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Betriebsstatistik - Coggle Diagram

- - - - Aufgliederungstabelle
      - Ausgliederungstabelle
      - mehrstufige Tabelle
  - - - nach Kreissektoren
      - flächenproportiales Kreisdiagramm
- - - - Erhebungsziel
      - Elemente der Grundgesamtheit
      - ermittelte Merkmale
    - - Prinzipien
        
        Wahl passendes Verfahren
        
        Vermeidung Doppelerfassungen
        
        lückenlose Erfassung
        
        richtigw Erfassung Merkmale und -ausprägungen
      - Arten
        
        Primärerhebungen
        
        Sekundärerhebungen
        
        Teil- bzw. Stichprobenerhebung
        
        repräsentative Stichprobe
        
        Zufallsstichprobe
        
        Totalerhebung
  - - - Kontrollfragen Fragebogen
      - Kennziffern zum Vergleich
    - - Einzweckstatistik
      - Mehrzweckstatistik
      - Besondere Entscheidungen quantitative Merkmale
        
        Verteilung
        
        z.B. Wie viele Mitglieder sind zwischen 30 und 49 Jahre alt?
        
        Durchschnitt
        
        z.B. Wie ist das Durchschnittsalter der Mitglieder?
      - Besondere Entscheidungen qualitative Merkmale
        
        Bezeichnung für Vergleich mit andren Statistiken benötigt?
        
        Kombinationen bei mehreren Ausprägungen zulassen? (z.B. 2 Berufe angegeben)
    - - manuelle Verfahren
        
        Häufelung
        
        Strichelung
      - maschinelles Verfahren mit EDV-Programmen
    - - Urliste
      - Rangliste
      - Häufigkeitstabelle
      - Häufigkeitstabelle mit Klassen
      - Erweiterte (kumulierte) Häufigkeitstabelle mit Klassen
- - - - Liegt in der Mitte einer nach Größe geordneten Reihe von Messwerten
    - - Wert, der am häufigsten in einer Beobachtungsreihe vorkommt
    - - Alle Merkmalswerte werden addiert und durch Anzahl der Merkmalswerte dividiert
  - - - Differenz zwischen größten und kleinsten Beobachtungswert
    - - Abweichung der einzelnen Werte zum arithmetischen Mittel (Durchschnitt)
    - - größere Abweichungen werden stärker betont
    - - um Vergleich zweier statistischer Massen mit unterschiedlichen Mittelwerten
  - - - Gibt Verhältnis einer Teilmasse zu ihrer übergeordneten Gesamtmasse an
      - Unternehmen hat 120 Mitarbeiter, davon 40 Angestellte und 80 Arbeiter
      - Anteil der Angestellten = 40 / 120 = 33,3 %
    - - Unterschiedliche statistische Massen werden einander gegenübergestellt
      - Versorgungsgrad Telefonanschlüsse bezogen auf Einwohnerzahl Frankfurts
      - Versorgungsgrad = (2.034.089 / 5.482.000)*100 = 37,1 %
    - - Gleichartige Grundgesamtheiten werden einander gegenübergestellt
      - z.B. Wie haben sich Produktionszahlen von Fahrrädern seit 2013 verändert?
      - Besondere Bedeutung liegt in ihrer Eignung zur Darstellung zeitlicher Entwicklungen
    - - Preisindex
        
        zeigt Veränderungen der Preise eines ganzen Bündels von Waren und/oder Leistungen
      - Mengenindex
        
        gibt Veränderung der Menge unterschiedlicher Waren und/oder Dienstleistungen in einer Zahl an
      - Gewichtung aus dem Basisjahr (Index nach Laspeyres)
      - Gewichtung aus dem Berichtsjahr (Index nach Paasche)
      - Beispiele
        
        Lebenshaltungskostenindex (Preisindex nach Laspeyres)
        
        Index der industriellen Nettoproduktion (Mengenindex nach Laspeyres)
      - soll die durchschnittliche zeitliche Entwicklung einer Vielzahl von Merkmalswerten aufgezeigt werden
  - - - Freihandmethode (optischer Trend)
      - Methode gleitender Mittelwerte
      - gibt die allgemeine Grundtendenz einer Zeitreihe an
    - - Saisonindizes
      - Saisonprognosen
      - Saisonkompontenten
- - - - Worten werden Zahlen zugewiesen (Codierung)
      - z.B. erhält Deutsch den Wert 1, Englisch den Wert 2 usw.
      - kommt z.B. bei Messwerten wie Nationalität oder Haarfarbe vor
      - dadurch lässt sich nicht vergleichen, was besser, schneller, größer etc.
    - - Rangfolge des Messwerts wird ausgedrückt
      - Dadurch lässt sich vergleichen, was besser, größer, schneller etc. ist
      - Wie viel etwas besser, größer, schneller etc. ist, erfahren wir aber nicht
      - Kommt bei Merkmalen mit Reihenfolgen (z.B. Platzierungen oder Größe) oder mit Voraussetzungen für die Erreichung (z.B. Steuerklasse, Lohngruppe) vor
      - z.B. 1. Platz, 2. Platz, Steuerklasse 1, Steuerklasse 2
    - - dadurch lassen sich auch Differenzen von Merkmalausprägungen interpretieren, also Abstände zwischen den Werten
      - kommt z.B. bei Temperaturskala vor
      - Unterschied zwischen 0 und 10 Grad ist kleiner als zwischen 5 und 20 Grad (zu bedenken ist, dass Nullpunkt willkürlich gewählt wurde, Umrechnung in Fahrenheit würde die Unterschiede noch mehr herausstellen)
    - - Sind intervallskalierte Merkmale mit natürlichem und nicht willkürlich gewähltem Nullpunkt (z.B. bei Kelvinskala)
  - - - Sollen auch studentische Mitarbeiter zur Belegschaft gezählt werden?
    - - Welcher Stichtag soll für die Berechnung gewählt werden?
    - - Soll auch die Belegschaft der Filialen mitgezählt werden?
- - - - Zusammenfassung der Vielfalt einzelner Messwerte
    - - stellen Unterschiedlichkeit der Messwerte dar, wenn Mittelwerte zwar gleich sind, Streuung aber unterschiedlich
    - - z.B. ob jüngere Schüler besser sind als Ältere
    - - = wiederholte Messung eines Merkmals über bestimmten Zeitraum hinweg
    - - = die Darstellung der zeitlichen Entwicklung von Messwerten, so dass man das „Typische“ auf den ersten Blick erfasst