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Intelligenzdiagnostik und Evaluation - Coggle Diagram
Intelligenzdiagnostik und Evaluation
Evaluation
Unterscheidungen nach Wulf
Praxisorientiere, Entwicklungsorientierte, Theorieorientierte
Funtkionen von Evaluation (Stockmann)
Erkenntnisfkt --> Kontroll & Dialogfkt --> Legitimitätsfkt
Arten an Evaluation
Mikro/Makro , Interne/Externe , Summative/Formative , Isolierte/Vergleichende
Ablauf einer Evalluation nach Stockmann (Idealtypisch)
Durchführungsphase = Datenerhebung, Strukturierung und Auswertung, Instrumenenentwickung, Stichprobe, Interpretation
3 Verwertungsphase = Präsentation & Berichterstattung, Nutzen der Ergebnisse
Planungsphase = Bestimmung & Begrenzung des Vorhabens, Entwicklung der Konzeption & Ablaufsplan, Zielgruppe, Zweck, Indikatoren definieren.
Nutzen von Evaluationsergebnissen
direkter Nutzen
Überzeugungsnutzen
Konzeptioneller Nutzen
Methoden Schulbezogener Evaluation (Tests, Fragebögen, Beobachtung, Interviews)
Möglichkeiten der Erfassung insb. Unterrichtsqualität: frei/gebunden , schriftliche/mündlich , Medium zur Beurteilung , Aktuell/kumulativ , Breitbanddiagnose/Ausschnittbeleuchtung
Offene Befragung = Kurze Befragung zur Einschätzung des Unterrichts durch die SuS
Funktionen von Evaluation= Rechenschaftsleistung, Steuerung des Unterrichts, Selbstvergewisserung
Probleme
Interpretationsprobleme: Bewertung der Indikatoren
Stichprobenprobleme. Finden einer repräsentativen Stichprobe, freiwillige Teilnehmer sind oft motivierter.
Methodische Probleme: Ausschalten von Störfaktoren, Auswahl geeigneter Indikatoren für Evaluationsfragen oft schwierig
Zeitabhängiigkeit der Ergebnisse & Einmaligkeit
Können SuS Unterricht beurteilen
Perspektive der Betroffenen, Bildung eines Mittelwerts, Langzeitperspektive, Lernklima
Mgl. Überforderung der SuS, da didaktische Kompetenz & fachliche Expertise nur schwer zu beurteilen ist, Übergewichtung fremder Eigenschaften zb allg. Beliebtheit der LK
Intelligenzmodelle
Catell 1987
g Faktor
allgemein fluide Intelligenz = primäre Denkfähigkeit,komplexe Probleme zu lösen, ohne dass auf kulturelle Infos zurückgegriffen werden muss
Fluiden Intelligenz
algemein kristalline Intelligenz (Allgemeine Lernerfahrungen) = durch Erfahrung erworbenes Wissen und Fertigkeiten sowie die Fähigkeit, erworbenes Wissen auf Problemlösungen anzuwenden
räumlich
logisch
verbal
numerisch
sprachfluss
Gedächtnis
Spearman zwei Faktoren Modell
Generalfaktor (g-Faktor)
Spezialfaktoren
An jeder intelligenten Aufgabenlösung sind der g Faktor und mindestens ein s Faktor beteiligt
Wechsler 1958 (Umsetzung im Hawik bzw Wisc)
g-Faktor (Allgemeine Intelligenz)
v-Faktor (Verbale Intelligenz)
Unterteilt sich in 3 spezielle Komponenten der sprachlichen Intelligenz
p-Faktor (Handlungsintelligenz
Unterteilt sich in 3 spezielle Komponenten der praktischen Intelligenz
Sternberg Triarchische Theorie
Analystische Intelligenz (Fähigkeit zum Problemlösen)
Praktische Intelligenz (Alltägliche Aufaben)
Annahme: Kognitive Intelligenz reicht nicht aus, um Erfolg im Leben zu haben und alltägliche Herausforderungen zu meistern --> Erfolg kennzeichnet sich durch:
Kreative Intelligenz (Anpassungsfähigkeit an neue Situation und Entwicklung neuer Ideen)
Verfahren zur Intelligenzfeststellung
Grundintelligenztest Skalen
Wechslertest
Adaptives Intelligenz Diagnostikum 3
Bildbasierter Intelligenztest für das Vorschulalter
Kognitive Fähigkeitstests
Intelligenz Struktur Test 2000
Entwicklung und Förderung der Intelligenz
Förderung
Allgemein: Durch stabilität schwer zu fördern, gute Trainingseffekte bei Kindern jungen alters zB. Gehirnjogging, Konzentrationsübungen
Evaluierte Programme: Die Programme von Klauer
Entwicklung
Umwelteinflüsse: Familie, Schulbesuch & Gesellschaft
Risikofaktoren nach Sameroff
Individuelle Eigenschaften: genetische Beiträge, Geschlecht & Intelligenz, Stabilität von Intelligenz
Kognitive Kontrolle: Entwicklung in früher und mittlerer Kindheit