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Betriebswirtschaftslehre - Coggle Diagram
Betriebswirtschaftslehre
Management
Beschaffungsmanagement
Beschaffungsziele
Sachziele:
-Qualität
-Preis
-richtige Zeit
-richtiger Ort
-richtige Menge
Formalziele:
Streben nach Wirtschaftlichkeit
-Sicherheitsstreben
-Liquiditäts- und Rentabilitätsziel
-Flexibilitätsziel
-Optimale Lieferantenbeziehungen
-Ökologische Zielsetzungen
Grundsatzentscheidungen-Beschaffungspolitik:
Nicht jede Entscheidung wird ständig neu getroffen!
-Was wird beschafft?
-Wann wird beschafft?
-bei wem wird beschafft?
-Wo wird beschafft?
Dann: Routineausführung bei regelmäßiger Überprüfung der Grundsatzentscheidung
Qualitätsmanagement in der Beschaffung
QM von Sachleistung:
-Sicherung vorgegebener Qualitätsanforderung
-Gewährleistungs- und Produkthaftungsansprüche gegenüber den Lieferanten
-Kostengünstige Sicherstellung von Qualität
QM der Dienstleistung:
-Flexibilität
-Kooperation und Koordination
-Vertrauensbildung
-hohes Problemlösungspotential
-hohe Konfliktlösungskompetenz
2 Dimensionen des QM der Beschaffung:
-QM bei zugekauften Produkten (Sachleistung)
-QM bei Leistung der Beschaffungsabteilung/Beschaffungsmitarbeiter (Dienstleistung)
Werkzeug der Beschaffungsplanung: ABC-Analyse
ABC-Analyse = Verfahren zur mengen- und wertmäßigen Klassifikation von Entscheidungsobjekten
Ziel der Analyse = Aufmerksamkeit auf wesentlichen Objekte lenken dadurch die Wirtschaftlichkeit insgesamt steigern
A-Güter: Besonders wichtige, hohe Materialien (20% der Güter, 80% Anteil am Gesamtwert)
B-Güter: Mittlere Stellung im Verhältnis von Gesamtmaterialverbrauchswert und Materialarten (30% der Güter, 10% Anteil am Gesamtwert)
C-Güter: Niedrigster Materialverbrauchswert im Verhältnis zu den Materialarten (50% der Güter, 10% Anteil am Gesamtwert)
2 Optionen für die Bedarfsermittlung
Programmorientierte Materialbedarfsermittlung:
-'Nächsten Monat werde ich X brauchen..'
-Materialbedarf= Stückliste x Produktionsplan
Verbrauchsorientierte Materialbedarfsermittlung:
-'Im Durchschnitt brauche ich immer X..'
-orientiert sich an der Analyse des bisherigen Materialverbrauchs
2 Optionen für Beschaffungsplanung
Bestellpunkt-verfahren:
Bestellung von festen Mengen zu variablem Zeitpunkt
-Vorraussetzung: laufende Aufzeichnung über die Lagerbestände
Bestellrhythmus-verfahren:
Bestellung von variablen Mengen zu festem Zeitpunkt
-Vorraussetzung: Höchstbestand, feste Termine, regelmäßige Bestandskontrollen
Durchführung eines Beschaffungsvorgangs:
-Anfragen
-Angebotsvergleich
-Auswahl
-Einkaufsverhandlungen
-Auftragserteilung
Strategische Aspekte
Just-in-Time:
Beschaffung auf Abruf -> Produkt ist gerade pünktlich, muss aber nicht mehr gelagert werden
Ziel: Reduzierung von Beständen und Durchlaufzeiten
Vorraussetzungen:
-Zuverlässigkeit der Lieferanten
-Detaillierte Planung
-Zeitlich flexibles Liefersystem
-Einhaltung von hohen Qualitätsanforderungen
Make-or-Buy:
Entscheidung über die Herstellung bestimmter Teile im eigenen Unternehmen oder den Einkauf von anderen Herstellern
Vor/Nachteile:
+Ermöglichung der Konzentration auf Kernkompetenzen
+Nutzung von Spezialisierungsvorteilen
+Größere Flexibilität in der Beschäftigung und schnellere Reaktionsfähigkeit
-Risiko des Verlusts von internem Know-How
-Abhängigkeitsgefahr von Fremdherstellern
Ziel: Fertigungstiefenreduzierung durch Fremdbezug
Outsourcing:
Auslagerung von Teilprozessen der Wertschöpfung
Vor/Nachteile:
+Konzentration auf Kernkompetenzen
+Kostenersparnisse
-Risiko des internen Velusts von Know-How
-Abhängigkeitsgefahr von Outsourcingpartnern
Single und Multiple Sourcing:
-Single Sourcing: 1 Zulieferer zur Sicherstellung einer just-in-time Lieferung
-Multiple Sourcing: Mehrere Lieferanten zur Senkung des Risikos und Förderung des Wettbewerbs unter den Lieferanten
Global Sourcing:
Weltweite Beschaffungspolitik, meist im Rahmen der Inernationalisierungsstrategie eines Unternehmens
Vor/Nachteile:
+Sicherung von Lieferkapazitäten
+Steigerung von Flexibilität und Verminderung von Abhängigkeit
+Kostensenkung bei Qualitätsverbesserung
+Risikostreuung
+Erhöhung der Markttransparenz und Technologiezufuhr
-Transportrisiken
-Wechselkursschwankungen
-Know-How-Verlust
-Unterschiedliches Qualitätsverständnis
-Lieferdauer
Modular Sourcing:
Bezug komplett vormontierter Module von Systemlieferanten zur Lösung des Zielkonflikts zwischen Verringerung der Bezugsquellen und Verringerung der Fertigungstiefe
Vor/Nachteile:
+Geringe Kapitalbindung durch wenig Vorratshaltung
+Übertragung der Verantwortung für Planung, Entwicklung, Beschaffung, Qualität und Kosten auf den Lieferanten
Managementfunktionen Gulick
P
lanning
O
rganizing
S
taffing (Stellenbesetzung)
D
irecting
CO
ordinating
R
eporting
B
udgeting
Führungsstile, wie zeichnet sich ein Management aus?
Ökonomisches Prinzip
Minimum-Prinzip:
Handle stets so, dass ein vorgegebener Nutzen mit dem geringst möglichen Mitteleinsatz erzielt wird
Generelles Extremum-Prinzip: Handle stets so, dass das Verhältnis von Einsatz und Nutzen bestmöglich wird
Maximum-Prinzip:
Handle stets so, dass mit vorgegebenem Einsatz der größtmögliche Nutzen erzielt wird
Effizienz = Beurteilung der Beziehung zwischen der erbrachten Leistung und dem Ressourceneinsatz
-> Leistungsfähigkeit des Unternehmens
Effektivität = Beurteilung der Zielerreichung
-> Leistungswirksamkeit des Unternehmens
Qualifizierung des ökonomischen Prinzips
Wirtschaftlichkeit:
wertmäßiger Output/wertmäßiger Input
Produktivität:
mengenmäßiger Output/mengenmäßiger Input
Return on Investment (ROI):
-periodische Bezugsgröße, um finanziellen Erfolg des ganzen, innerhalb eines Unternehmens gebundenen Kapitals zu beurteilen
Gewinn/Gesamtkapital
EK-Rentibilität:
-Verzinsung des eingesetzten Eigenkapitals
Gewinn/EK
Marketing
Käufer und Verkäufermarkt
Verkäufermarkt (Nachfrage>Angebot):
-Mangelwirtschaft
-Beschaffung, Fertigung
-Vergrößerung der Beschaffungs- und Produktionskapazitäten
-Nachfrager ist aktiver als der Anbieter
AIDA Schema (entwickelt im Verkäufermarkt)
A
ttention
I
nterest
D
esire
A
ction
Käufermarkt (Nachfrage<Angebot):
-Überfluss-/Wohlstandsgesellschaft
-Vermarktung, Absatz, Marketing
-Aktivierung und Lenkung von Nachfrage
-Anbieter ist aktiver als der Nachfrager
An wen verkaufen?
B2B: Business-to-Business
B2C: Business-to-Consumer
Wie entscheiden Käufer?
Habituelles Kaufverhalten:
Low-interes am Kauf
Impulsives-Kaufverhalten:
Reizkauf, Reizstimuli am Point of Sale (PoS)
Extensives Kaufverhalten:
High-interest am Kauf
psychografische Ziele:
-Psychische Wirkung als eine Beeinflussung oder Veränderung des Kaufverhaltens
-Erhöhung es Bekanntheitsgrades
-Erzielung einer Wissenswirkung
-Imageverbesserung/Imageveränderung
-Präferenzbildung
-Verstärkung der Kaufabsicht
Verhaltensziele:
-Bedürfnisse erkennen
-Bedürfnisse schaffen
-Bedürfnisse erfüllen
Imageziele:
-Bekanntheitsgrad
-Einstellung
-Präferenzen
Marketingmix:
Mittel zum Zweck
McCarthys 4Ps:
-Product (Produktpolitik)
-Price (Preispolitik)
-Place (Distributionspolitik)
-Promotion (Absatzförderung/Kommunikationspolitik)
Lauterborns 4Cs:
-Customer needs (Kundenbedürfnisse)
-Cost to the customer (Kosten für den Kunden)
-Convenience (Mühelosigkeit des Zugriffs)
-Communication (Kommunikation)
Kontrolle der Wirksamkeit des Marketing-Mixes:
-Ansatzpunkte in Bezug auf Marketing-Mix als Ganzes: Umsatz, Auftragszahlen, Gewinn; Marktanteil; EInstellung, Meinung gegenüber Marken
-Ansatzpunkte in Bezug auf Sub-Mixes: Werbeerfolgskontrollen; Untersuchungen über die Auswirkungen eines Verkaufstrainings; Untersuchungen über das Beraterverhalten der Verkäufer
PEST:
Political Environment
Economic Environment
Sociological Environment
Technological Environment
Marketingpyramide:
-Ziele
-Strategien
-Instrumente
Marketingziele:
-Product
-Price
-Place
-Promotion
Standort-Fragen
Wachstum/Schrumpfung:
-Errichtung
-Stilllegung
-Erweiterung
-Teilstilllegung
Strukturveränderungen:
-Aufteilung
-Verlagerung
-Vereinigung
Standortfaktoren
Naturgegebene Einflussgrößen:
-Geologie und Umweltbedingungen
Absatzmärkte:
-Absatzpotential
-Absatzkontakte
-Absatztransportkosten
Beschaffungsmärkte:
-Grund und Boden
-Rohstoff
-Anlagengütermarkt
-Arbeitsmarkt
-Transportsituation
Staatliche und gesellschaftliche Rahmenbedingungen:
-Steuern, Zölle, Subventionen
-Rechts- und Wirtschaftsordnung, Auflagen, Beschränkungen
-Kultur, Religion, Kriminalität, Polit. Stabilität, Kriege
Betrieblicher Standort:
Ort, den ein Unternehmen zur Ansiedelung bei Unternehmensgründung, Verlagerung oder Verlagerung von Teilbereichen wählt
Innerbetrieblicher Standort:
-Betrifft möglichst günstige Anordnung der Maschinen oder Arbeitsplätze für Produktion
-Abhängig von den räumlichen Gegebenheiten
Lohnformen
Zeitlohn
Leistungslohn
Mengenbezogen
Akkordlohn (Leistungslohn mit Mengenbezug)
Stückzeitakkord:
Vorgabezeit pro Stück wird vorgegeben, durch Vergleich von Vorgabezeit und Istzeit wird Leistungsgrad ermittelt
Stückgeldakkord:
es wird ein fester Geldsatz pro Stück vergütet, Vergütung hängt von Ist-Stückzahl ab
Prämienlohn (Leistungslohn mit Mengenbezug)
Kann neben mengenmäßigen Arbeitsergebnis auch die Qualität der Arbeit und andere Gesichtspunkte berücksichtigen
Prämienarten:
-Mengenleistungsprämien
-Qualitätsprämien
-Nutzungsprämien
-Ersparnisprämien
Wertbezogen
Provision
Fertigungstypen
Einzelfertigung (Individualfertigung):
Von jeder Produktart nur eine Einheit - geht mit Werkstattfertigung einher
Variantenfertigung:
Standartisierte Teile oder Prozessfolgen mit bestimmten kundenindividuellen Komponenten
Massenfertigung:
Homogene Produkte in großen Mengen
Sortenfertigung:
Begrenzte Herstellung von artverwandten Produkten (Sorten) aus demselben Ausgangsmaterial in gleichartigen Produktionsprozessen
Organisationstypen
Fließfertigung:
Anordnung der Betriebsmittel und der Arbeitsplätze wird von Produktionsablauf bestimmt
Werkstattfertigung:
Verrichtungen werden nach Art und Funktionen zusammengefasst und in einem abgerenzten Ort zusammengetragen
Gruppenfertigung:
Fertigung erfolgt nach dem Prinzip der Werkstattfertigung, jedoch wird innerhalb der Gruppe Fließfertigung gehandhabt
Industriebetriebe:
Überwiegende Anwendung maschineller Hilfsmittel bei weitgehender Arbeitsteilung.
Unterscheidung in -> Grundstoff- und Produktionsgüterindustrien; Nahrungs- und Genussmittelindustrien
Serienfertigung:
Begrenzte Herstellung von unterschiedlichen Produkten auf gleichen Produktionsanlagen.
Fertigung optischer Systeme, Kleider
Abkürzung Rechtsformen
Mischformen
GmbH & Co. KG
Verbindung von GmbH und KG
Ziele: Beschränkung der Haftung der einzelnen Gesellschafter des KG; statt natürlichen Personen haftet eine GmbH
Kapitalgesellschaft:
-Bildung einer selbstständig rechtfähigen Einheit (juristische Person)
-Beschränkung der Haftung
GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung)
Verbindung der Rechtsformen OHG und AG
Leitung: Geschäftsführer/in
Beispiel: Stadtwerke Hamm GmbH
Haftung:
-Gesellschaftsvermögen
-Gesellschafter haften bis zur Höhe ihrer Kapitaleinlage
KGaA (Kommanditgesellschaft auf Aktien)
Verbindung der Rechtsformen AG und KG
Ziele: Nutzung der Möglichkeiten zur Kapitalbeschaffung einer AG durch Ausgabe von Aktien
Besonderheiten am Aufbau: es gibt Komplementäre und Kommanditisten; Geschäftsführung verbleibt aber bei Komplementären
häufig bei größeren Familienunternehmen
Organe der KGaA:
-Kommanditaktionäre bilden eine Hauptversammlung
-Hauptversammlung und Arbeitnehmer wählen den Aufsichtsrat
-Aufsichtsrat kontrolliert den Vorstand
-Komplementäre bilden den Vorstand
AG (Aktiengesellschaft)
Industrialisierung = steigender Kapitalbedarf
Gründung: eine einzelne oder mehrere Personen
Organe der AG:
-Arbeitnehmer und Hauptversammlung wählen Aufsichtsrat.
-Aufsichtsrat wählt und kontrolliert Vorstand
Haftung: AG haftet mit Gesellschaftsvermögen
Beispiel: Commerzbank Aktiengesellschaft, Frankfurt
Haftung:
Gesellschafter haften unterschiedlich stark
-Komplementäre: Vollhafter
-Kommandisten: Teilhafter
Personengesellschaft:
-Zusammenschluss von 2 oder mehr natürlichen und juristischen Personen
-Unternehmung ist selbst nicht rechtsfähig
-volle Haftung
KG (Kommanditgesellschaft)
Ähnlich der OHG, aber wesentliche Unterschiede im Bereich der Haftung:
-ermöglicht Berücksichtigung von mehr Gesellschaftern
-2 Typen von Gesellschaftern: Komplementäre (Vollhafter) und Kommandisten (Teilhafter)
Beispiel: Peek & Cloppenburg KG, Düsseldorf
Stille Gesellschaft
Mindestens 1 Eigentümer
Beteiligung an einem Handelsgewerbe mit einer Vermögenseinlage -> kein Mindestkapital
Haftung: auf Verlustanteil, maximal auf Einlagenhöhe beschränkt
OHG (Offene Handelsgesellschaft)
Typische Rechtsform kleinerer und mittlerer Betriebe mit mehreren Gesellschaftern
Entspricht GbR, die eine kaufmännische Tätigkeit ausübt
Haftung:
-Gesellschafter haften unbeschränkt für die gesamten Schulden der OHG
-Beschränkungen ggf. durch Gesellschafter in Form von juristischen Personen
Partnerschaft Gesellschaft
nur für freie Berufe, wie zb, Ärzte, Steuerberater...
Es wird kein Handelsgewerbe betrieben
Ähnlich GbR und OHG
Haftung mit Geschäftsvermögen
GbR (Gesellschaft bürgelichen Rechts)
Grundform aller Personengesellschaften:
-darf keine kaufmännische Tätigkeit ausüben
Gründung: durch mindestens 2 Gesellschafter
Haftung:
-alle Gesellschafter haften unbeschränkt
-juristische Person: Haftung auf das Betriebsvermögen der GbR sowie das Gesellschaftsvermögen der GmbH beschränkt
sonstiges
Genossenschaft
Mindest-Anzahl der Gründer: 7
Form:
-schriftliches Statut
-Beteiligung am Kapital durch die Geschäftsanteile der Gesellschafter
-Haftung mit Vermögen der Genossenschaft
-Leitung der Unternehmung durch die Genossen
-Überwachendes Organ: Vorstand
-Beschließendes Organ: alle Mitglieder (Generalversammlung)
Stiftung
Sonderregelung: Errichtung durch Rechtsgeschäft, das unter Lebenden der Schriftform bedarf, oder durch letztwillige Verfügung
Verfassung der Stiftung wird durch das Stiftungsgeschäft festgelegt
Organ:
Vorstand, dem die Vertretung der Stiftung obliegt
Einzelunternehmen
Unternehmung von einer einzelnen natürlichen Person
Leiter: Unternehmer leitet das Unternehmen allein
Haftung: haftet persönlich unbeschränkt
Return of investment Berechnung
Märkte
Grundbegriffe
Markt:
Gesamtheit von Wirtschaftseinheiten, die ein bestimmtes Gut oder ein Substitut anbieten und nachfragen
Marktgröße:
Umsatz, der mit einem Produkt in einem Markt gemacht wird
-abhängig von Menge und Wert des Produkts
-theoretische Marktgröße hängt davon ab, wie eng dir Substituierbarkeit des Produkts definiert wird
Märkte:
Übergabepunkt von Produkten und Dienstleistungen zwischen beteiligten Wirtschaftseinheiten
KIassifizierung von Märkten nach Inhalt und Stellung zum Betrieb:
-Arbeitsmärkte
-Geld- und Kapitalmärkte
-Beschaffungsmärkte
-Absatzmärkte
Marktformen
Oligopol:
-durch eine relativ geringe Anzahl von Anbietern gekennzeichnet
-jede Veränderung des Absatzpreises, oder der Angebotsmenge eines Anbieters hat Einfluss auf die Marktsituation
-Bsp: Mineralölwirtschaft
Monopol:
-nur ein einziger Anbieter eines Produkts
-strebt nach Gewinnmaximierung
-Angebot in Abstimmung auf Nachfrage
-Bsp: Deutsche Bahn, Polizei
Polypol:
-große Anzahl an Anbietern eines bestimmten Produkts (oder Substituts)
-Anbieter als Preisnehmer oder Mengenanpasser
-Bsp: Lebensmittelhandel
Shareholder und Stakeholder
Stakeholder:
Stake = Anspruch, Forderung, Erwartung, Recht
Stakeholder = Jeder, der Anspruch an ein Unternehmen hat, weil er durch das Handeln des Unternehmens betroffen ist
Stakeholder sind:
-Eigentümer oder Anteilseigner
-Manager
-Mitarbeiter
-Kunden
-Lieferanten
-Kapitalgeber
-Staat
-Medien
...
Shareholder:
Share = Anteil
Holder = Halter, Eigentümer
-Anteilseigner eines Unternehmens
Shareholder-Value:
-gibt Auskunft über einen Marktwert eines Unternehmens zum Betrachtungszeitpunkt für einen Anteilseigner
-Kurswert der Unternehmensaktie multipliziert mit der Summe der von einem Anteilseigner gehaltenen Anteile
Shareholder-Value-Prinzip:
-angelsächsisch geprägtes Konzept, das auf Bedürfnisse und Erwartungen der Anteilseigner fokussiert
-einheitliches Ziel der Unternehmen ist die nachhaltige Maximierung des Unternemenswertes und somit die Sicherung der Anlagerendite für die Aktionäre