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Sozialpädagogik - Coggle Diagram
Sozialpädagogik
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Spätere Entwicklungen der sozialen Arbeit, Vor allem Kinder- und Jugenhilfe
Kinder, Jugendliche und Familie als wesentlichen Teil der Zielgruppe. Häufig: Macht gegenüber den Kindern,
Seit 1820: Behördliche Untersuchungen und Kommissionen. Gesetzliche Unterbringung verwaister Kinder seit 1878. Bis in die 1950: Zwangsunterbringung im Zusammenhang mit Verwahrlosung
Jugendpflege: Männliche Jugendliche von der Strasse zu holen, Kontrolllücken zu scheliessen. Reichsjugend Wohlfahrtsgesetzt 1924: Regelte Erziehungsaufgaben der Eltern im Subsidiaritätsprinzip.
Jugendstrafgesetz 1923 - regelt Strafmündigkeit sowie Jugendgerichtshilfe. Bis 1928: 1251 Jugendämter
Jugendpflege dann der Hitlerjugend unterstellt, Verbot kritischer Angebote.
Neue BEreiche: Jugendsozialarbeit, Jugendberufshilfe, Jugendwohnen. Reformen der Jugendfürsorge --> Verkleinerung der Heime, Qualifizierung des Personals
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Kindertagesbetreuung
Angebotstypen:
- Kinderkrippen
- Tagesfamiliien
- Spielgruppen
- Kindergarten
- Ganztageskindergärten
- Mittagstische
Nutzungsmuster der Angebote:
Vor allem bei alleinerziehenden, oder FAmilien mit Vollerwerbstätigen Müttern.
Bedeutungsdimensionen: Gleichstellung, Sozialpolitik, Volkswirtschaft und Kinderperspektive
Zürcher Studie
- Jüngere lernen häufiger von älteren
- Erzieherinnen sind in altersdurchmischten Gruppen besonders gefordert
- Jüngere Kinder machten Sachen von älteren kaputt
- keine einheitlcihen Resultate zu institutioneller BEtreuung. eher gut, wenn Kinder Migrationshintergrund haben. Sonst aber eher kein messbarer Einfluss
Jugendarbeit
Geschichte der Jugendarbeit
- 1830: Sonntagssääle: Als Alternative zum Wirtschaftshaus oder im Freien
- Lehrlingsfeierabendheime für bedürftige 14-16jährige junge Männer. Bis zum 1. WK waren 20% der Jugendlichen in Verienn oder Verbänden
- Vereins und Clubheime für nicht organisierte Jugendliche
- In der CH: 1968 Fülle von offenen Jugendhäusern in den Grossstädten. Ausdifferenzierung seit 80ern. Autonome Jugendzentren, Dachverband der offenen Jugendarbeit etc.
Konzeptionelle Aspekte: Sinnvolle Freizeibeschäftigung, Präventionsgedanke, Freiraum und Emanzipation. PArtizipation, Arbeit mit Unterprivilegierten und Migrant*innen, geschlechtespezifische Arbeit. Mobile/Aufsuchen e arbeit, Soziokulturelle Animation und Jugendkulturarbeit
Finanzielle Aufwendungen: Jugendarbeit nur 6,6% in 2004 der K- und J Ausgaben.
Klientel der offenen Jugendarbeit: Starke Angebotsnutzung durch männliche migjanten. Jugendkulturelle Abgrenzungen: Tendenz zur Spezialisierung von Agneboten, Engagement von Jugenldichen in der offenne Jugendarbeit geht zurück.
- 14-18 Jährige, einige jugnge erwachsene, über 27 Jährige auch. Breite Beteiligung sozialer benachteiligter.
- Motive zur Nutzung der Jugendarbeit: Kaum politische Motivation, häufiges Interesse am Zusammensein mit Erwachsenen. Häufigstens Motiv: Kontakte zu Gleichaltrigen und die Möglichkeit Hilfe zu erhalten.
Hilfe und Strafe
Soziale Arbeit:
- Selbstverständnis: Kein Zwang und keine Strafe. Spannungsverhältnis zwischen Hilfe für Klienten und Kontrollauftrag der Gesellschaft. = Doppeltes Mandat.
- Aktivierung und Mitwirkungsfplicht.
Heute:
- Aktivierender Sozialstaat, das heisst Ursachen für den Hilfebedarf beim Hilfebedürftigen:
- Wohlfahrtsstaat setzt falsche Signale. Sei selbst Schuld
- Motivation zur Eigenaktivität durch sTrafandrohung
- Opfer ist die Gesellschaft, die ausgenutzt würde
Strafe und Strafen
- Etabliert durch gesellschaftliche Herrschaft: Schutz von Besitz, Privilegien und gesellschaftlicher Ordnung. WIrkungsdiemnsions: Vor allem in der TEilhabe
- Verallgemeinerung der partikularen Itneressen. D.h. Vergehen werden als gegen die Gesellschaft gerichtet wahrgenommen.
- Schutz der Allgemeinheit
Funktionen von Strafe
- Erhalt der gesellschaftlichen Ordnung
- Demonstration der Herrschaftsmacht
- Abschreckung und Disziplinierung: Aber keine Verminderung von Straftaten durch Strafandrohung. Sondern: Strafen können zur Verfestigung krimineller KArrieren Beitragen.
- Stabilisierung von Kollektiven Normen und des sozialen Zusammenhalts
- Festigung sozialer Ungleichheit.
- Studie zu Inhaftierungen: wohlfahrtsstaat hat sich zum strafenden Staat entwickelt.
Skandinavien vs. Anglophone Länder
- In Skandinavien: Bessere Unterbrinung, mehr Freiräume, mehr Rechte. Bessere Ausbildung des Personals: Hochschulbildung und 2-jährige Ausbildung. Insassen überwiegend beschäftigt und 1/3tel ist im offenen Vollzug.
- In Skandinavien: Kutlur der Gleichheit- soziale Mobilität, gleiches Einkommen ungefähr, geringe Klassenunterschiede.
im Wohlfhartsstaat: Vertrauen gegenüber den Experten und Institutionen und das Wohlergehen des Staates ist wichtiger und der allgemeinheit, als von einer einzelnen Person.
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