Produkt- und Leistungspolitik
Produktgestaltung
Sortimentsgestaltung
Servicepolitik
Aufgaben
richtige Produkte zur richtigen Zeit
wie soll Produkt aussehen, was kann Kunde erwarten?
Suche nach USP
notwendige Anpassungen am Produkt
Produktqualität
Ausstattung
Design
Verpackung
Aufgaben: Schutz, Suchhilfe, Werbeträger, Zusatznutzen
Voraussetzung: auffallen im Regal / zu hause überzeugen
Wirkung: Kaufimpulse auflösen, frischer, moderner wirken
Etikettierung
Gruntnutzen wie Preis, Eigenschaften / Zusatznutzen wie Design, Service
Standard / Premium
(passend, unverwechselbar)
Herkunft, Inhaltsstoffe, gesetzl. Regelung
Marken
Produktvariation
Veränderung/Modernisierung am bestehenden Produkt
Verbesserung (z.B. besserer Wirkstoff)
Modifikation (z.B. Leistungsbestandteile wie Verpflegung an Bord entfallen)
Zusatzleistungen (z.B. Teilnehmer eines Seminar erhalten Gutschein)
Produktdifferenzierung
Einführung mehrerer ähnlicher Varianten in den Markt
z.B. Milka erst Alpenmilchokolade, dann Schoko&Keks etc., DB erst Bahncard 25, dann Probe-Bahncard 25
Produktinnovation
Entwicklung und Einführung neuer innovativer Produkte
z.B. faltbares Handy statt bisheriger Lösung
Produktelimination
Einstellung Produktion verlustbringender Produkte
z.B. wenn es kein Komplementärartikel ist
z.B. Automobilhersteller, die Modelle ständig anpassen und als neue Baureihe auf den Markt bringen
für Hersteller
für Handelsunternehmen
Horizontale Diversifikation
Vertikale Diversifikation
Laterale Diversifikation
Einführung von Produkten der gleichen Fertigungsstufe
Aufnahme von Produkten einer vor- oder nachgelagerten Fertigungsstufe
Einführung von Produkten, die in keinem Zusammenhang zu dem bisherigen Produktprogramm stehen.
z.B. neben Fußmassage auch Kopfmassage, neben Handtaschen auch Rucksäcke
vorgelagert: z.B. Ikea kauft Waldflächen um slebst zu produzieren, Aiirline stellt Flugzeige selber her
nachgelagert: z.B. Maggi eröffnet eigene Shops, Airline betreibt eigene Hotels am Zielort
oft als letzten Schritt, wenn alles probiert wurde
z.B. Tchibo verkauft als Kaffeehersteller auch Bekleidung, Massagestudio verkauft Wellnessreisen
Einengung durch Sortimentskontraktion
Spezialisierung auf bestimmte Waren- oder Artikelgruppen
Ausweitung durch Sortimentsdifferenzierung
Aufnahme verwandter Warengruppen
z.B. neben Shampoo werden auch Spülungen im Sortiment aufgenommen
Strukturveränderung durch Sortimentsvariation
Elimination von Warengruppen
Ausweitung des Sortiments in Breite und Tiefe
Umstrukturierung des Angebotes, Artikelanzahl bleibt aber gleich
Ertragsschwache Artikel werden durch Ertragsstarke ersetzt oder Qualitätsniveau gesteigert
z.B. billige Kaffeesorte wird durch edle Kaffeemarke ersetzt
Ausweitung durch Sortimentsdiversifikation
Aufnahme völlig neuer, andersartiger Warengruppen
z.B. ein Lebensmittelhändler nimmt Reisen oder Handyverträge ins Sortiment auf
da Differenzierung am Produkt immer schwieriger, Service immer wichtiger
produktbegleitende Services
Dienstleistungen
meist gratis zum Produkt angeboten (davor oder danach)
Wartung, Garantie, Umtausch, Beratung, Reparatur
fördern Verkauf oder erleichtern Nutzung
eigenständige Leistungen, die extra kalkuliert werden
im Handel z.B: Sitzecken, Parkplätze, Bestellservice, Geschenke verpacken