Knochenstoffwechsel/Pharmakokinetik

Knochenstoffwechsel

Eigenschaften die relevant sind in der NUK

Definition

Tracer hat keine Auswirkungen / Beeinflussung auf Kalzium und Phosphat Spiegel

Maximale. Anreicherung im Knochen nach 1-2 h der appliziertemn Aktivitärt

Größte Anteil wird innerhalb von 24 h renal ausgeschieden

bilogische Vorgänge zum Auf- und Abbau der Knochensubstanz, sowie Ernährung der im Knochen vorhandenen Zellen

Pharmakokinetik Allgemein

Keine Toxischen Auswirkungen

beschreibt die Gesamtheit aller Prozesse, denen ein Arzneistoff im Körper unterliegt

Physiologie

Osteoblasten

Osteoklasten

hierzu gehören Resorption, Distribution, Metabolisierung und Eliminination

Pharmakokinetik

Osteogenese (Bildung von Knochengewebe)

Osteolyse (Resorption von Knochengewebe)

Diphosphonate

sezernieren dichtes Kollagen (Osteoid)

kleine Zellen, die der mineralisierten Knochengrundsubstanz aufliegen

99m Technetium Diphosphonate

Wirkungsweise

Chemisorption

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DPD

Adsorption im Mineralisationsprozess

HDP

MDP

produzieren Hydroxylapatid

Methylendiphosphonat

Diphospho-Dicarbonsäure

Dinatriumoxidronat

Calcium

Phosphat

Hydroxidionen

Wofür benutzt man sie ?

Mineralisation

bei Osteblastenaktivität wird alkalische Phosphatase(AP) freigesetzt

Indiz für

erhöhtes Knochenwachstum

Frakturheilung

um Nachweis von Veränderungen im Knochenstoffwechsel

Radiopharmakon

Anreicherungsphasen

Frühphase

„ Radiopharmazeutikum“

Perfusionsphase

Bloodpoolphase

weichteilphase

Arzneimittel in der NUK

Osteozyten

Knochenstoffwechselphase

Einstromphase

0-60 sekunden p.i.

Aus einer radioaktiven Substanz

Radioaktive Substanz + Carrier

ruhende Knochenzellen

arterielle Phase

venöse/kapillare Phase

2-5 min p.i.

können sich nicht teilen

ossäre Phase

Osteoblastenaktivität

entstehen aus Osteoblasten

System von Kanälen(Havers-, Volkmann-Kanäle)

Gefäße und Lympfbahnen

Vorteile / Nachteile

Osteoblasten "mauern sich ein"

Vorteile

Nachteile

Sehr sensitiver Nachweis

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frühzeitiger Nachweiss

Nur Anlagerung

mehrkernige Riesenzellen

Entstehen aus Knochenmark

Keine Differenzialdiagnose

Abhängig von

Zusätzliche Frühphase für Differenzialdiagnose

Größe des Knochen

regionale Durchblutung

Osteoblastenaktivität

befinden sich an Knochenoberfläche

geben protolytische Hormone ab

Unspezifischer Nachweis

Vergleich Röntgen

lösen kolloagene Knochenmatrix auf

Nachweis erst bei Mineralbbau von 30-50%

freigestzte Kollagenfragemente werden phagozytiert

erniedrigen pH-Wert durch aktiven Protonentransport

löst Mineralsalze aus Zwischenraum zwischen Osteoklasten und Knochensubstanz

Regulation

Parathormon

Calcitonin

Aktivierung

Inaktivierung

Fachbegriffe im Zusammnehang

Verteilungsvolumen

Clearance

HWZ

Wissenschaft

LADME-Modell

vom Verlauf der Konzentration eines Arzneimittels im Organismus

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Nuklid+„Radiotracer“

2-5h p.i.

Spätphase