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Kapitel 2 - Störungsprävention: Strategien für die alltägliche…
Kapitel 2 - Störungsprävention: Strategien für die alltägliche Klassenführung
Was hilft gegen Disziplinprobleme?
Umfrage bei LPs
2) Reaktionen auf Störungen bzw. (Regel-) Verstöße
3) Unterrichtsgestaltung
1) Regeln
4) Getsaltung der sozialemotionalen Beziehungen
Worauf kommt es tatsächlich an? Geschichten aus der Forschung
Jacob Kounin (1976)
Video-Methode
Methode: KEIN Zusammenhang Zurechtweisungsverhalten LP und Disziplin
Methode: Was geschah
vor
der Störung?
Dimension: „withitness and overlapping“ = Präsenz + Überlappung
Dimension: „smoothness and momentum“ = Reibungslosigkeit und Schwung
Dimension: Aufrechterhaltung des Gruppenfokus
Dimension: programmierte Überdrussvermeidung
:pencil2:
NICHT AUF DIE
REAKTION
KOMMT ES AN; SONDERN AUF DIE
PRÄVENTION
!
Personenbezogen oder arbeitsbezogen
Faktoren: „Wellen-Effekt“, Art der Institution, Forschungsmethoden, Motivation des Faches, Zuneigung zu LP
Bestätigungen und Ergänzungen
Rheinberg und Hoss (1979)
2) Ausbreitung der Störung auf Mitschüler
3) aktive Mitarbeit
1) Störung
4) Ausbreitung der Mitarbeit auf andere
Helmke und Renkl (1993)
:!: Herstellung beständiger
Ordnungsstrukturen
+ Einführung von
Regeln
:!: Organisatorische
Vorbereitungen
Hinblick auf populäre Täuschungen
:!:
Dauer
und
Art
der Wirkung
:!: Größe der Klasse, Geschlecht --> KEINE ROLLE!
:pencil2: Ausblick effektive Praxis
Lehrerverhalten
Prävention
Gutes Lernmanagement
Etablierung langfristiges Ordnungssystem + aktuelle Verhaltensbeeinflussung
Nonverbale Verhaltensgewohnheiten LP + emotionale Seite des Lehrerverhaltens
Prävention durch Regeln und Organisation
Die Einführung von Regeln
2 Typen
Verhaltensregeln
Verfahrensregeln
3 Meta-Regeln nach Mc Phillimy (1996)
So wenig wie möglich
So einsichtig wie möglich
So positiv wie möglich
WIE
:!:
Gemeinsam
mit den SuS aufstellen
Dient kooperativen Lösungen bestehender Konflikte
Verhaltensvertrag mit SuS abschließen
WANN?
Erste Tage oder Wochen des neuen Schuljahres
Auch für Konsequenzen + aktivierende Unterrichtsstrategien
Einige Regeln sehr früh, andere andere wiederum nach und nach einführen
Gute Organisation
Planung methodischer & organisatorischer Abläufe
Gestaltung des Klassenraums
Eigene Regeln wirklich ernstnehmen
:pencil2: Es reicht nicht nur, Regeln zu verkünden!
:pencil2: Zeit wir Etablierung von Regeln nehmen
:pencil2: deutlich machen, wie wichtig deren Einhaltung ist
:pencil2: REGELN UND PRÄSENZ => KLASSENFÜHRUNG
Prävention durch breite Aktivierung
Königsweg für die Mitarbeit
Induzierung von Lernaktivitäten
Viele/alle motivieren, teilzunehmen oder nicht zu stören
Aktivierung durch Anregen => Schülerverhalten => Aktivierung durch Reagieren
:pencil2: BREITE AKTIVIERUNG => UNTERRICHTSFÜHRUNG
Anregende Darbietung
Didaktische und methodische Vorschläge
Nonverbales Ausdrucksverhalten
Macht der Stimme + Mimik + Gestik + Bewegung im Raum
Rund ums Frageverhalten
Blick wandern lassen
Zeit zum Nachdenken
Art der Frage
1) reproduktive Gedächtnisfragen
2) konvergente Denkfragen
3) divergente Denkfragen
4) evaluative Fragen
Aktivierung bei Stillarbeit und Gruppenarbeit
Motivierende Rückmeldungen
:!: Es muss sich
lohnen
, eine Arbeit zu verrichten
Frage-Antwort-Interaktion
:!: Kollektive Aktivierung => Klasse als Ganzes hat Vorrang!
Prävention durch Präsenz- und Stoppsignale
Nonverbale Signale
Verbale Signale
Methode „Begrenzen und Bekräftigen
Was kann man realistisch erwarten?
:pencil2: Zusammenspiel + Ergänzung verschiedener Komponenten
:pencil2: Schwäche der einen Dimension = Stärke der anderen Dimension
:pencil2: Erweiterung des Blicks für Ursachen von Problemen + pädagogischen Handlungsmöglcihkeiten
Prävention durch Unterrichtsfluss
:!: Mangelnder Fluss fördert Probleme
Wartezeiten vermeiden
Eigene „Störungen“ unterlassen