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Sekundärsozialisation in der Schule ✏ - Coggle Diagram
Sekundärsozialisation in der Schule ✏
LERNVERHALTEN UND LERNTYPEN
Auditiver Lerntyp👂
Visueller Lerntyp👁
Haptischer Lerntyp🖐
Lernen am Erfolg bzw. Misserfolg - Operantes Konditionieren
--> Mögliche Reaktionen/Konsequenzen:
-positive Verstärkung (Lob, Anlächeln, gute Noten)
-negative Verstärkung (Schimpfen, Verbote)
-Bestrafung typ I (Auslachen, Strafarbeit)
-Bestrafung typ II (Taschengeldentzug)
-Löschung (weder Verstärkung noch Bestrafung, sondern Ignoranz)
Klassisches Konditionieren (Ivan Pawlow) 🐕
-Lernen erfolgt absichtlich oder beiläufig
-Lernen ist ein Prozess der Veränderung von denken, Fühlen und dem Verhalten
-Dies passiert auf der Grundlage von Einsichten und persönlicher Erfahrung
Lernen am Modell (Albert Bandura)
-Erlernen von Verhaltensweisen durch Beobachtung und Nachahmung von Vorbildern
(Aneignungsphase -- Ausführphase)
Definition:
Motivation bezeichnet eine psychische Kraft, die zu einer Handlungsbereitschaft führt, um ein Ziel zu erreichen.
GRUPPEN UND ROLLEN
Gruppenarten
Formelle/ Informelle Gruppen
Informelle Gruppen:
keine verbindlich festgelegten Strukturen
Formelle Gruppen:
festgelegte Strukturen z.B. Normen, Rollen
Eigengruppe/Fremdgruppe/Randgruppe
Fremdgr:
Man gehört ihr nicht an, man reagiert ablehnend
Randgruppe:
Mitglieder leben am Rande der Gesellschaft
Eigengr:
man gehört ihr an, bekennt sich zu ihr
Primär/Sekundärgruppe
Primärgr:
beeinflussen den Menschen sehr frühzeitig und Informell
Sekundärgr:
zeitlich später und formal und zweckgerichtet
Klein/ Großgruppe
Großgruppen
-ab 25 Mitgliedern
-kaum Kontakt zu allen Mitgliedern möglich
-sie sind zeitlich spätere Gruppen, die formal und zweckgerichtet wirken.
-festgelegte Strukturen(z.B. Normen,Rollen
Kleingruppen
bestehen aus wenigen Mitgliedern (ab zwei)
beeinflussen Menschen früh und informell
Informelle Rolle:
Aufgrund des Verhaltens einer Person wird ihr eine bestimmte Position zugewiesen ( Klassenclown, Außenseiter, Freund)
Phasenmodell nach Tuckman
3 Vertrautheit (Wir-Gefühl)
2 Positionskampf/Kontrolle
4 Differenzierung
5 Auflösung der Gruppe
1 Orientierungsphase
Definition
Klein- Großgruppen: Gruppenformen nach Gruppengröße: In Kleingruppen (ab zwei Mitgliedern) wie der Clique hat man Kontakt zu allen Gruppenmitgliedern, in Großgruppen (ab etwa 25 Mitgliedern) wie der Schulgemeinschaften sind kaum Kontakt zu allen Mitgliedern möglich.
Formelle- Informelle Gruppen: Gruppenformen mit verschiedenen Strukturen: In formellen Gruppen wie der Schulklasse sind die Strukturen (z.B. Normen, Rollen) festgelegt, in informellen Gruppen wie der Clique gibt es keine verbindlich festgelegten Strukturen.
Primär- und Sekundärgruppen: Gruppenformen im zeitlichen Verlauf des Lebens: Zuerst gehört man zu Primärgruppen wie Familie und Kinderkrippe, später auch zu Sekundärgruppen wie Kindergarten und Schule.
Gruppen: Gemeinschaften mit verbindenden Interessen, deren Mitglieder miteinander kommunizieren. ES gibt verschiedene Formen .
Rollen: Handlungsmuster mit Handlungsmuster an das Verhalten einer Person in einem bestimmten Lebensumfeld. Jeder Mensch ist Träger unterschiedlicher sozialer Rollen.
Formelle Rollen: In einer bestimmten Position sind Erwartungen an das Verhalten festgelegt (Klassensprecher, Lehrer, Schüler)
NORMEN UND SANKTIONEN
negative Sanktionen (Ermahnung, Nacharbeit, Verweis)
Folgen von Sanktionen
gewollt
Gehorsam
Besserung, Einsicht bei negativen Verhalten
Bestärkung und Festigung von positivem Verhalten
ungewollt:
nach ungerechten, zu harten negativen Sanktionen (Angst, Leistungsverweigerung, Hass, Lügen, Frustration, Minderwertigkeitskomplexe aber auch Überangepasstheit)
bei übertriebenen und vorher ausgehandelten positiven Sanktionen (Verwöhnung, steigende Forderungen, Überheblichkeit, falsche Selbsteinschätzung)
positive Sanktionen(Lob, Belohnung, Auszeichnung)
NORMEN
Kannnormen
bereichert das kulturelle Leben
z.B. Brauch, Tradition
kein Zwang
Bestrafung: keine
Sollnormen
Erwartungen (wird eingefordert)
ordnet das Zusammenleben
z.B. Gebote, Regeln, Weisungen, Sitten(Tischmanieren, Höflichkeit, Pünktlichkeit)
Bestrafung: keine rechtlichen , aber gesellschaftliche Sanktionen
Mussnormen
schützt Grundwerte
z.B. Gesetze ( Jugendrecht, Kaufverträge)
verpflichtend, schriftlich festgehalten
Negative Sanktionen, rechtl. Bestrafung
(Freiheitsentzug, Geldstrafe)
Definitionen
Sanktionen: Reaktion auf das (Nicht-) einhalten von Normen durch negative (=Bestrafung) bzw. positive (=belohnende) Maßnahmen
Normen: Konkrete Verhaltensregeln; je nach Verbindlichkeit und Sanktionen unterscheidet man Kann, Soll, Muss - Normen
SCHULE UND BILDUNG IN ANDEREN LÄNDERN
Gemeinsamkeiten und Unterschiede
zu Afrika 👩🏿🤝👩🏼
-Schulweg (oft zu Fuß z.B. 15 km, wilde Tiere
-Klassengröße
-Ausstattung (nicht genügend Tische, Bänke, Bücher)
-Lehrer/Schüler (Schläge, Angst)
-Schüleruniform
-Schulzeit (z.B. in Schichten)
-Ernte statt Schule
-Schulgeld
-oft wenig Bildung für Töchter