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Muskelgewebe, Auslösung der Zellkontraktionen durch Nervenimpulse, aus…
Muskelgewebe
Überblick
- Muskelzellen enthalten Eiweißfasern und Akin und Myosin, diese ermöglichen durch Kontraktion einer Verkürzung der Zelle und damit eine Bewegung.
- dient zur Fortbewegung und lebenswichtigen Funktionen wie Herzschlag, Bewegung innerer Organe wie Darm, Blutgefäße und Lunge
- besteht aus langgestreckten, faserartigen Muskelzellen
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- Auslösung der Zellkontraktionen durch Nervenimpulse
- aus länglichen, spindelförmigen, manchmal verzweigten Zellen
- einzelner Zellkern in der Mitte jeder Zelle
- Vorkommen: Muskelwänder des Magen-Darm-Traktes, Urogenitaltrakt, Blugefäße, Haarbälge
- Kontraktionen: langsam, unwillkürlich; eigenständig durch lokale Faktoren (z.B. Darmdehnung) oder durch das vegetative NS ausgelöst
- leicht erhöhter Ruhetonus (=auch in Ruhe immer etwas angespannt)
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- viele Zellkerne am Rand jeder Zelle
- Vorkommen: alle Skelettmuskeln, Zunge, Kehlkopf- und Schlundmuskulatur, Zwerchfell, alle Muskeln der Extremitäten.
- Kontraktionen: Vom ZNS (Gehirn+Rückenmark) ausgelöst und dem Willen unterworfen
- Streifung durch Myofibrillen
- rote Farbe durch a) Myoglobin (= roter Muskelfarbstoff) und b) viel sauerstoffreiches Blut
- viele Muskelfasern bilden 1 Skelettmuskel
- Skelettmuskel ist von Bindegewebe durchzogen
- Lockeres BG umhüllt die einzelnen Muskelfasern bzw. Muskelfasergruppen
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- Sonderform der quergestreiften Muskulatur
- hat die typischen Querstreifen aber auch die für die glatte Muskulatur typischen Zellkerne in der Zellmitte
- außerdem wie die glatte Muskulatur nicht dem Willen unterworfen (=autonome Steuerung)
- Zellen sind durch Glanzstreifen (Kittlinien) miteinander verbunden