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Allg. Psych. Vorlesung 2 - Coggle Diagram
Allg. Psych. Vorlesung 2
Mentale Chronometrie
jeder mentale Prozess beansprucht Zeit
Idee: Dauer mentaler Vorgänge bestimmen durch Differenzbildung von Reaktionszeiten
-Donders
hypothetische Verarbeitungsschritte: S -> Detektion -> Rekognition -> Reaktionsauswahl -> R
Einfachreaktion: S -> Detektion -> R
Wahlreaktion: S -> Detektion -> Rekognition -> Reaktionsauswahl -> R
Reaktion Typ C: S -> Detektion -> Rekognition -> R
Annahme serieller Prozess
Psychologische Refraktärzeit
UV: Stimulus Onset Asynchrony, Zeitintervall zwischen Reizen
AV: Reaktionszeit
SOA 0,5 Sekunden: beide Reaktionszeiten gleich
SOA 0,2 Sekunden: Reaktionszeit auf Reiz 1 kürzer als auf Reiz 2
wir sind beschränkt in bewusster Informationsverarbeitung, Flaschenhalsmodell, beschränkte Kapazität
Reaktionszeitmaße
Priming Pradigma
Vorreiz für Zielreiz
zb gelbe Ampel, Vorreiz für rote Ampel
kann zur Ermittlung von Vorurteilen genutzt werden
IAT Test
Neurologische Messverfahren
EEG
Elektroenzephalogramm
geistige Prozesse -> Spannungsveränderungen im Hirn
Ablesen durch Elektroden an Schädeldecke + Verstärker
Ereigniskorrellierte Potentiale können sichtbar gemacht zu werden
Hintergrundrauschen im Hirn immer da -> EKPs rausfiltern
pro: zeitliche Auflösung sehr gut
con: keine räumliche Ermittlung des Signals
fMRT
Funktionelle Magnetresonanztomographie
starkes Magnetfeld wird aufgebaut -> zeigt wo hoher Stoffwechsel im Gehirn ist -> hoher Stoffwechsel = viel Blutfluss, da für Aktivität Sauerstoff benötigt wird
Sauerstoffreiche Regionen haben andere magnetische Eigenschaften als sauerstoffarme