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Seelische Entwicklung, siehe auch [Nachahmung] - Coggle Diagram
Seelische Entwicklung
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Zahnwechsel und Metamorphose der leibbildenden Kräfte zu Vorstellungskräften. [GA 301 20.04.1920]
Mit der Geschlechtsreife tritt eine neue Seelenorientierung in Erscheinung: Kenntnis wird zu Erkenntnis. [GA 302a 21.06.1922]
Mit Abschluss des Zahnwechsels nehmen Vorstellungen klare Konturen an. [GA 334 04.05.1920]
Denkenlernen beim kleinen Kind ist abgestimmt auf das Erfassen der äußeren Naturwesen und Naturvorgänge. [GA 306 16.04.1923]
Imaginative Erkenntnis des Zusammenhangs zwischen Zahnwechsel und Denken durch inneres Mitgestalten der Zähne. [GA 307 08.08.1923]
Kindliches Denken im 2. JS war bis zum Zahnwechsel organbildende Kraft, mit dem Zahnwechsel ist das physische Wirken der Bildekraft abgeschlossen und sie wird zu seelischem Wirken. [GA 307 08.08.1923]
Die Vorstellung formt sich ab Beginn des 2. JS so, dass sie in das Erinnerungsvermögen aufgenommen werden kann. [GA 297 21.05.1920]
Leibbildende Ätherkräfte im 1. Jahrsiebt sind "Vorstellungskräfte". [GA 301 06.05.1920]
Plastische Kräfte, die zur Ausbildung der zweiten Zähne geführt haben, metamorphosieren sich im 2. Jahrsiebt zu seelischen Kräften. [GA 036 16.09.1922]
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Zahnwechsel und Geschlechtsreife sind umgekehrte Vorgänge: die Geschlechtsreife markiert das Eindringen des Astralischen ins Körperliche/in den unteren Menschen, der Zahnwechsel markiert das Freiwerden des Ätherischen vom Körperlichen/aus dem Kopf. [GA 076 07.04.1921]
Kind bringt Gedankenkräfte aus dem Vorgeburtlichen mit, während die ungeordneten Willenskräfte ganz aus dem irdischen Leib stammen. Letztere werden nach und nach von Gedankenkräften durchdrungen. [GA 205 15.07.1921]
Zahnwechsel durch Gedankenkraft, Willenskräfte regeln Wachstum bis zur Geschlechtsreife. Der Wille staut sich im Stimmorgan. [GA 335 10.06.1920]
Vorstellungskräfte des Kopfes (aus letzter Inkarnation) werden von Willenskräften des Körpers durchdrungen. [GA 201 01.05.1920]
Nachdem die Willenskräfte durch die Kehlkopforganisation (bei den Männern) gegangen sind und in der Hauptesorganisation wirken, können Vorstellung und Wille nach der Geschlechtsreife zusammenwirken. [GA 201 01.05.1920]
Bildliche Sprache kommt noch aus dem Vorgeburtlichen. Das Kind über die Kraft der Imagination lehren stärkt/wirkt in das Physische und auf den ganzen Menschen. [GA 293 22.08.1919]
Erziehung müßte den Willen, der mit 21 (von unten nach oben wirkend) frei wird, mit den Denken "zusammenschalten", das mit 7 (von oben nach unten) frei wird. [GA 307 09.08.1923]
Grundfrage der Erziehung: Wie bringen wir das sich im Kopfe emanzipierende Denken mit dem in den Gliedern sich emanzipierenden Willen in die richtige Harmonie? [GA 307 09.08.1923]
2.Jahrsiebt: Willensartiges schießt in den Körper hinein; den Willen allmählich in den Intellekt hineinarbeiten. [GA 301 20.04.1920]
Der Gehöreindruck wird zum musikalischen Erlebnis, wenn er an den inneren Rhythmus des menschlichen Seelenlebens stößt. [GA 073 10.10.1918]
Zu früh gelehrte Kausalität vertrocknet die Seele und tötet Gefühle. [GA 307 15.08.1923]
Um das 9. Lebensjahr prägt das Kind seine Gefühlsfähigkeiten aus. Das Gedächtnis über das Gefühl ansprechen. [GA 297 27.11.1919]
Das fühlende sittliche Urteil im Alter zwischen Zahnwechsel und Geschlechtsreife. [GA 304a 26.03.1923]
Musikalisches Gefühlserlebnis entsteht, wenn der Atmungsrhythmus sich in das Nervenleben hineinstreckt. [GA 073 12.11.1917]
Es ist für Erwachsene schwierig das Empfindungs- und Gefühlsleben der Jugendlichen zu verstehen und das führt zu revoltierenden Empfindungen beim Jugendlichen. [GA 209 12.12.1921]
Kinder um das 9. und 10. Lebensjahr brauchen ihren Erzieher besonders. Mit dem richtigen Seelengefühl und Vertrauen an die Kinder herantreten. [GA 297a 04.11.1922]
3.Jahrsiebt: Freiwerden des Astralleibes - Urteilen, Begreifen, Gefühlsbeziehungen zu anderen Menschen. [GA 095 27.08.1906]
Das Innenleben/Gefühlsleben des Kindes als Träger der bleibenden Vorstellung bzw. Erinnerung. [GA 302 12.06.1921]
2.Jahrsiebt: Gefühlswelt ist innig verwandt mit der Gedächtniswelt. [GA 192 11.05.1919]
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Geschlechtsreife "alleräußerstes Symptom" für Umwandlung des Menschen im 2. JS. [GA 307 08.08.1923]
Nachahmung im 1. Jahrsiebt bezieht sich auf menschliche 'Gesten' (nicht Handlungen). Aus der Wahrnehmung sinnvoller Gebärden entwickelt sich ein Dankbarkeitsgefühl und aus diesem ein Dankbarkeitswille. [GA 306 20.04.1923]
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Wenn wir als Kinder die Schönheit der Welt wahrnehmen lernen, wächst der Zusammenhang mit der Natur im späteren Leben. [GA 302 19.06.1921]
Jahrsiebte: 1. JS Hingabe durch die Sinne an die Umwelt, 2. JS seelische Hingabe, 3. JS innerlich mit dem Willen an der Sinnesorganisation teilnehmen. [GA 218 19.11.1922]
Die Liebe ist ab der Geschlechtsreife kein egoistisch Verlangen mehr, sondern eine allgemeine Menschenliebe. [GA 301 04.05.1920]
Gebetsstimmung beim Kinde wandelt sich in die Fähigkeit des Segnens im hohen Alter um. [GA 293 30.08.1919]
Ab dem 9. LJ beginnt sich das Kind von seiner Außenwelt zu lösen hin zur Ich-Entwicklung. Es prüft nun die Autorität auf ihre Persönlichkeit und den Ursprung des Wissens vom Wahren, Guten und Bösen. [GA 297a 04.11.1922]
Das persönliche Verhältnis ist für die Gemüts- und Willensbildung ausschlaggebend. [GA 301 29.04.1920]
Mit der Geschlechtsreife schießt der Wille in die menschliche Wesenheit hinein und bildet sich. [GA 301 29.04.1920]
Bis 21 unterliegt der Organismus der Schwerkraft, dann wirkt eine Kraft von unten nach oben (im Blut - Eisen! - und im Schreiten), die den Menschen erst zu einem "geschlossenen Wesen" macht. [GA 307 09.08.1923]
Der Wille schießt bei der Geschlechtsreife in den Körper, was sich im Knaben-Stimmwandel zeigt. [GA 301 10.05.1920]
Der (freie) Wille schießt in die Sprache hinein und verursacht beim Mann den Stimmbruch. Bei der Frau ist dieser Vorgang seelischer. [GA 334 04.05.1920]
Wille am längsten an die organische Tätigkeit gebunden (Blutzirkulation). Wird im 3. JS frei. [GA 307 09.08.1923]
Mit der Geschlechtsreife fängt ein Kampf zwischen inneren und äußeren musikalisch-sprachlichen Kräften an, welche zum Stimmwechsel führen. [GA 302a 16.09.1920]
Eisenbedarf des Kindes steigt mit der Entwicklung des freien Willens. [GA 351 27.10.1923]
Loslösung vom Organischen – Unwillentliches und Willentliches in Gehen, Sprechen, Denken. [GA 202 19.12.1920]
Willenswirksamkeit des Ich beim Erlernen von Gehen, Sprechen, Denken. [GA 349 04.04.1923]
Stärkung des Willens nach dem Zahnwechsel durch das Gefühl, an das Weltganze angegliedert zu sein. [GA 034 01.05.1907]
Rhythmus und Takt bilden die Grundlage für die Stärke des Willens. [GA 305 21.08.1922]
Künstlerischer Unterricht zur Willensstärkung im Übergang zum Rubikon. [GA 297 21.05.1920]
Willenserziehung im Rubikon durch künstlerisch gestalteten Unterricht. [GA 297 21.05.1920]
Nachahmung geht bis zum 9. Lebensjahr durch "präponderierenden Willen". [GA 297 29.12.1920]
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Das Kind ist bis zum Zahnwechsel ein Willenswesen, denn es nimmt nicht nur wahr, sondern setzt stets das Wahrgenommene um. Das ist die Nachahmung. [GA 304a 19.11.1923]
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Denken, Fühlen, Wollen: Intelligenz entwickelt sich aus dem Willen des vorhergehenden Lebens, nicht aus diesem. Vorstellen als Folge des Vorgeburtlichen, Wille ist Keim für Nachtodliches. Nur so kann die Entwicklung des Kindes richtig verstanden werden. [GA 297 24.08.1919]
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Denken wirkt im 1. JS von "oben nach unten" (vom Himmel zur Erde), Wollen wirkt ab 14 von unten nach oben. Im 2. JS muss Gefühlsmensch erzogen werden, um Denken und Wollen in richtiger Weise zu verbinden. Beim Tier geht das von selbst. [GA 307 09.08.1923]
Erste drei Jahrsiebte sind an das Wollen, Fühlen und Denken geknüpft. [GA 306 19.04.1923]
2.Jahrsiebt: Ätherkräfte waren mit Wachstumsvorgängen verbunden und werden mit dem Zahnwechsel im Denken, Fühlen und Wollen frei. [GA 303 29.12.1921]
1.JS: Freiwerden des Denkens; 2. JS: des Fühlens, 3. JS: des Wollens. [GA 307 09.08.1923]
Vollbewußtes Ziel der Waldorfpädagogik: Das Leibliche so zu entwickeln, dass sich das Seelisch-Geistige aus sich selbst entfalten kann. [GA 303 03.01.1922]
Das Kind bekommt im 12. Lebensjahr Einsicht in Ursache und Wirkung und kann damit Kausalität erfassen. [GA 306 19.04.1923]
Das Kind lernt sich mit der Geschlechtsreife durch Gefühl, Wille und Urteil von seiner Umgebung abzugliedern. [GA 304 24.11.1921]
Erzieht man das intellektuelle Element richtig, so muss man dem Kinde lebendige Begriffe vermitteln. [GA 297 31.08.1919]
Sinneswahrnehmung von Farben in der Entwicklung des Kindes: 1. JS: willensimpulsierend, 2. JS innere Gefühlserlebnisse, 3. JS Farbvorstellungen. [GA 304a 14.11.1923]
Unterrichtsstoff wird verwendet, um seelische Fähigkeiten auszubilden. [GA 295 23.08.1919]
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