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7.2. Zweipersonennullsummenspiele - Coggle Diagram
7.2. Zweipersonennullsummenspiele
Bayes-Strategie: eine opt. Gegenstrategie gegen eine feste gegnerische Strategie (ak ist Bayes-Strategie geg. bj, wenn ukj = max(i) uij)
2.1. ak - Maximin-Strategie des Spieler 1, wenn u,
= min(j) ukj = max(i) min(j) uij mit u,
- unterer Spielwert
2.2. bk - Maximin-Strategie des Spieler 2, wenn u'
= max(i) uik = min(j) max(i) uij mit u'
- oberer Spielwert
2.3. u,
=< u'
: indeterminiert --> Indeterminiertheitsintervall [u,
,u'
] / u,
= u'
= v Spielwert: determiniert
Determinierte Zweipersonennullsummenspiele: reine Strategie
3.2. eine Lösung: Maximin-Strategie
3.3. Jedes Paar (ak,br) bildet einen Gleichgewichtspunkt
3.1. rationales Spielverhalten: setze eine Maximin-Strategie ein
3.4. Jeder Gleichgewichtspunkt ist Lösung
3.5. Sattelpunkt (ak,br): max(i) uir = ukr = min(j) ukj
Indeterminierte Spiele: gemischte Erweiterung (Maximin-Strategien liefern keinen Gleichgewichtspunkt)
4.1. gemischte Strategie
Auszahlung als Zufallsvariable, wenn mind. 1 Spieler gemischte Strategie einsetzt --> Bernoulli-Prinzip mit Erwartungswert als relevante Auszahlung u(p,q) = E(u(X))
Vorteil: sichert Geheimhaltung & garantierter Mindestgewinn größer bzw. garantierter Höchstverlust kleiner als bei reinen Strategien
neue Strategie mit vorgegebenen W. (p,q) zufällig eine Strategie aus wählen --> Zweipersonennullsummenspiel (P,Q;u)
4.2. Grafische Ermittlung des Spielwertes und der Maximin-Strategie von gemischter Erweiterung: möglich, wenn 1 Spiel nur 2 reine Strategien besitzt
4.4. Reduktion ineffizienter Strategien
Sukzessive Reduktionen ineffizienter Strategien ändern nicht den Spielwert der gemischten Erweiterung
damit 1 Spieler nur 2 reine Strategien besitzt
4.3. Ermittlung der Strategie für den Zeilenspieler mithilfe eines linearen Optimierungsmodells
Voraussetzung: uij >= 0
Sicht des Spaltenspielers: min G s.d Summe(j) uij.qj =< G; Summe(j) qj = 1; qj >=0
Sicht des Zeilenspielers: max G s.d Summe(i) uij.pi >= G; Summe(i) pi = 1; pi >=0
Definition: T = (A1,A2;u1,u2) mit u2 = -u1 --> häufig: T = (A,B;u) - schärfster Interessengegensatz der Spieler --> Modell für Zweipersonenkonstantsummenspiel (A = B --> T als Matrixspiel & durch Auszahlungsmatrix U = (uij) vollständig beschrieben