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Berufsausbildung - Coggle Diagram
Berufsausbildung
Lernorte
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Lerninseln
neben Produktionsstätte, Azubis erfüllen in mehr Zeit gleiche Produktionsaufgaben, Ausbilder überwacht
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Übungsfirmen
In Nachbildungen realer Unternehmen verrichten Azubis die gleichen, aber etwas leichtere kaufmännische Arbeiten wie in der Praxis
Juniorfirmen
Auszubildenden führen eine richtige kleine Firma, die sich auf dem Markt bewähren muss
Unterrichtsräume
Hier wird mehreren Auszubildenden gleichzeitig Wissen vermittelt (z.B. Wiederholung Unterrichtsstoff Berufsschule, unternehmens- oder branchenspezifisches Wissen)
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Ziele
Vermittlung beruflicher Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten
laut Rahmenlehrplan, bereitet auf Tätigkeit in Branche vor
Pädagogische Förderung
Ausbilder für Erziehung verantwortlich, das Azubi mitdenkt, freundlich ist und Verantwortung übernimmt
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Rechtliches
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weitere Gesetze
Grundgesetz (Berufsfreiheit, freie Entfaltung seiner Persönlichkeit)
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Jugendschutzgesetz (Aufenthalt in Clubs, Abgabe von Tabak und Alkohol)
Betriebsverfassungsgesetz (regelt Mitbestimmung, Jugend- und Auszubildendenvertretung bei mind. 5 AN unter 18 oder Azubis bis 25)
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Bundesurlaubsgesetz (erst Tarifvertrag, dann dieses oder Jugendarbeitsschutzgesetz)
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Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (verbietet Benachteilung wegen Rasse, Herkunft, Geschlecht, Religion, Behinderung, sexuelle Vorlieben...)
Sozialgesetzbuch (Arbeitsförderung wie Berufsberatung, Ausbildungsvermittlung und Berufsausbildungsbeihilfen)
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Duales System
Berufsschule
Theorie, Allgemeinbildende Fächer
geregelt: in Rahmenlehrplänen, durch Bundesländer, Kultusministerkonferenzen
Betrieb
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geregelt: Ausbildungsordnung, durch Bund
Ausbildungs-
methoden
klassische Methoden
Vier-Stufen-Methode
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Stufe 1: Vorbereitung (Ziele nennen, Interesse wecken)
Stufe 2: Vormachen und Erklären durch den Ausbilder (Normaltempo, dann Schritt für Schritt)
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Unterweisung
Lehr-/Lernveranstaltung, bei der das für die Arbeitsaufgaben benötigte Wissen vermittelt wird
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Lehrgespräch
Ausbilder nennt Lernziel (z.B. ein technisches Praxisproblem) und fordert Azubis auf, Wissen und Lösungsvorschläge zu äußern und zu diskutieren
Ausbilder versucht durch offene Fragen, die Azubis auf das Ziel hinzulenken
Unterricht
eignet sich, um gleichzeitig Wissen an mehrere Auszubildende eines Berufes und eines Jahrganges zu vermitteln
Gruppenarbeit
Gruppe(n) von Azubis erhält gemeinsame Aufgabe (z. B. Angebot konkrete Kundenleistung erarbeiten), die in einer vorgegebenen Zeit ohne den Ausbilder bearbeitet und später präsentiert wird
Rollenspiel
z.B. Üben von Verkaufs-, Beratungs- oder Reklamationsgesprächen
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