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Niotenside in Waschmitteln - Coggle Diagram
Niotenside in Waschmitteln
Fettalkohol-ethoxylate
Wasch- und Reinigungsmittel, Emulgatoren
• absolut Härte unempfindlich
• gute Waschaktivität bei niedrigen Temperaturen
• Schaumarm
• niedrige CMC
• gute Vergrauungsinhibitoren bei Synthesefasern
Alkylpoly-glucoside
Flüssigwaschmittel, Geschirrspülmittel, Reinigungsmittel, Schaumbäder, Shampoos
•gute Elektrolytverträglichkeit •gute Kompatibilität mit anderen WM Inhaltsstoffen •stark schäumend und entfettend •vollständig aus nachwachsenden Rohstoffen •leichte biologische Abbaubarkeit
Fettsäure-ethanolamide
Schaumstabilisatoren,Verdickungs-mittel, Erhöhen Hautverträglichkeit und Dispergiervermögen anderer Tenside (Nio- und Anion-)
•schäumen nicht, benetzen nicht•stabilisieren Schäume (Co-Tenside) •gute Hautverträglichkeit•CAVE: Bildung von Nitrosaminen
Aminoxide
Handgeschirr-spülmittel, in wenigen Spezialwasch-mitteln
•unempfindlich ggü Wasserhärte •schäumen stark•sehr hautfreundlich
Weitere, natürliche (Nio)Tenside
•
Saponine
(auch
Niotenside
) =
Glycoside
von Steroiden,
Steroidalkaloiden
oder
Triterpenen
(Kohlenhydrat und
Sapogenin
-Anteil)
Einsatz als Waschmittel:•1
Efeu
: 15-20 Blätter (dunkle Wäsche)
•
Rosskastanie
: 5 Kastanien (extrahiert oder im Wäschesack)1
•
Weidenblätter
: ca. eine hand voll2
•
Waschnuss
: ökologisch kritisch
Trübung-spunkt
Ursprüngliche Tensid-Wasserlöslichkeit durch
Hydratisierung der Ethergruppen
über schwache
Wasserstoffbrückenbindungen
Durch
zunehmende thermische
Bewegung:
geringe
Hydratisierungsgrad
System zerfällt am
Trübungspunkt
in zwei
niedrigviskose
, isotrope Phasen: wasserreiche Phase und tensidreiche
Koazervatphase
Koazervat
= instabiles System aus zwei ineinander dispergierten flüssigen Phasen
Mizellen
sind in der
Koazervatphase
demzufolge als Flüssigkeit
kondensiert
(attraktive, aber
keine elektrostatischen
WeWi untereinander)