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Nachahmung - Coggle Diagram
Nachahmung
Nachahmungstrieb
Vorgeburtlich
- Jahrsiebt; Nachahmen der Wesen der geistigen Welt und Weiterführung der Nachahmung in der physischen Welt. GA 297 09.08.1919
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- Jahrsiebt; Verwirklichung des im Geistigen Durchlebten in der physischen Welt. GA 293 30.08.1919
- Jahrsiebt; Das nachahmende Wesen setzt auf der Erde das fort, was in der geistigen Welt erlebt worden ist. GA 302 19.06.1921
Das Kind ein Sinnesorgan
Nachahmung und Sinneswahrnehmung: Das Blutleben in den Sinnen beim Kind viel stärker als beim Erwachsenen. GA 305 16.08.1922
- Jahrsiebt; Kind ist ganz Sinnesorgan; sinnesgemäße Natur des Kindes strahlt im ganzen Organismus aus. GA 218 19.11.1922
- Jahrsiebt: Kind ist ganz nachahmendes Sinnesorgan. Die innerlich nachgeahmten Bilder sind plastisch formende Kräfte. GA 303 31.12.1921
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Kind ist ein einziges Sinnesorgan; es nimmt als ganzer Mensch die Umgebung wahr. GA 083 07.06.1922
- Jahrsiebt; ganzer Leib nimmt an der Nachahmung teil; Innerliches richtet sich auf das Äußere, das das Kind erlebt. GA 212 26.05.1922
- Jahrsiebt; Kind ist ganz Sinnesorgan und Wirkung aus der Umgebung bildet die Anlagen für den physischen Organismus des erwachsenen Menschen. GA 218 20.11.1922
Kind ist ganz Sinnesorgan, ganz wirkendes Sinnesorgan; moralische Beobachtung der Gesten. GA 084 30.04.1923
Nach der Geburt
Gefühle und Gedanken gelangen in die schützende Mutterhülle des Äther- und Astralleibes und gehen auf das Kind über. GA 055 01.12.1906
- JS: Anpassung phys Leib an Außenwelt. Nachahmung. Bedeutsames Gesetz der Entwicklung: Geste - Sprache - Gedanke. GA 310 19.07.1924
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- Jahrsiebt; kindliche Natur entfaltet sich aus dem Trieb der Nachahmung. Das lässt sich nur durch künstlerische Anschauung erkennen. GA 300c
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Das Kind ist bis zum Zahnwechsel ein Willenswesen, denn es nimmt nicht nur wahr, sondern setzt stets das Wahrgenommene um. Das ist die Nachahmung. GA 304a 19.11.1923
Umgebung
Vorbilder
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- Jahrsiebt; alle Tätigkeit des Kindes ist beherrscht von dem Prinzip der Nachahmung. GA 330 18.06.1919
Menschliche Vorbilder
- Jahrsiebt; alle moralischen Worte haben in diesem Alter noch keinen Einfluss auf die kindliche Entwicklung. GA 330 18.06.1919
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- Jahrsiebt; Kind ahmt instinktiv die Umgebung nach, jede Handbewegung, jeden Sprachlaut. GA 335 10.06.1920
- Jahrsiebt; Kind nimmt durch Nachahmung alles auf, was aus der Umgebung an das Kind herankommt; Selbsterziehung des Erziehers. GA 303 29.12.1921
- Jahrsiebt; Kind ist Nachahmer bis in die Mimik und Gestik des Erwachsenen und in seinem Organismus ein konstituioneller Abdruck des physischen Erlebens am Erwachsenen. GA 305 19.08.1922
- Jahrsiebt; Erziehung erfolgt durch Vorbild und Nachahmung bis in die Gedanken und Empfindungen hinein. GA 218 19.11.1922
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Umgebung muss so eingerichtet sein, dass Kind nachahmen kann bis in die Imponderabilien der Gedanken hinein GA 081 08.03.1922
- Jahrsiebt; Das Kind ist völlig hingegeben an seine Umgebung und seelisch beherrscht vom Triebe der Nachahmung. GA 297 21.05.1920
Physischer-Leib
Organbildung
Freude und Genuss an der Umgebung schaffen die Kraft für die Bildung der Organe durch Nachahmung. Keine Askese! GA 055 28.02.1907
- Jahrsiebt; Organbildung durch Nachahmung; Sinnesorgane nehmen Umgebung wahr. GA 055 01.12.1906
- Jahrsiebt; Vorbild und Nachahmung; Erweckung der Sinne des Kindes; Ausbildung der Organe. GA 097 17.01.1907
- Jahrsiebt; Umgebung wird vom Kind nachgeahmt; im Nachahmen gießen sich seine physischen Organe in die Formen. GA 034 01.04.1907
Bildung der physischen Organe durch Nachahmung gesunder Vorbilder in der Atmosphäre der Liebe. GA 034 01.04.1907
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Nachahmung: besondere organbildende Kraft von Klang und Rhythmus der Kinderlieder. GA 034 01.04.1907
Das Kind bildet seine physischen Organe durch die Einwirkung seiner Umgebung. GA 34 01.04.1907
Nachahmung prägt sich bis in die konstitutionelle Beschaffenheit des Kindes (Blutzirkulaion und Nervensystem). GA 304a 14.11.1923
Im 1. Jahrsiebt macht der Ätherleib ein inneres Bild der Umgebung und prägt es der physischen Organisation ein. GA 311 13.08.1924
Kindergarten
Spiel
Gehirnbildung durch Phantasiekräfte, die durch unfertiges und bewegliches Spielzeug angeregt werden. GA 034 01.04.1907
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Ätherhülle: innerer organischer Aufbau durch Phantasie und Nachahmung/ "Licht lockt die Kraft des Auges an die Oberfläche". GA 055 28.02.1907
- Jahrsiebt; Spiel beruht auf Nachahmung der Tätigkeit der Erwachsenen. GA 301 10.05.1920
- Jahsiebt; Kind ist ein nachahmendes Wesen und das spielt eine große Rolle in der praktischen Beziehung im Kindergartenalter. GA 077a 28.07.1921
- Jahrsiebt; Nachahmung der Erwachsenentätigkeit; keine ausgedachten Tätigkeiten im Kindergarten. GA 307 10.08.1923
Auf die Gesinnung des Erziehers kommt es im 1. Jahrsiebt an, denn diese prägt das Kind ein Leben lang. GA 311 13.08.1924
- Jahrsiebt; Was passiert, wenn in den Kindergärten nicht das Prinzip der Nachahmung herrscht? GA 318 12.09.1924
Gehen, Sprechen, Denken
Sprechen
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Sprechen lernen ist eine Fähigkeit des Kindes, bevor das eigentliche Ich-Bewusstsein aufwacht. GA 152 07.03.1914
Sprechenlernen als seelisches Nachahmen ließe den Menschen zum vollständigen Abbild seiner Umgebung werden, wenn nicht die Verhärtungstendenz des Leibes mit Abschluss im Zahnwechsel als Selbstbehauptung dagegen wirkte. GA 192 15.06.1919
- Jahrsiebt; Kind ahmt jede Gebärde nach; auch die Güte und Liebefähigkeit ahmt das Kind nach; Erlernen der Sprache. GA 330 19.06.1919
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Sprechenlernen. Ausbildung des Broka-Feldes durch Nachahmung und Gebärden der rechten Hand. GA 305 16.08.1922
Sprache lernt das Kind durch Nachahmung und dazu wirkt noch in der Sprache der astralische Leib des Menschen. GA 349 04.04.1923
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Mensch passt innerste physiche Organisation an dasjenige an, was in seiner Umgebung in der Sprache verläuft. GA 306 16.04.1923
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Wahrhaftigkeit des Sprechens wird durch physischen Organismus nachahmend aufgenommen. GA 307 10.08.1923
Gehen
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Kind gliedert durch Nachahmung Statik und Dynamik in sein ganzes Menschenwesen ein. GA 306 16.04.1923
Kind ahmt die Bewegungen der Umgebung nach und somit lernt es auch das Gehen. GA 306 17.04.1923
Auf Grundlage dieses Gleichgewichtsuchens bildet sich das Sprechen lernen. GA 224 23.05.1923
Alle drei Fähigkeiten
Kind ist ganz Sinnesorgan und bildet auch das Geistige innerlich physisch nach; Gehen, Sprechen, Denken. GA 307 10.08.1923
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- Jahrsiebt; Gehen, Sprechen, Denken werden in den ersten Lebensjahren durch Nachahmung erworben. GA 307 10.08.1923
In Gehirn und Nervenorganisation ist eingedrückt, was durch Nachahmung im Gehen-, Sprechen, Denkenlernen erlebt werden. GA 306 16.04.1923
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- Jahrsiebt; Sprache wird durch Nachahmen gelernt; dreierlei Schicksal verweben den Menschen beim Gehen-, Sprechen- und Denkenlernen. GA 226 19.05.1923
Feine Organe des Gehirns, die dem Denken zugrunde liegen entwickeln sich aus der Sprachorganisation; Gehen, Sprechen, Denken. GA 224 23.05.1923
Christus-Impuls wirkt auf das Kind, wenn es gehen, sprechen und denken gelernt hat. GA 152 07.03.1914
Willenswirksamkeit des Ich beim Erlernen von Gehen, Sprechen, Denken. GA 349 04.04.1923
Folgen
Umwandlung
- Jahrsiebt: Strömen der Entwicklungskräfte vom Kopf aus in den physischen Leib und den Ätherleib; die Bildekräfte des 1. JS sind Seelentätigkeit, die sich später in Verstand und Gedächtnis metamorphisiert. GA 302a 16.09.1920
Plastische Sprachentwicklung vor dem Zahnwechsel, musikalische Sprachentwicklung nach dem Zahnwechsel. GA 301 04.05.1920
- Jahrsiebt; Kind ahmt instinktiv alles in der Umgebung nach bis in jede Handbewegung, Geste, Form, Handlung usw. GA 334 04.05.1920
Karma und Schicksal, Kind nimmt nur das aus seiner Umwelt auf, was ihm schicksalsmäßig vorbestimmt ist. GA 226 19.05.1923
- Jahrsiebt; physischer Leib ist eine Art Modell, an dem das Geistig-Seelische arbeitet durch die Nachahmung in der Umgebung. GA 308 09.04.1924
Wirkung im Lebenslauf
- Jahrsiebt; durch die Nachahmung blüht die richtige Achtung und Einschätzung des anderen Menschen auf. GA 330 18.06.1919
Freiheit des Erwachsenen entsteht nur, wenn das Kind intensiv nachahmen konnte. GA 296 09.08.1919
Früchte der Nachahmung im 1. Jahrsiebt im späteren Leben; Freiheit im Leben; demokratisches Leben. GA 330 19.06.1919
Gesundheitliche Folgen des nachgeahmten Umfeldes im 1. JS (z.B. Rheumatismus durch Nachlässigkeit und Disharmonie in der Umgebung des Kindes). GA 304a 30.08.1924
Richtige Behandlung der ersten drei Jahrsiebte als notwendige Voraussetzung für späteres soziales Leben: Nachahmung - Freiheit; Autorität -Recht; Liebe und Brüderlichkeit - Wirtschaft. GA 296 09.08.1919
- Jahrsiebt: Nachahmung prägt die Konstitution des Leibes für das ganze Leben. GA 218 19.11.1922
- Jahrsiebt: Nachahmung einer jähzornigen Sprache bewirkt Drüsenabsonderung, die den Menschen später "nervös" für Jähzorn in seiner Umgebung macht. GA 306 16.04.1923
Nachahmung im 1. Jahrsiebt bezieht sich auf menschliche 'Gesten' (nicht Handlungen). Aus der Wahrnehmung sinnvoller Gebärden entwickelt sich ein Dankbarkeitsgefühl und aus diesem ein Dankbarkeitswille. GA 306 20.04.1923
Die Gesundheit des ganzen Lebens hängt ab davon, wie man sich in der Nähe eines Kindes benimmt. GA 311 13.08.1924
Zusammenfassung
- Jahrsiebt; Nachahmung bis in die Worte, Gesinnung und Gedanken hinein. GA 060 12.01.1911
- Jahrsiebt; Leib, Seele und Geist im menschlichen Haupte; schlafender Kopfgeist ermöglicht Nachahmung. GA 293 02.09.1919
Jahrsiebte: Untergliederung. Ich-Bewusstsein und Rubikon. Durchdringung von Nachahmung und Autoritätsdrang. GA 297 31.08.1919 (I)
Auswirkungen der Umwelt auf die Bildung des physischen Körpers im 1. Jahrsiebt. GA 100 20.06.1907
Durch die Nachahmungskraft erziehen wir geistig-seelsich und zur gleichen Zeit körperlich-physisch. GA 308 09.04.1924
Leib des Kindes wird durch Vermittlung des Nerven-Sinnessystem ein Abdruck von der Umgebung. GA 304a 26.03.1923