich zu Hitler
wie SS, SA
aus Armeeoffizieren und Schülern
aus verschiedenen rechten Gruppen, alle hassen Regierung
19: D´Annunzio übernimmt Fiume, M war inspiriert und übernimmt schwarze Hemden, römischen Gruß und Paraden - Regierung kann nichts machen, Vertrauen schwindet
Zeitung Il Popoli d´italia (Die Menschen von Italien) 1914 gegründet, zuerst von reichen Firmen und dann von England und Russland gesponsort
Faschistisches Programm: sowohl rechte als auch linke Ideen, um allen zu gefallen
22: Marsch auf Rom
führt zu Ernennung zu M Primerminister BZW. Mythos und er wurde vor Marsch PM, nur weil sich viele Schwarzhemden versammelt haben
Unterstützer: Schwarzhemden
wie Hitler Putsch, auch gegen VV, aber erfolgreich
König Victor Immanuel III weigert sich, Ausnahmezustand auszurufen, Chef von liberaler Regierung M Posten vorgeschlagen
von anderen Faschisten vorgeschlagen
größte Faktoren: Instabilität von It, Gewalt von Truppen, Unterstützung der Elite
Propanganda gegen Versailler-Vertrag
M guter Redner
Editor von Zeitung avanti, herausgeschmissen als er in 1. WK wollte
Wahl 19: keinen einzigen Repräsentanten
21: d´Annunzio von Armee bezwungen
Rivalen beseitigt, mehr Unterstützer, Gewalt als nötig dargestellt, um eine Bolschewistische Revolution verhindern, seine Führung nötig, damit die Gruppe nicht auseinanderfällt
Regierung schlägt Koalition vor
Wahl 21: 35/7 Sitze
M macht keine Koalition
Nationale Faschistische Partei gegründet (NFP)
Friedensvertrag mit Sozialisten und Gewerkschaft ausgehandelt, den dann als Ausgleich für seine Ernennung zum leader des Nationalen Faschistischen Kongresses genommen
ras - lokale Chefs, Macht beschränkt indem M aus dem Faschistischen Zentralkomitee austritt
22: ras ermutigt, Gewalt aufrechtzuerhalten und gleichzeitig Konservativen gesagt er wolle nicht gewaltsam an die Macht
22: sozialistischer Generalstrei, aufgehalten - zeigt sie sind Gefahr
Gegner beseitigen
22: Großer Faschistischer Rat
arbeitet mit Kalitionsregierung zusammen
Liberaler Alberto de Stefani als Finanzminister
Steuern gesenkt
viele Industrialisten und Reiche unterstützt
23: Arbeitgeberorganisation unterstützt M, weil nichts gegen Stuerehinterziehung getan wurde
Faschistische Gruppen werden Militär unter Rat, haben ihn als Chef gewählt, Loyalitätseid zu M
wie SA
Milizia Volontaria per la Sicurezza Nazionale (MVSN)
in den ersten Monaten viele pol. Gegner festgenommen - Terror
M agiert als Innen- und Außenminister
23: Acerbo-Gesetz
wie Ermächtigungsgesetz, aber König hat noch Macht
wenn Partei mehl als 25% Stimmen hat, regiert sie allein, krigt 2/3 Sitze
hilft ihm, alleine Gesetze zu machen
mit Einschüchterung durchs Parlament gekommen
24: Wahl
M beauftragt Leute, anti-Faschisten zu terrorisieren, Wahlurnen wurden gestohlen, Faschisten wählen für Tote
65% der Stimmen
23: Nationalistische Partei schließt sich faschistisher Partei an, mehr Truppen, aber kämpferische Faschisten mögen es nicht
Kirche, Vatikan
Religionsunterricht Pflicht, Verhütung verboten
Italienische Volkspartei (Popolari), katholische Partei in Koalition - Papst hat unterstützung zurückgezogen
23: alle Popilari Minister gefeuert - Einfluss fast ganz verloren
22: hat den König überzeugt, ihm Macht für ein Jahr zu geben
Konsolidierung 1924-43
politisch
24: Matteotti Krise
24: immer mehr force/Terror, wird zur Diktatur
mehr Opposition von liberalen, ras sagen M muss Diktator werden oder sie ersetzen ihn
25: Pressezensur, anti-faschistische Zeitungen werden geschlossen
27: Geheimpolizei gegründet um Gegner zu unterdrücken, unterstützt von speziellem Gericht, das keine Jury oder Zeugen erlaubt
nicht wie Gestapo, weil sie unter Kontrolle vom Staat war
ab 26 Parteien und Gewerkschaften verboten
25: in Provinzen werden gewählte Leute durch Faschisten ersetzt, ABER: viele davon Beamte, nicht Faschisten
25: M ist Chef der Regierung, 26: kann Urteile ohne Parlament fällen, nur König steht über ihm
28: Wahlen
nur wer zu faschistischem Verband gehört darf wählen
nein Zettel hatten andere Farbe und Leute hatten Angst vor Beamten
Erfolg
Chef der sozialistischen Partei Giacomo M. spricht sich vor Parlament gegen faschismus aus, getötet von Faschisten (Keka Gruppe)
Parlamentsmitglieder ziehen sich aus Protest zurück (Aventinianer - sozialisten, demokraten, später liberale) - soll König dazu drängen M zu beseitigen
aber König unterstützt M, Papst auch und Industrialisten sind happy
Aventinianer vergessen das und machen keinen Generalstreik oder erklären sich zur einzigen Partei, haben auch Angst vor Revolution
Faschisten im Parlament lassen ihn drin - Acerbo-Gesetz
unsicher, ob M sich halten kann
verschiedene Fraktionen in der Partei - Mussolini spielt sie gegeneinander aus
sozial
Propaganda
25: Opera Nazionale Dopolavoro (OND), Freizeit- und Erholungsorganisation für Erwachsene
sollte Akzeptanz für Ideologie erschafften, bissi mehr Unterstützung, aber die Meisten Organisatoren haben es ignoriert
hat viele Clubs, Büchereien, Sportplätze
wie KraftdurchFreude
Personenkult
Radio, Filme, Theaterstücke, Bücher müssen ihn als Held präsentieren
M will "Il Duce" - der Führer genannt werden
Dokus von seinen Reden, Paraden
Romanita Bewegung
Verbindung zu Ruhm vom alten Rom
M hat Faszes als f. Symbol und auf Flagge
ein zweites Kaiserreich soll geschaffen werden
M neuer Cäsar
eigene Radiostation, weil wenige Radios zuhause hatten, wurden sie in öffentlichen Plätzen installiert
nicht volle Kontrolle, traditionelle Kunst ist stark
kein Mein Kampf
wenig Opposition späte 20er und 30er
nur einzelne Leute und kleine Gruppen
Unterdrückung, aber nicht so brutal wie H
Frauen
Minderheiten
Juden
38: anti-semitische Gesetze
dürfen keine nicht-Juden heiraten, nicht in öffentliche Schulen gehen
NEIN: ignoriert von vielen Italienern, Papst hat sich dagegen ausgesprochen und katholische Führungsebene auch
27: Geburtenschlacht - mehr Geburten
Preise für Frauen mit meisen Kindern, Paare mit mehr als 6 Kindern müssen keine Steuern zahlen, nur 10% Beamten dürfen Frauen sein
NEIN: Geburtenraten fallen etwas, ein Drittel Arbeitskraft Frauen
Jugend
Schulbücher glorifizieren Mussolini und die Faschisten
Opera Nazionale Balilla (ONB) - faschistische Jugendgruppe
Jungen: Söhne der Wölfin (4-8), Balilla (8-14), Avanguardisti (14-18), Junge Faschisten (18-21)
Mädchen: Piccole Italiane, Giovani Italiane
NEIN: 40% 4-18 Jährige haben Mitgliedschaft umgangen
Kirche
29: Lateranverträge - Vatikan ist ein eigenstädniger Staat und kennt Italien an, Geistliche treten keiner Partei bei, Religionsunterricht Pflicht
ab 38 Kirche kritisiert anti-semitischen Kurs
nie komplett kontrolliert
ökonomisch
Arbeiter: mehr Wohlfahrt und kürzere Arbeitszeiten
Ziel: Autarkie, um eine agressive Außenpolitik zu unterstützen
25: Weizenschlacht - Italien soll sich seblst mit Weizen versorgen
JA: mehr Durchschnittsertrag, Bauern profitieren, weniger Importe. ABER: andere Sektoren vernachlässigt, müssen Olivenöl importieren, Exporte von Früchten und Wein weniger
Maos 1. 5 Jahres Plan
Schwerindustrie wurde gefördert, auf Kosten von Konsumgütern
26: Kampf um die Lira - Währung soll stark sein
NEIN: weniger Exporte, Gehalt fällt unter Lebensmittelpreise - schlecht für Arbeiter JA: günstigere Exporte - gut für Schwerindustrie
26: Länderschlacht - Sümpfe wurden trockengelegt, um Ackerland zu bekommen
JA: kleine Farmen gegrüdet - Arbeit für Arbeitslose, Gesundheitswesen besser - Malaria gesenkt ABER: weniger Land umgewandelt als beahauptet - Propaganda, nur Pontinische Sümpfe bedeutend
33: Istituto per la Riconstruzione Industriale (IRI) - um italienische Banken vor Konkurs zu retten, Staat hat unprofitable Industiren übernommen
später an große Firmen verkauft - profitieren
31: über 1 Million Arbeitslose, 32: 2 Millionen
Abessinienkrieg
Ziel: Ständestaat als dritter Weg zu Kapitalismus und Kommunismus
nicht erfolgreich, Arbeiter ausgebeutet, Arbeiter und Bauern niedrigere Löhne, keine Gewerkschaften
Außenpolitik
25: keine klare Außenpolitik, nur Ziele
Balkanterritorien, Mediterrane Länder dominieren
römisches Reich wiederaufbauen
Lebensraum bekommen
nach 29, US Kredite zurückzgezogen: M will expandieren, um sich zu beweisen. Wirt. schlecht - agressivere Außenpolitik
35-36: Abessinienkrieg
37: tritt aus Völkerbund aus
Völkerbund beleidigt - geheimes Treffen - kann A haben (Hoare-Laval-Pakt) - geleakt - sieht so aus als hätte er es nicht proper gemacht
untergräbt Autorität von Völkerbund
Grenzen nicht klar - Völkerbund schweigt, wollen It. auf ihrer Seite gegen De. It. greift Abessinien (Äthiophien) an, erfolgreich, Kirche mag es
Reaktionen
aber endet Stresa Front
Völerbund gibt Sanktionen, aber nicht auf wichtige Kriegsmaterialien, aber USA hat noch immer Handel (Öl, nicht in Völkerbund) - hat wenig gebracht. Gute Beziehung zu Italien war wichtiger
Deutschland verurteilt es nicht, nährere Beziehung
23: Korfu-Zwischenfall
Völkerbund schickt Botschafter nach Griechenland
Italiener Tellini getötet
M denkt, es ist gute Gelegenheit, Gr anzugreifen
Völkerbund verboten
Gr muss viel Geld zahlen - Unterstützung
zeigt, Italien ist stark
Deutschland
36-39: Spanischer Bürgerkrieg
viele Ressourcen verbraucht - wirt. geschädigt, kleiner Fehler
38: Münchner Abkommen
England, Deutschland, Frankreich
M spielt Mittelmann für H
39-43: Krieg
nicht bereit für Krieg
will trotzdem, weil gedacht, es wird einfach und sonst peinlich - ab 40 in Krieg
downfall
39: Stahlpakt mit De., ist auf H Seite im Krieg, hat ihm 2 Jahre bevor Krieg beginnt
H It. ausgenutzt
schlecht für Wirt.
Lebensmittelknappheit - Sozialisten und Kommunisten Aufstände
43: Coup, Großer Rat wählt ihn zu entlassen, König herausgeschmissen - zeigt, er hatte nie einen komplett autoritären Staat
39: Albanien eingenommen, Territorium vom alten Rom - Propaganda
Frank. verurteilt, macht aber nichts
42: Alliierten bombadieren It.
auch Industrialisten und Mittelklasse mag Korruption und ineffizienz nicht
36: Achse Berlin-Rom
37: Anti-Komintern Pakt mit Jap. und De.
mit De., sich gegenseitig beschützen
M stoppt Anschluss
28: Kellogg-Briand Pakt - 20er friedliche Außenpolitik
England und Frankreich, respektieren Grenzen
35: Stresa Konferenz, Verträge von Locarno
33: Vier Mächte Pakt
Deutschland, Frankreich, England. Bestätigt Locarno und Briand-Kellogg-Pakt
Reaktionen
England - Beschwichtigungspolitik bis 39
Premierminister Chamberlain ab 1924 - bessere Beziehung
VV unfair
Italien verhindert Dominanz von Frankreich und Schützt vor Kommunismus
USA - Isolation bis 41
USSR - hält sich raus
M will nur andere Gebiete erobern
Westliche Regierungen schließen es aus nach Revolution, unter Stalin auf sich selbst geschaut, 30er einige Nichtangriffspakte, nach Auschluss aus Münchner Konferenz keine Kooperation mehr
24: kontrolliert Fiume
26: Albanien steht unter Schutzherrschaft von Italien
agressiv: Unabhängigkeitsbewegung in Marokko unterstützt - Franzosen provoziert
libysche Revolte brutal unterdrückt
Situation
1861 unabhängig von Österreich-Ungarn, Liberale regieren, nur wenige dürfen wählen
transformismo: führende Politiker formen Fraktionen, die Deals miteinander machen, um die Macht zu rotieren
korrupt - unglückliche Bevölkerung
bis 1912
Risorgimento: nationalistische Bewegung, hat zu Unabhängigkeit geführt
Leute mögen "schwache" Koalitionen nicht - nichts gegen Gewalt und industrielle Kämpfe machen können
Teilung
Leute loyal zu Region, erst 1960er Provinzen vereint
Mehrheit sehr arm, nur wenige reiche Landbesitzer
wie Cuba
Norden mehr Industrie und Entwicklung als in Süden
Nationalisten wollen Territorien und zu ruhmreicher Vergangenheit zurückkehren
1911: türkische Kolonie Libia übernommen
terra irrendenta: Länder, die Italien glaubt, besitzen zu sollten
besonders Balkan
haben 1889 Abessinien nicht erobern können - erniedrigt
1 WK
M will it. in Krieg
zuerst mit De. dann zu Alliierten, weil De. Balkan zu Öst. gegeben hätte und Alliirten es versprochen haben
15: Londoner Vertrag
teilt Italien: viele Tote und Inflation wegen Schulden, Enttäuschung wegen Territorien (Fiume nicht bekommen), hohe Arbeitslosigkeit, Süden arm
die zwei roten Jahre (bienni rosso) 1919 und 1920
Sozialisten viele Sitze und Streiks und Unterstützer
M schickt Truppen zu Land- und Fabrikbesitzern - kriegt Geld
Regierung gibt ihnen nach, wird als inkompetent angesehen
rechte Arditi Gruppe lehnt sich auf
Faschisten keine klare Ideologie - spricht viele an. Bewirbt Ordnung und strikte Durchgreifung - viel Straßengewalt.Nationalstolz wiederherstellen.
liberale Regierung bekommt keine Mehrheit - schwache Kaolitionsregierungen
1917: Bolschewik-Revolution in Russland - Angst vor "Kommunistische Bedrohung"
Ideologie
M früher sehr sozialistisch, wegen 1. WK nationalistisch und dann faschistisch
wie H in 1. WK
keine klare, M sagt mehr Handeln und Stimmung als Doktrin
25: Intellektuelle machen faschichtisches Manifest
32: Eintrag über Faschismus in Enzyklopädie, von Philisoph Giovanni Gentile und M
anti-sozialistisch, -pazifistisch, -demokratisch
für: Handeln,autoritärer Staat
19er Programm
ab 21 nur noch Sozialisten als Feinde und kommunistische Revolution als Gefahr
kapitalistische Unterstützer mögen es
auch mehr Fokus auf Kult von faschistischer Gewalt - squadrismo
weitverbreitete Angst bei Ober- und Mittelschicht
genereller Faschismus: ultra-nationalistisch (eigenes Land besser als andere), will das existierende pol. System zerstören + Einparteinstaat, Staat kontrolliert allle Aspekte, Führerprinzip, Handeln und Gewalt sind positiv - Imperium aufbauen