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Internationales Marketing - Coggle Diagram
Internationales Marketing
internationale Kommunikation
verbale Kommunikation
ich bin im Urlaub -> in D mehrwöchige Unterbrechung, in USA 2-4 Tage Aufschub
hier ist mein Konzept --> in D alles bedacht, in F der will mir seine Idee aufzwängen
wir haben beschlossen --> in D endgültig, in USA noch Spielraum
nonverbale Kommunikation
Begrüßung
(D Händeschütteln, China Verbeugung + Visitienkarte, Brasilien Visitenkarte + Ansprache mit Vorname)
Gesichtsausdruck
(Spanier lachen, Asiaten monoton)
Körperdistanz
(Lateinamerika Nähe, Nordeuropa distanziert)
Körperkontakt
(Türken, Latinos lieben Kontakt, Nordeuropäer und Asiaten nicht)
Tonfall
(aus asiatischer Sicht wirken Europäer laut)
Blickkontakt
(in D Zeichen der Glaubwürdigkeit, in Asien respektlos)
Mimik und Gestik
(z.B. Kopfschütteln in Bulgarien ja/nein)
Regeln
Offen sein und Interesse zeigen
Fragen stellen und zuhören
Körpersprache prüfen
Vergewissern ob richtige Botschaft ankam
auf Länderspezifika eingehen (z.B. in China nicht kritisieren, in macnhen Ländern Telefon beliebter als E-Mail)
Globale Trends
Auflösung der traditionellen Geschlechterrollen
Fortschreitende Urbanisierung
Heraustreten aus traditionellen Altersrollen
Forderung nach Nachhaltigkeit in allen Bereichen
Leichterer Zugang zu Bildung durch neue Technologien
Grundlegende Möglichkeiten der Expansion
Kooperationen nutzen
Unternehmen auf neuen Märkten strukturell ausweiten
(Niederlassungen, Produktion vor Ort)
Analysen
Makroumfeld
(PESTLE)
Economic
Arbeitslosenquote
Branchenstrukturen (Welche Wettbewerber, Wettbewersbanalyse)
Einkommensverteilung
Währungsstabilität
Industrieländer, Schwellenländer, Entwicklungsländer
(Subsistenzwirtschaft, rohstoffexportierende Länder)
Markt (Attraktivität, Marktanteile, Potenziale, Volumen...)
Social
Demografie
Bildungsniveau
Konsumentenverhalten (wie kaufen sie? worauf achten sie?
Tradtionenen und Kultur
Technological
technolgisches Niveau
Automatisierungsgrad
Legal
Arbeitnehmerschutz
Verbraucherschutz
kartellrechtliche Vorschriften
Steuern
Sicherheitsstandards
bürokratische Hindernisse (z.B. Genehmigungsverfahren)
Environmental
Klimaschutzvorgaben
Umweltbewusstsein
Klima
Political
politische Stabilität
Chancen und Risiken der Staatsform
Einfluss der Regierung
Mikroumfeld
Branchenstrukturanalyse (Porter)
SWOT
Kategorisierung von Kulturen
Interkulturelle Dimensionen nach Hofstede
Verhältnis zur Macht
(Monarchie vs. Demokratie)
Individualismus und Kollektivismus
(persönliche Ziele in USA vs. Gemeinschaft in China)
Maskulinität versus Feminität
(Karriere und Statusdenken in USA vs. soziale Werte in Asien)
Risikobereitschaft
(USA vs. Russland die auf Traditionen setzen)
Zeitorientierung
(langzeitorientiert und ausdauernd in China vs. ungeduldig und flexibel in Westeuropa)
Umgang mit der Zeit
(synchron, pünktlich in Deutschland, konsekutiv, Zeit als Orientierung in Lateinamerika)
weitere Dimensionen nach Trompenaars
Universalistisch und partikularistisch
(halten an Regeln fest wie Deutschland vs. Beziehungen wichtiger wie Bulgarien)
spezifisch und diffus
(klare Trennung Beruf und Freizeit in D vs. Chef wird auch privat als übergeordnet angesehen in Asien)
neutral und affektiv
Asien kaum Gefühlsäußerungen vs. Italien emotional)
Leistung und Ansehen
(persönliche Errungenschaften vs.gesellschaftlicher Status in den man hineingeboren wurde)
weitere Dimensionen
Bezug zur Natur
(leben mit Natur wie Asien vs. versuchen natur zu beherrschen wie Spanien)
Firmenkulturen
Familienkultur in Russland, Eiffelturmkultur in Europa (von Spitze aus koordiniert), Lernraketenkultur als Trend (alles auf Zeil ausgerichtet, Projektarbeit, Veränderungen an Tagesordnung), Brüterkultur im Sillicon Valley (Einzelne zugunsten kreativer Arbeit von Routineaufgaben befreit)
Internationaler Marketingmix
Produktpolitik
Produktvariation
(z.B. leichte Anpassung an Rezeptur, damit es zum Zielland passt
Produktübertragung
(z.B. in USA das gleiche wie in D)
Produktdifferenzierung
(z.B. Schokolade mit Wasabi-Geschmack einführen)
Produktinnovation
(mit ganz neuem oder früheren Produkt in Zielmarkt eintreten)
Markenpolitik im internationalen Kontext sehr wichtig
(Widererkennbarkeit, Unverwechselbarkeit)
Passt Produkt zum Zielmarkt? Sind Anpassungen nötig? Können Konsumenten es anwenden?
Kommunikationspolitik
grundsätzliche Botschaft überall gleich, aber etwas auf Länderspezifika anpassen
für globale Wiedererkennbarkeit sollte Erscheinungsbild überall gleich sein (außer z.B. Billa)
Mögliche Anpassungen Werbebotschaft
eine Botschaft für alle Märkte, Sprache und Gestaltung angepasst, dass keine Tabus verletzt werden
nur Thema der Botschaft wird beibehalten, genaue Umsetzung an Zielland angepasst
verschiedene Motive gestaltet, Ländermanager entscheiden, was sie nutzen
lediglich CI wird beibehalten, alles andere individuell nach Zielland
Botschaft muss rechtlich zulässig und akzeptiert sein
(z.B. Tabakwerbung in manchen Ländern verboten, Alkohol in muslimischen Ländern nicht akzeptiert)
Öffentlichkeitsarbeit wichtig, um Image aufzubauen
Mit welcher Botschaft bin ich erfolgreich? Welche Kanäle nutzen Konsumenten? Kennen sie mich? Wie ist mein Image?
Preispolitik
an grundsätzlicher Preisstrategie festhalten
Einflussfaktoren auf Preis berücksichtigen
weltweiter Einheitspreis (dann ggf. zu teuer oder zu billig)
Marktabhängige länderspezifische Preise
(z.B. auf Basis des Einkommensniveaus, dann werden aber Kosten nicht berücksichtigt, Gefahr bei Ländern wie Polen und D)
kostenabhängige länderspezifische Preise
(Kosten plus Standardmarge pro Land, Preise dann ggf. zu hoch)
Ist Preisstrategie auch im Zielmarkt umsetzbar? Werden Kosten gedeckt? Was würden Kunden zahlen?
Preisdifferenzierungen möglich
Distributionspolitik
Bei Markteintritt oft Zusammenarbeit mit lokalen Handelsparteien
muss langfristig geplant und gut analysiert werden
Wie ist das Distributionsnetz vor Ort? Gibt es Supermärkte? Wie ist Infrastruktur? Wo produziere ich?
späer oft eigene Niederlassungen und Ausweitung
Personal
Sinnvoll, soweit möglich mit Personal vor Ort zu arbeiten
Interkulturelle Kompetenzen (Interesse an Land, Wirtschaft, Kultur)
Internationale soziale Kompetenz (Fähigkeit Beziehungen unabhängig von herkunft zu knüpfen)
Qualitätsschulungen sehr wichtig
Setze ich auf Mitarbeiter vor Ort oder eigene? Wer bringt Erfolg? Welche Schulungen nötig?
Ausstattung
Wie sehen Räumlichkeiten vor Ort aus? Welche Arbeitsmittel setze ich ein?
Prozess
Wie müssen Abläufe optimiert werden, damit sie zu Zielland passen?