Empirische Kennzahlen - Streuung

Was ist Streuung?

Verschiedene Streuungsmaße

Empirische Varianz und ihre Eigenschaften

Streuung ist wichtig: Datensätze können in den Lageparametern übereinstimmen, aber bzgl. der Variation der Merkmalswerte stark voneinander unterscheiden

Voraussetzung: kardinale Skalierung

Spannweite SP = Xmax - Xmin, wobei Xi Beobachtungswerte sind

ausreißerempfindlich

Quantilsabstand Qp = X1-p - Xp, wobei p der Anteil von Werten ist

Werte von oberen und unteren Rand werden vernachlässigt

Interquartilsabstand: Spannweite der mittleren 50% aller Werte

Empirische Varianz: s² = 1/n * Summe(Xi - Xarithm.)²

(..): Alle Abweichungen müssen positiv sind

Empirische Standardabweichung: s=Wurzel s²

ausreißerempfindlich

Man unterscheidet zw gruppierten und sortierten Daten

Transformationsregel: Sy² = b² * Sx²

Verschiebungssatz

Streuungszerlegungsformel: Gesamte Streuung lässt sich in Interne- und Externe Streuung (bzgl. der Gruppen) additiv zerlegen

weniger Fehler

Anteil der externen Streuung an der Gesamtstreuung = Externe Streuung/Gesamtstreuung

Variationskoeffizient - zur Messung der relativen Streuung

V= S / Xarimt.

drückt die Standardabweichung als Anteil des Mittelwertes aus

Voraussetzung: Mittelwert > 0

Obwohl die Standardabweichung einer Gruppe klein ist, können die Daten innerhalb der Gruppe stark streuen