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Allgemeine Psychologie, Aufmerksamkeit, Sprache, Wahrnehmung, Denken -…

- - - - Nucleus suprachiasmaticus (SCN):
        -steuert Schlaf-Wach-Zyklen
        -wichtigste, aber nicht einzige zirkadiane Uhr
        -Informationen zu 24-h-Tag-Nacht-Rhythmus aus optischem System
        -Neuronale Prozesse nicht vollständig geklärt
      - Retikulärformationen:
        -Verantwortlich für die REM-Perioden
        -jede Hirnregion für eine Eigenschaft des REM-Schlafs verantwortlich
        -Reziprokes Interaktionsmodell nach Hobson: neuronale on-off-Oszillatoren
        -PGO-Wellen bewirken Verlust willentlicher Kontrolle & abrupten Szenenwechsel im Traum
- - - - Zeigt: Unbewusste semantische Verarbeitung kann stattfinden
- - - - Unbeabsichtigt: physische Einflüsse oder sensorische/soziale Deprivation
      - Psychologische Induktion: Mediation, Yoga, Hypnose, Riten etc.
      - Absichtlich: Einnahme von psychogenen wirkenden Stoffen
- - - - phonologische Repräsentation
        
        Mentales Lexicon mit System:
        Grapheme-zu-Phoneme-Regeln
    - - Mentales Lexicon mit System:
        Grapheme-zu-Phoneme-Regeln
        
        Aussprache
- - - - im primären visuellen Cortex (V1)
      - Vorbewusste Verarbeitung kann unter Umständen stattfinden
      - Unfähigkeit, einen Reiz in betroffenen Teil des Gesichtsfeldes bewusst zu sehen, obwohl Reaktion auf diesen erfolgen können
  - - - Objekterkennung
        
        Menschen können Objekte sehr schnell und Akkurat erkennen
        
        Objekterkennung fordert:
        -Trennung von Figur und Grund
        -Detektion von Einzelmerkmalen: Extraktion der retinal verfügbaren Informationen; Erkennen von Objektkonturen, Winkeln, Farbe etc.
        -Organisation von Einzelmerkmalen zu sinnvollen Einheiten
        -Objektkonstanz: Berücksichtigung wechselnder Darbietungs- und Beobachtungsbedingungen; Ergänzung von verdeckten Anteilen; Gedächtnis notwendig
        
        Repräsentation von Objekten
        
        Hypothese 2: Kategorie-spezifische Module:
        -für jede Objektkategorie gibt es ein separates Modul
        -Extremform: Großmutterzelle
        
        Hypothese 4: Prozesskarten:
        -in Abhängikeit von der Erkennungsaufgabe werden verschiedene Aspekte visueller Informationen relevant
        
        Hypothese 1:Zwei Modul-Hypothese:
        -Gesichter werden in spezifischem Modul verarbeitet, Objekte in einem separaten generellem Modul
        
        Hypothese 3: Merkmalskarten:
        -Objekte werden durch die Kombination von einfachen und komplexen visuellen Merkmalen repräsentiert
        
        Merkmalsintegrationstheorie (Treisman):
        -ohne besondere Aufmerksamkeitszentrierung schnell einfache Merkmale identifiziert
        -mit gerichteter Aufmerksamkeit Elementarmerkmale passend zusammengesetzt
        -dreidimensionales Objekt wird wahrgenommen
        -wird mit im Gedächtnis bereits vorhandenen Informationen verglichen
        -bei Übereinstimmung identifizieren bzw. erkennen wir das Objekt
        
        Bottom-up Verarbeitung:
        Trennung von Figur und Grund durch Detektion der Einzelmerkmale
        
        Top-down Verarbeitung:
        Organisation von Einzelmerkmalen zu sinnvollen Einheiten durch Abgleich mit bekanntem
- - - - Grenzmethode: Reizdarbietung Auf- und Absteigend
      - Konstanzmethode: Reizdarbietung zufällig
      - Herstellungsmethode: Reiz wird vorgegeben und in seiner Intensität variiert, bis er nicht mehr entdeckt werden kann
- - - - Dynamik:
        -Dynamisches System entwickelt sich auch ohne Eingreifen des Betrachters
        -Zeitdruck, Vorhersagen müssen getroffen werden
      - Intransparenz:
        -Viele Merkmale der Situation/des Systems sind nicht zugänglich
      - Vernetztheit:
        -Veränderung einer Variablen wirkt sich auch auf andere aus
        -Abhängigkeiten erkennen, Nebenwirkungen/Wechselwirkungen erkennen
      - Polytelie:
        -Mehrere Ziele/Interessen müssen gleichzeitig verfolgt und gegeneinander abgewogen werden
        -Differentielle Zielstruktur
      - Komplexität:
        -Hohe Anzahl an Einzelvariablen und ihren Verknüpfungen
        -Hohe Anzahl an Eingriffsmöglichkeiten
  - - - Framing Effekt:
        Einfluss irrelevanter Situationsaspekte auf das Entscheidungsergebnis
    - - Selektionale Phase:
        -Bewertung und Entscheidung
      - Präselektionale Phase:
        -Identifikation einer Entscheidungssituation
        -Generierung von Optionen
        -Informationssuche
      - Postselektionale Phase:
        -Implementierung des gewählten Verhaltens
        -Feedback
- - - - mentale Rotation/Operation
  - - - Ergebnis ist der Wahrheitswert der Aussage
    - - Basis-Raten-Regel:
        Mitglied einer bestimmten Klasse zu sein, ist umso größer, je größer der Anteil dieser Mitglieder an der Gesamtheit ist
      - Prinzip der fortschreitenden Induktion:
      - Entscheidungen werden häufig aus Basis von Heuristiken getroffen
        
        Heuristiken nach Tversky und Kahnemann:
        -Verfügbarkeitsheuristiken: Entscheidung basiert auf Fakten, die einem am leichtesten in den Sinn kommen
        -Repräsentativitätsheuristiken: Objekte/Ereignisse/Personen werden bevorzugt, die als typisch im Vergleich zu anderen eingeschätzt werden
        -Anker-/Anpassungsheuristik: Mengen-Schätzungen basieren auf den ersten Elementen der Menge
      - Ergebnis sind Wahrscheinlichkeitsschätzungen