Please enable JavaScript.
Coggle requires JavaScript to display documents.
Einführung Persönlichkeitspsychologie - Coggle Diagram
Einführung Persönlichkeitspsychologie
Persönlichkeit
Gesamtheit Persönlichkeitseigenschaften
regelmäßiges Verhalten/Erleben
genetisch bedingt
entwickelt sich
kulturell beeinflusst
Idiografische Herangehensweise
jede Person ist einzigartig
kann nur vor Hintergrund ihrer Geschichte/Erfahrungen verstanden werden
Vergleich mit anderen nicht sinnvoll
Einzelfall soll erfasst werden
Nomothetische Herangehensweise
Einzigartigkeit ist Produkt allgemeiner biologischer/physiologischer Gesetze
Individuum mit anderen Vergleichbar
Merkmale die auf Viele zutreffen: Intelligenz, Motivation,... unterschiedliche Ausprägungen bei jedem
interindividuelle Differenzen
Beschreibungsmodus der allg. Gesetzmäßigkeiten/Merkmale verwendet um Menschen zu kennzeichnen
Forschungsansätze
Differenzen zwischen den Menschen bezüglich speziellen Themenbereichs interessant
Zb Intelligenz, Geselligkeit
Untersuchung Unterschiede von Personen oder Gruppen
vorhandene natürliche Untersuchung von Menschen, zb männer/Frauen, Deutsche/nicht Deutsche
Perspektiven Beispiel Frauen in Wissenschaft
Psychoanalytischer Ansatz: Ödipuskomplex und Kastrationsangst, Penisneid und Minderwertigkeitsgefühl
Humanistischer Ansatz: Selbstverwirklichung unabhängig von Geschlecht, nur Zufall
Biologische/evolutionäre Ansätze: Fortpflanzungsauftrag, Hormone
kognitiver Ansatz: Schemata, Sozialisation
Typologie
Hippokrates:
Sanguiniker (Blut, sorglos > Luft)
Melancholiker (schwarze Galle, bedrückt > Erde)
Choleriker (gelbe Galle, unbeherrscht > Feuer)
Phlegmatiker (Schleim, träge > Wasser)
Kretschmer
Leptosomer Typus (mager, kühl)
Athletischer Typus (schwerfällig, zuverlässig)
Pyknischer Typus (rund, gemütlich)
Theorien
Eigenschaftsansatz
Allport
Personen verhalten sich unterschiedlich je nach Situation/welche Personen da sind
Kardinal (durchdringend, aber selten)
Zentrale Dispositionen (breites Spektrum abdeckend
wie z.B. Ehrlichkeit)
Sekundäre Dispositionen (weniger allgemeingültig)
Wesenszüge
Eysenck
Extraversion: gesellig, brauchen hohes Maß an äußerer Stimulation
Introversion: niedriger Grenze für Erregung, weniger gesellig, schüchterner
Stabilität - Labilität: Tendenz neurotisches Verhalten zu zeigen (Reizbarkeit, ...)
Grunddimensionen der Persönlichkeit
Extraversion: gesellig, gesprächig, großzügig, bestimmt, dominant, aktiv, warmherzig
Neurotizismus: ängstlich, deprimiert, verlegen, emotional, leicht verärgert, besorgt, unsicher
Offenheit: einfallsreich, kultiviert, originell, vielseitig, intellektuell, aufgeschlossen, ästhetikbetont
Verträglichkeit: freundlich, höflich, flexibel, vertrauensvoll, kooperativ, tolerant, versöhnlich, weichherzig
Gewissenhaftigkeit: verlässlich, sorgfältig, planvoll, organisiert, verantwortungsbewusst, leistungsorientiert, ausdauernd
BIG FIVE
Geschwisterpositionen: kein Zusammenhang mit Big Five, nur geringer Intelligenzunterschied