H. Heine: "die schlesischen Weber" 1844 : :
Anlass:Weberaufstand : : 1844
es ging um einen spontanen Aufstand (=Revolte), der vom Militaer blutig niedergeschlagen wurde
Die Weber waren schlecht bezahlt, ausgebeutet, Sie erhielten Garn (= filato)oder Wolle von einem Groβhändler (=grossista), webten zu Hause an ihrem Handwebstuhl (=telaio a mano) Leinwand oder Wollstoffe
Fabrikarbeiter gab es damals nicht viele
Die Mechanisierung in den Fabriken war noch nicht weit verbreitet
bei einer Gehaltskürzung erklärten die Weber , dass sie so nicht mehr leben konnten
Beweist das politische Engagement Heines
Heine schrieb der Poesie eine revolutionäre Aufgabe zu
der Aufstand basiert auf dem Recht jedes Menschen ein menschenwürdiges Leben zu führen
Der Fluch (maledizione) der Weber richtet sich gegen die 3 höchsten Werte (=valori) der damaligen Gesellschaft
gegen Gott
gegen den König der Reichen
gegen das falsche Vaterland ( wo nur Unrecht und Zersetzung herrschen)
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Diesem Altdeutschland weben die Weber Tag und Nacht ein Leichentuch( sudario)
Die Weber wünschen sich , dass Deutschland untergeht (=cada)
WEBER ALS
KLASSENBEWUSSTE MASSE,
ALS DROHENDE MACHT (=FORZA MINACCIOSA), ALS AUSGEBEUTETE ARBEITERMASSE
STARKER RHYTHMUS DER POESIE
WIEDERHOLUNGEN VON WORTEN, SÄTZEN , ZEILEN
Wiederholungen betonen die Monotonie der Arbeit
Die Anwort der Unternehmer war: Sie konnten Grass fressen, davon gab es reichlich
als Flugblatt gedruckt aber gleich 🚫 🚫 darauf verboten
als Angriff gegen das restaurative Altdeutschland betrachtet
WORTEN : WEBSTUHL,FLUCH, WEBEN LEICHENTUCH,
WIR WEBEN DEIN LEICHENTUCH
WIR WEBEN, WIR WEBEN
Anapher: Zeilen: 4-5, 12-13, 17-18-19, 24-25
Refrain: Zeilen 4-5, 10, 15, 20, 24-25 („Wir weben“).
Das Gedicht besteht aus fünf fünfzeiligen Strophen mit Reim-schema: AABBC