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Marktforschung - Coggle Diagram
Marktforschung
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Messungen
Produktnutzung
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Penetration der ALDI-Margarine in der Bezugsgruppe „Nutzer von Margarine als Brotaufstrich“
= Nutzer der ALDI-Margarine / Nutzer von Margarine als Brotaufstrich
Ableitungen wie Wie viel Prozent sind Nutzer und Nichtnutzer? Wie viel Prozent sind Frauen und Männer?
Wie viel Prozent stammen aus welchen Einkommensklassen
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Veränderungen der Markenbekanntheit, Kaufbereitschaft (Kaufabsicht)
oder Imageausprägungen
Tracking-Studien
bei Image z.B. ist modern - stimme voll und ganz zu, stimme nicht zu
Persuaionstets
Testpersonen geben an, welche Marken sie bevorzugen, in verwendet haben
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Zweite Messung, nachdem Testpersonen Vorabendprogramm mit Testspots gesehen haben
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Online-Tracking
über Social Listening, Logfile-Analyse, Netnography, Google Analytics
Zeitpunkt der Messung
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Post-Tests
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Messung von Markenbekanntheit, Bekanntheit der Werbung, Markenimage, Einstellung zur Werbung und Kaufabsicht
Messung durch Beobachtung, Befragung oder spezielle Verfahren
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Stichproben
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Auswahl der Stichprobe
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systematische
Auswahl
jedes n-te Element, z.B. jeder 10. Kunde aus Liste
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Panel
Panel
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Paneleffekt bezeichnet alle Veränderungen in Meinungen und Verhalten von Probanden, die die
wiederholte Messung im Rahmen eines Panels erzeugt
Panelsterblichkeit bezeichnet den im Lauf der Zeit zu registrierendem Schwund bei den Panelteilnehmern
--> hier braucht es statistische zwillinge
Rollierende
Stichprobe
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sind unbelastet, aber treuer
Handelspanels
rekrutiert Handelsbetriebe, die in ihrer Struktur den gesamten Einzelhandel spiegeln (klein, groß, Ketten, alle Regionen)
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Umfang der Produktvorräte, die im Handelsbetrieb anzutreffen sind
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Verbraucherpanels
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Daraus lässt sich z.B. ableiten, welche Marken Verbraucher nutzen und zwischen welchen Marken Verbraucher wechseln
sonstige Panels
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zur Erfolgskontrolle von Fernsehwerbung, gezielte Werbespots in testmärkten untersucht
Allgemeines
Chancen
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Zahlenmäßige Vorhersage des künftigen Erfolgs geplanter Marketing-Maßnahmen (z.B. Was bringen Preisänderungen?)
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Grundregeln
Untersuchung aller wichtigen Maßnahmen, nciht nur ad hoc
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meisten Fehler durch zu wenig Budget, Frageformulierungen
Ablauf
Definition des Problems
z.B. Preisoptimierung, Zufriedenheitsanalyse, Werbebekanntheit…
Design
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Umfang und Methode der Stichprobenziehung (z.B. Teilerhebung,
Zufallsauswahl)
Wahl der Untersuchungsmethoden und -instrumente (z.B. Befragung, Test,
Home-Interview, Sekundär- oder Primärforschung)
Qualitätskontrollen (z.B. Konfidenzintervall, Validät)
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Befragungen
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Befragung nach Medium
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Telefonische
Befragung
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auf Bildschrim erscheint Frage, Interviewer liest cvor und trägt Ergebnis ein
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schnell, preiswert, für Kundenumfragen geeignet
nicht jeder mag Telefoninterviews, zundehmende Handynutzung
Schriftliche
Befragung
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Zeiptounkt frei wählbar, kein Zeitdruck
Rücklaufquote liegt meist deutlich unter 50 %, nicht nachweisbar wer Fragebogen ausgefüllt hat, kein AP bei Verständnisproblemen
Möglichkeiten, um Rücklaufquote zu steigern:
Aufwandsminimierung durch maximal übersichtliche Formulare und Hilfestellungen wie Portoübernahme und Adressaufdruck
Interesse am Thema wecken durch überzeugendes Anschreiben, dass in Pretests überprüft wurde
Sinn und Zweck der Umfrage herausstellen und künftige Verwendung der Ergebnisse schildern, um
so Umfrage als Beitrag zum Gemeinnutzen darzustellen
Zustellung zum richtigen Zeitpunkt, z.B. Samstag wo die Leute Zeit haben
Mindestens zwei Erinnerungsschreiben mit erneuter Beilage des Fragebogens / getrennte Postkarte mit "Ich habe geantwortet"
Auch möglich, Zielpersonen vor Zusendung des Fragebogens telefonisch zu kontaktieren oder
ausgefüllte Fragebögen persönlich einzusammeln
Gruppendiskussionen
meisten Projekte der Marktforschung sammeln ihre Daten durch Einzelbefragungen, manchmal Gruppenbefragung
Diskussionsleiter wirft Frage in Raum, 4-12 TN
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aber eigene Meinung wird beeinflusst, es gibt Meinungsführer
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Tipps Fragebogen
Gründe Falschaussagen
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Keine Motivation, über die gestellten Fragen nachzudenken
falsche Fragen im Fragebogen,
fehlerhafte Formulierung der Fragen,
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Was kann man tun?
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Eisbrecherfragen, die Scheu vor Thema nehmen
Indikatorfragen als Anhaltspunkte für Fragen die man nicht beantworten will (z.B. PKW-Marke anstatt Frage nach Einkommenshöhe)
Hindernisse beseitigen (Antwortkarten, Anreize)
Verständlichkeit, Müdigkeit vermeiden,nicht zu private Thema, keien Überforder --> IfD Allensbach hat Tipps für Fra
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Trigger-Wörter vermeiden: Beschwerde oder Schnäppchen lösen reflexartig Emotionen aus, was die Antwort von Befragten verfälscht!
auchB Reihenfolge der Fragen kann Antowrt beeinflussen, z.B. erste Antwort am häufisgsten, bei Telefonaten letzte
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keine unnötigen Fragen, Ziel im Auge behalten
am Anfang allgemeiner, dann detailiierter werden (welche Marke? was bei der Marke ist toll...)
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Grund erklären, damit Personen helfen wollen
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Methoden
Primärforschung
Allgemeines
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aktuell, maßgeschneidert, Geheimhaltung
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Instrumente
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Beobachtung
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objektive Ergebnisse, Hintergründe der beobachteten Fakten bleiben geheim
Eye-Tracking (Blickrichtung Website, Regal)
Kaufverhalten (z.B. durch Sensoren im
Einkaufswagen, GfK Scan)
Experiment (Test)
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künstliche Versuchsanordnungen, in denen
äußere Einflussfaktoren ausgegrenzt werden,
z.B. Produkttests, Preistests, Markttests
Sekundärforschung
Allgemeines
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günstiger, schnell zu beschaffen
ungenau, veraltet, lückenhaft, für alle zugänglich
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Quellen
Amtliche Statistiken
Statistisches Bundesamt Wiesbaden für Marktvolumina, Export- und Importmengen und Bevölkerungsstatistiken
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