Classroom Management / Klassenführung

Erziehung

Erzieherisch wirken

Schüler:innen

Leistungsaspekte der SuS

Sozial-Emotionale Aspekte der SuS

Klassendynamik

Organisation des Klassenzimmers

Raumgestaltung

Klassenregeln

Beziehungen aufbauen und fördern

Höflichkeit, Respekt und Empathie

Distanz und Nähe

Wertschätzung, Lob und Komplimente

Lehrerrolle

Klassenklima

Konflikte, Unterrichtsstörungen
und Maßnahmen

Erster Schultag / Einführungswoche

Sitzordnung

Begrüßung

Unterricht

Kooperation

Verwaltung

Eltern

Klassenkollegen

Schulleitung

Verfahrensabläufe klären + üben

Wände + Tafeln

Tisch- und Sitzordnung

Das Lehrerpult

Verkehrslage des Klassenzimmers/ Vermeidung von Staus

Arbeitsmaterial

Klassenregeln

SuS-Produkte ausstellen

Blick auf die SuS, Allgegenwärtigkeit,
"Augen im Hinterkopf"

bei einer unruhigen Klasse

Nähe und Distanz

Begrüßungsfahrt

Schwierige SuS

Soziale SuS

Außenseiter

Gruppen

Konsequenzen festlegen (für angemessenes wie für unangemessenes Verhalten)

Motivationssysteme

U-Form, Reihen, Gruppentische

Dienste organisieren

Rituale: Symbolhandlungen, die Sicherheit und Struktur geben

Begrüßung und Verabschiedung

Begehen besonderer Ereignisse (Geburtstage)

Vertrag zwischen Lehrer und SuS

Gegenseitiger Respekt

Extra-Plätze

Besondere Ereignisse

Elternkooperation

Beziehungsarbeit, Kontaktaufnahme

Migranteneltern

Kontaktaufnahme vor Schuljahresbeginn

Informationsmonopol der SuS

Distanzierte Eltern

Elternabende / Elternsprechtag

Rechte und Pflichten der Eltern

Elterngespräche

Beratungsgespräch

Elterntypen

Leistungsorientiert: Interessiert an Unterrichtsplanung

Besonderheiten einzelner SuS

Entwicklungen in der Klasse oder bei SuS

Generell gilt: Classroom-Management before instruction

Schulrecht

NSchG § 35 (2) Leitung der Klassenkonferenz

Jahrgang 5-10 (RdErl. d. MK v. 23.6.2015)

nicht weniger als 4 Wochenstunden als Klassenlehrer:in

Verfügungsstunde (Erziehung und Organisation)

Klassendienste organisieren

Tafeldienst

Klassenbuchführung

Aufräumdienst

Zettelverteiler

Energiewächter

Kreideholer

Leisewächter

Klassensprecher

Konflikte klein halten (Kounin)

Eindeutiges Handeln

Vorstellung der Lehrkraft

Vorstellung der SuS

Kennlernspiele

Gespräche mit schwierigen SuS

Höflicher Umgang

Lob + positives Feedback

Wir-Gefühl

Null-Toleranz-Haltung, Fehlverhalten direkt bemerken und zurückmelden

Vorbildfunktion der Lehrkraft

Aushang auf einem Plakat im Klassenzimmer

Ziel = Zusammengehörigkeitsgefühl und Klassengeist fördern

Strategien für potenzielle Probleme

Störungen durch Leerzeiten; durch inhaltliche Schwierigkeiten, Lehrerverhalten

Konzepte des Classroom-Managements

Jacob Kounin

Allgegenwärtigkeit und Überlappung

Umgang mit Problemen ohne "großes Theater" (keine Machtkämpfe, keine Predigen)

Reibungslosigkeit und Schwung

Vermeidung thematischer Brüche

flüssiger Unterrichtsverlauf

SuS werden nicht unerwartet aus Aktivitäten herausgerissen

Lehrkraft reagiert nicht auf alle Reize

Vermeidung von Langeweile oder Hektik

Gruppenmobilisierung, Rechenschaftsprinzip, Beschäftigungsradius

Rechenschaftsprinzip

Bedenkzeit nach L.-Frage

Aufrufen verschiedener SuS

Höraufträge für Beobachter

differenzierte Aufgaben

Weitere Aspekte von Classroom-Management

Vermeiden vorgetäuschter Teilnahme (Kounin) Erkennbar durch:

(scheinbar) fleißiges Notieren

konzentrierte Blicke

Vermeiden von Zeitdieben im Unterricht

Pünktlich beginnen

logische Übergänge zwischen Phasen

eindeutige Arbeitsaufträge

kompetenter Umgang mit Technik und Medien

Zeit für bevorzugte Aktivitäten

Noten im Classroom-Management

Eigenes Zeugnis schreiben

Rückmeldungen für Sozial- und Lernverhalten

individuelle Bezugsnorm

Maßnahmen

Zurechtweisungsmethoden

Grundlegendes

effektive und ineffektive Methoden

andere Dimensionen relevanter

"Augen im Hinterkopf"; Fähigkeit Vorgang in der Klasse richtig wahrzunehmen, Fehlverhalten direkt bemerken und zurückmelden, keine Toleranz gegenüber heiklen Entwicklungen, Mein Lehrer sieht alles

mehrere Abläufe gleichzeitig steuern (Inhalt + SuS-Verhalten)

Verzögerungen belasten den Fortgang der Lerntätigkeit

mein Ergebnis wird kontrolliert, jede Gruppe stellt vor, Produkte einsammeln, Gruppen-Fokus-Dimension

möglichst weite Beschäftigung, Mobilisierung vieler SuS

Regelhafte und routinierte Reaktionen auf SuS-Verhalten

Klassengeschehen nicht dem Zufall überlassen

Ziele von Classroom-Management

Formen einer Klassengemeinschaft aus einer heterogenen Sus-Gruppe

Ordnung in der Klasse schaffen

Kooperative Beziehungen zwischen Lehrer, Schüler und Eltern herstellen

Aktivitäten zum Schuljahresbeginn und zur Gemeinschaftsförderung

Schülermitbestimmung

Authentizität

Kommunikation

Humor

Hausbesuche?

Elternbrief

Informationen über Eltern und deren Kooperationsbereitschaft einholen

Informationen über Werteverständnis der Eltern

Informationen über Leistungsaspekte der SuS einholen

Definition: Classroom Management beschreibt ein Beziehungsgeflecht, welches die Organisation und die Regulation von Unterricht sowie Kommunikation im Unterricht umfasst. (Syring)

Historie

Verwurzelung im Behaviorismus (pädagogische Psychologie)

auf Disziplinschwierigkeiten im Unterricht mit Belehrung und Sanktionen reagieren

Prävention statt Sanktion

Kounin: Von vornerein störungsarmer Unterricht

Ökologische Ansätze

Ganzheitliche Betrachtung: Verschiedene Ebenen der Lehrer-Schüler Beziehung

keine bedeutsamen Determinanten erfolgreicher Klassenführung

proaktive und präventive Maßnahmen: Prävention von Unterrichtsproblemen

Reaktive Aktivitäten: Lösung von Störungen im Unterricht

Vorbereitung des Unterrichts, Zeitmanagement, Moderation, Phasen, Fokussierung

Neue Lernkultur

Umgang mit Heterogenität

Individualisierung und Differenzierung

Erhöhung von Partizipation

Einsatz von Diagnostik

Situiertes Lernen

Flexible Raum- und Zeitkultur

Veränderte Rolle der Lehrkraft

Bei schwerwiegenden Vorfällen: Maßnahmen und Sanktionierung einbeziehen

Art. 6 (GG): Eltern haben das natürliche Recht, ihre Kinder zu pflegen und zu erziehen

Erziehungsberechtigte: 3 Erziehungsberechtigte; eine Unterschrift reicht, falls keine gegenteilige Meinungen bekannt sind; Extremfall: Familiengericht entscheidet

NSchG § 89-100; Bildung von Elternvertretungen; Mitwirkung

Geplanten Unterricht erörtern

Eltern sind gesetzliche Vertreter ihrer Kinder

Bringschuld: Recht auf Information über Entwicklung des Kindes, bei Verstößen und bei Leistungsabfall

Durchsetzung der Schulpflicht

BGB: Volljährigkeit mit 18 Jahren, teilweise eigene Entscheidungen ab 14 (Religionsunterricht)

Kooperationspartner: Klassenregeln kommunizieren

Ablehnende Haltung: Meist selbst schlechte Erfahrungen mit Schule

Helikoptereltern: Überfürsorglich

Eigene Erziehungsaufgaben vernachlässigen / auf Lehrkräfte abwälzen

Ziele für Kind festlegen

Fortschritte des Kindes

sich für Fähigkeiten einsetzen

Kritikgespräch

Beschwerdegespräch

Wertschätzung

Informations- und Beratungsangebot

heftiges Kopfnicken

keine Überlappung, wenn ein Problem die gesamte Aufmerksamkeit der Lehrkraft beansprucht

simultane Aufmerksamkeit der Lehrkraft, mehrere Abläufe gleichzeitig; Konzentration auf Inhalt und SuS-Verhalten

Walter Doyle

Multidimensionalität

Simultaneität

Unmittelbarkeit

Unvorhersehbarkeit

Öffentlichkeit

Historizität

Ergänzt durch Herzog

Intransparenz

Informalität

Unterschiedliche Persönlichkeiten

Unterschiedliche Ereignisse

Gleichzeitigkeit

Aufmerksamkeit der Lehrkraft

Entscheidungsfreudigkeit

wenig Zeit für Reflexion von Entscheidungen

Ereignisse, Störungen oder Ablenkungen sind unvorhersehbar

Beobachtbarkeit von Interaktionen

Gewohnheiten die Auswirkungen auf Gegenwart und Zukunft haben

Gedanken der L. und SuS sind nicht bekannt, nur Handlungen

nicht jede Aktion ist standardisierbar

Rückhalt bei Konfliktfällen mit Eltern

Zusammenwirken der Fachlehrkräfte

Zeugnisse, Versetzungen

Beurteilung des Gesamtverhaltend d. SuS

Fragen in der Zusammenarbeit mit Erziehungsberechtigten

Rechte und Pflichten der Schüler

click to edit

kollektive und individuelle Rechte/keine kollekiven Pflichten

Lehrkraft muss Unterricht erörtern, kann auf Durchsetzung des KC Verweisen

Hospitation der Eltern, Hausrecht des Schulleiters

Aufsichtspflicht

kollektive und individuelle Rechte / Pflichten

Klassenvertreter wählen (Recht, nicht Pflicht)

Schülerzeitung rausbringen, unzensiert; keine Beleidigungen (sonst strafrechtliche Verfolgung), oder Anstiftung

Recht auf Bildung

Recht auf Datenschutz

Recht auf freie Meinungsäußerung, Religionsausübung

Schulpflicht: Mitarbeit, Leistungskontrollen ablegen, Hausaufgaben anfertigen,

Mitwirkungsgebot: religiöse Gründe

Aufsichtspflicht

präventiv, aktiv, kontinuierlich

Klassenbuch führen

Maßnahmen gegen SuS

störende SuS: für schwere Fälle gibt es Ordnungsmaßnahmen

störende SuS: für leichte Fälle Erziehungsmittel

am besten präventive Maßnahmen

Namen des S.

L ist weisungsbefugt!!!

Autorität ausstrahlen

Machtfragen werden geklärt

SuS sind gleichwertig, aber nicht gleichberechtigt

keine Verwaltungsakte

Eltern informieren

rechtliche Grundlage für Ordnugnsmaßnahmen

Aktenkundig machen mit Datum

Wiederholung einer Hausaufgabe, NachmittagsAufgabe (Eltern informieren) bei Leistungsverweigerung, schriftliche Ermahnung oder Tadel, besondere Pflichten (Aufräumen), Verweisung aus dem Klassenraum

Aufsichtspflicht? kommt drauf an

Kollektivstrafe grundsätzlich verboten: nur bei Verstoß der Gesamtklasse

gesetzliche Ordnungsmaßnahmen

Ausschluss eines bestimmten Schülers

Störung der Ordnung oder Gefährdung der Sicherheit

Verwaltungsakte: formal korrekt

Ermittlung der Sachverhalts durch Schulleiter

Anscheinsbeweis

Klassenkonferenz verhängt Ordnungsmaßnahmen

Strafmündig: nach 14. Lebensjahr -> Strafverfahren

öffentliches Interesse der Strafverfolgung: bei der Polizei melden

Schadensersatz ist keine Strafe

Cybermobbing

Aufpassen, das Klassenraum trotzdem ordentlich aussieht, Autismus; aber generell schöne Würdigung

Schulbuchschrank, Platz für Lerntheke

Meinungslinie nutzen, Vorlieben, Obstsalat, Postkrarten auslegen, Schlüsselbund, Kofferpacken, Namensassoziationen

altersabhängig, kleine PPP oder Brief an SuS schreiben mit Erwartung einer Rückantwort (Hausaufgabe)

Warme Dusche, Pos. Eigenschaften-Memory, Feedbackkultur

keine besten Freunde,

kann Beziehung verbessern, aber L. kann auch selbst zur Unterrichtsstörung werden, nicht anbiedern

Gesprächsregeln, Bitte und Danke

Klassenampel, Namen an die Tafel - Email an Eltern, falls vermehrtes Vorkommen - Elterngespräch

Namen sagen, Raumverweis, Nach der Stunde sprechen, Strafarbeit

Tongue Twister Tuesday

Reflexion neuer Methoden

Rituale in der Sicherung: Protokoll schreiben lassen

Evertson

Klassenraum vorbereiten: Überblick, Vermeidung von Staus, Vor- und Nachteile von Sitzordnungen)

Regeln und Verfahrensweisen: Entwickeln präziser Regeln für die Zusammenarbeit der SuS untereinander, Plakat

Konsequenzen: für angemessenes und unangemessenes Verhalten

Aktivitäten zu Schulbeginn: Zusammengehörigkeit, Klassengeist

Strategien für potentielle Probleme: Umgang mit Störungen, bedingt durch Leerzeiten, inhaltliche Schwierigkeiten

proaktiv, präventiv

Differenzierungsmaßnahmen!!

dabei helfen Rituale, z.B. Handzeichen für Toilettengang

eine Biene, Bauarbeiter

SuS unerwartet drannehmen, nicht bloßstellen

arbeitsteiliges Arbeiten, verschiedene AFB bedienen, Grundlagen und Tiefe, Kontroversen, Lebensweltbezug

aktives Zuhören

30 sek

keine Leerstellen, keine Überforderung

Organisatorisches nicht überbetonen

Regeln und Routinen (Betreten des Klassenraums, Arbeitsmaterialien, RItuale)

Mit Störungen angemessen umgehen

SInnvolle Regeln

realistisch, wenige, positiv formuliert, konkret beobachtbar, verbindlich, frühzeitig etabliert, klare Konsequenzen)

Routinen

Verwaltung: Anwesenheitspflicht, Zettelverteiler

Bewegung, Wer betritt den Raum zuerst, wann und wie darf er in der Stunde verlassen werden?

Beginn und Ende der Unterrichtsstunden

Unterrichtsgespräche: Meldeketten, Fragen bei Einzelarbeit und Partnerarbeit

Pausen

Ruhezeichen: Klatschen eines Rhythmus

Murmeln

Klassenampel