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Finitheitserwerb, warum wenden Kinder Finitheit dann manchmal und warum…

- - - - Poeppel & Wexler (1993), Wexler 1994, 1998; Schütze & Wexler (1996)??: Unterspezifizierung Tense: Agreemnet/Tense Omission Model, Uniquaness Constraint, mit Infinitiven und finiten Verben verstoßen sie jeweils gegen einen Constarint, entscheiden sich also mal so, mal so
      - Unterspezifizierung Number: Hoekstra / Hyams - In RIs wird Tense im Diskurs gebunden (deictic here and now interpretation), nicht in der Syntax; Ursache ist also Entwicklung pragmatischer Constraints, Interpretation von RIs ist modal, nur eventives werden als RI realisiert??
      - Unterspezifizierung: Minimal Default Grammar: Hamann et al. (globales Regelformat noch nicht erkannt, CP trouble)
      - Rizzi (1994): Truncation (Kinder wissen noch nicht, dass root clauses (Hauptsätze) immer CPs sind
      - Clahsen et al. 1994: Unterspezifizierung in COMP - Kinder müssen Flexionsendungen lernen, bevor sie die Verben in V2 bewegen können - Modalverben können auch vorher schon dort stehen; 't' markiert anfangs die Intransitivität eines Verbs;V2 wird erst erworben, wenn _st als Flexionsendung erworben ist, es gibt jedoch Zwischenschritte für verschiedene Verbtypen und Kontexte: Einfache Verben< Modalverben < Kopula < Hilfsverben/tempustrgende Bestandteile von Präfixverben (> erste einfache Verben und später finite Teile komplexer Verben (Clahsen 1982:47)
        
        Clahsen (1990), Clahsen et al. (1996): Lexical Learning Hypothesis - Prinzipien sind vorhanden, aber gradueller Erwerb der funktioanlen Köpfe und ihrer Merkmale; anfangs unterspezifizierte Phrasenstruktur (FP); morphologischer Erwerb führt dazu, dass Merkmale funktionaler Kategorien ausbauen
        
        nochmal: einige Verben werden in I basisgeneriert, andere bewegen sich dort hin; zunächst erscheinen nur Modalverben und intransitive flektiert (IP); Modalverben werden in I basisgeneriert, intransitive bewegen sich nach I und nehmen dort die Flexion -t auf, markiert aber nicht Subjekt-Verb-Kongruenz, sonder low transitivity; erstmal steht nur eine IP zur Verfügung
        
        https://books.google.de/books?id=86TvBgAAQBAJ&pg=PA192&lpg=PA192&dq=Clahsen+finites+Verb+intransitiv&source=bl&ots=cEBcGvaFmu&sig=ACfU3U0v-bFrEyzjj-1Pn4-KskDRNRNPjw&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwibrP70ssrpAhWKyYUKHbUnCCUQ6AEwDXoECAYQAQ#v=onepage&q=Clahsen%20finites%20Verb%20intransitiv&f=false
      - Weißenborn (1990), Verrips & Weissenborn (1992): Erwerb von Finitheit löst Verbbewegung aus nicht der Erwerb der SVK-Kongruenz; finite Verben stehen immer in C0, können aber noch Kongruenzfehler aufweisen (starke Kontinuität, alle Projektionen von Anfang an da)
    - - Radford (1990): anfänglich nur lexiaklische Projektionen (VP); funktionale Kategorien sind Teil der UG, Verfügbarkeit aber abhängig von Reifung ca mit 3 Jahren (small clause hypothesis) - Kritik: kann parallele verwendung von Infinitiven und finiten Verben nicht erklären
    - - 2009: Kinder nutzen micro cues im Erwerb der V2
      - 2016: Infinitive entstehen, weil Kinder Schwierigkeiten mit der Realisierung funktionaler Elemente haben; Ökonomieprinzipien; Kinder lassen Auxiliare aus (dazu zählt sie wohl auch Modalverben)
- - - - MOSAIC
      - Jordens
      - Clahsen (1982)
      - Tomasello (denke ich)
      - Hoekstra/Hyams
      - Blom (2008)
  - - - ATOM
      - Weissenborn, Verrips & Weissenborn
      - Minimal Default Grammar - auch wenn hier nicht von einem flektoierten Verb auf den Erwerb der V2 geschlossen wird (parallele Verwendung SVO und Inf erklärbar) - Cp wird nicht projiziert
      - Rizzi (1994)
      - Radforf (1990) - kann eigentlich ncih einmal richitg die parallele Verwendung von finiten Verben und Infinitiven erklären
      - VLM
- - - - Unterspezifizierung
        
        Tense Omission Model (Wexler 1994?, Schütze 1997?, Wexler 1999?)
        
        Hoekstra & Hyams 1995, Hymas 1996: number ist unzerspezifiziert, Infinitive haben eine modale Bedeutung
        
        Minimal Default Grammat (Hamann et al.) - SVO-Sätze und Infinitive in dieser Zwischengrammatik möglich
      - Truncation
        
        Rizzi 1993, 1994; alle Sätze sind CPs, bei Kindern aber noch nicht, Truncation ist noch möglich, Infinitive entstehen zB bei truncation below TP