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Wirkungen der Erziehung im Lebenslauf (alt) - Coggle Diagram
Wirkungen der Erziehung im Lebenslauf (alt)
Beziehung Lehrer-Kind**
Temperament
Rheumatismus und andere Stoffwechselkrankheiten im Alter durch cholerische Ausbrüche des Lehrers.
GA 308 08.04.1924
Begeisterung und Wärme des Lehrers ist zu einem späteren Zeitpunkt als elementare Erinnerung wiederzuerleben.
GA 191 04.10.1919
Das melancholischen Temperament des Lehrers und seine krankmachende Wirkung im späteren Leben des Schülers.
GA 308 08.04.1924
Lebenslange Wirkung ungezügelter Lehrertemperamente auf das sich entwickelnde Kind.
GA 309 13.04.1924
Der phlegmatische Lehrer kann beim Schüler eine Neigung zu Nervosität, Neurasthenie verursachen.
GA 308 08.04.1924
Das sanguinische Temperament des Lehrers bewirkt im späteren Leben ein mangel an Lebensfreude, Vitalität beim Schüler.
GA 308 08.04.1924
Lehrfächer
Das Verhindern von Stoffwechselkrankheiten im Alter durch die Eurythmie in der Kindheit.
GA 218 20.11.1922
Musik als Gesundungsprozess.
GA 302a 16.10.1923
Grundlagenfaktor für ein gutes Gedächtnis: Turnen bringt ätherischen und physischen Leib zusammen.
GA 057 18.02.1909
Eurythmie als lebenslang wirksame Willensschulung.
GA 192 11.05.1919
seelische Metarmophose
Das Kind soll beim Eintritt der Geschlechtsreife bereits die Welt zu lieben gelernt haben. Es soll die Pflicht zusammenwachsen mit der Liebe.
GA 302 19.06.1921
Beten in der Kindheit wird zur segnende Kraft im Alter
Wer in der richtigen Weise als Kind beten gelernt hat, entwickelt im Alter segenende Kräfte.
GA 218 20.11.1922
"Wer nicht in der Jugend gelernt hat, die Hände zu falten, kann sie im späteren Alter nicht zum Segnen ausbreiten".
GA 306 15.04.1923
Gebetsstimmung beim Kinde wandelt sich in die Fähigkeit des Segnens im hohen Alter um.
GA 293 30.08.1919
Freude und Liebe im ersten Jahrsieht: Weniger Hemmnisse für die Bewusstseinsseele ab 35.
GA 058 14.03.1910
Verwandlungen im Lebenslauf, Lügenhaftigkeit zeigt sich als Scheuheit.
GA 127 07.01.1911
Wenn Moralität im Gefühl gepflegt wurde, kann sie später zu freiem moralischen Urteil erwachen - das gibt innere, moralische Kraft.
GA 218
Das Gefühl der Dankbarkeit und seine
Verwandlugn
in Liebe und Lebenskraft.
GA 304a 19.11.1923
:check:
Erziehung
Intellektuell
Intellektualitischer Unterricht stört den Ausatmungsprozeß und führt zu asthmatischen Zuständen.
GA 308 09.04.1924
Intellektualistische Erziehung des Kindes vor dem vierten/ fünften Jahr bearbeitet das Gehirn so, dass der Mensch annimmt: "Alles ist nur materiell".
GA 307 10.08.1923
Das intellektuelle Schreibenlernen und die Neigung zur
Slerose
im späteren Leben.
GA 307 11.08.1923
:check:
Ursachen von Skepsis im späteren Leben.
GA 307 17.08.1923
Künstlerisch-Rhythmisch
Wenn wir als Kinder die Schönheit der Welt wahrnehmen lernen, wächst der Zusammenhang mit der Natur im späteren Leben.
GA 302 19.06.1921
Kopf entwickelt sich drei- bis viermal schneller als das Herz (der übrige Organismus). Erziehung muss der Herzentwicklung Rechnung tragen, sonst altern die Menschen früh.
GA 181 26.03.1918
Unterschiedliche Entwicklungsgeschwindigkeit bei Kopf- und Herzensbildung (1:4). Herzwissen ist lebenslanger Quell der Verjüngung.
GA 174b 24.02.1918
Praktisch
Frühe praktische Tätigkeiten und spätere Lebensgeschicklichkeit.
GA 60 12.01.1911
Praktische Betätigung wichtig für ein gesundes Denken.
GA 306 21.04.1923
Fehlerhafte Erziehung
Für eine richtige Erziehung müssen die lebenslangen Wirkungen berücksichtigt werden. Falsche Erziehung kann zu Gesundheitsproblemen im Alter führen.
GA 310 18.07.1924
Lebenslange Wirkungen der Erziehung: Glück oder Unglück im Geistigen, Seelischen und Leiblichen.
GA 308 08.04.1924
Gehen, Sprechen, Denken: Fehlende Liebe kann zu Stoffwechselerkrankungen, fehlende Wahrhaftigkeit zu Verdauungsstörungen, fehlende Klarheit zu Nervosität führen.
GA 307 10.08.1923
Die zu frühe Beanspruchung des kindlichen Organismus, Ursache der Dementia Praecox.
GA 312 05.04.1920
Grundlagen der Erziehung
Wichtig für den Erziehenden/Lehrenden: Durchschauen der Wirkung der Erziehung auf den Organismus.
GA 215 15.09.1922
Vollbewußtes Ziel der Waldorfpädagogik: Das Leibliche so zu entwickeln, dass sich das Seelisch-Geistige aus sich selbst entfalten kann.
GA 303 03.01.1922
Richtige Behandlung der ersten drei Jahrsiebte als notwendige Voraussetzung für späteres
soziales Leben:
Nachahmung - Freiheit; Autorität -Recht; Liebe und Brüderlichkeit - Wirtschaft.
GA 296 09.08.1919
:check:
Waldorfpädagogik: Dem Kind die körperlichen und teilweise auch seelischen Hindernisse wegräumen, damit sich der Geist später in voller Freiheit entfalten kann.
GA 305 19.08.1922
Umgebung des Kindes
Die Umgebung des Kindes wirkt und prägt sich bis in seiner physischen Organisation aus.
GA 218 20.11.1922
Jahrsiebt. Die Wichtigkeit der kindlichen Umgebung für die Gestaltung seines Wesens.
GA 307 10.08.1923
Unklares Verhalten und Denken in der Umgebung des Kindes bewirkt spätere Nervosität.
GA 307 10.08.1923
Die Gesundheit des ganzen Lebens hängt ab davon, wie man sich in der Nähe eines Kindes benimmt.
GA 311 13.08.1924
Gesundheitliche Folgen des nachgeahmten Umfeldes im 1. JS (z.B. Rheumatismus durch Nachlässigkeit und Disharmonie in der Umgebung des Kindes).
GA 304a 30.08.1924
Das Kind bildet seine physischen Organe durch die Einwirkung seiner Umgebung.
GA 34 01.04.1907
Ausbildung des physischen Organismus ist abhängig von den Eindrücken, welche die Umgebung auf das Kind bis zum Zahnwechsel machen.
GA 218 20.11.1922
Jahrsiebt; Kind ist ganz Sinnesorgan und Wirkung aus der Umgebung bildet die Anlagen für den physischen Organismus des erwachsenen Menschen.
GA 218 20.11.1922
Authoritätsprinzip 2. Jahrsiebt
Was wir in der Kindheit unter dem Impuls der Autorität und aus Liebe zu dem Lehrer, in uns aufnehmen, wird zur inneren Belebung im späteren Alter.
GA 302a 16.10.1923
Selbstverständliche Lehrerautorität und späteren Freiheitserlebnis des Menschen.
GA 306 17.04.1923
Was das Kind auf Liebe zum Lehrer und dessen Autorität hin angenommen hat, verwandelt sich später im Enthusiasmus für das Leben.
GA 310 22.07.1924
Das Autoritätsprinzip wohlverstanden, vermag in dem Kinde Samen säen, die im Alter ihre Früchte zeigen können.
GA 218 20.11.1922
Autoritätsfühlen im 2. JS als Grundlage sozialer Gleichheit.
GA 296 09.08.1919
Autoritätsgefühl und ihre Verwandlung in eine demokratische Gesinnung.
GA 330 19.06.1919
Mit der Geschlechtsreife entsteht nicht nur die geschlechtliche Liebe, sondern auch die soziale Liebe, welche zu allgemeiner Menschenliebe fähig
und im Astralleib angesiedelt ist.
GA 192 15.06.1919
:check:
Gedächtnismäßiges Aufnehmen von der Autorität bis zur Geschlechtsreife schafft in späteren Lebensjahrzehnten verjüngende Kräfte.
GA 297 29.12.1920
Lebenslange kräftigende Wirkung des in der Schulzeit auf Autorität hin Aufgenommenen.
GA 343 08.10.1921
Gedächtnis als Lebensquell, aufgenommen über die Autorität entwickelt sich das Verständnis zu späterem Zeitpunkt im Leben.
GA 303 02.01.1922
Nachahmung
Früchte der Nachahmung im 1. Jahrsiebt im späteren Leben; Freiheit im Leben; demokratisches Leben.
GA 330 19.06.1919
!.Jahrsiebt
Jahrsiebt: Gestaltende Erziehung und seine Auswirkung im späteren Leben.
GA 304a 30.08.1924
Aufbau der Organe im 1. Jahrsiebt; Autorität und Nachahmung; Seelenleben des Kindes muss ganz dabei sein.
GA 312 05.04.1920
Jahrsiebt: Nachahmung prägt die Konstitution des Leibes für das ganze Leben.
GA 218 19.11.1922
Freiheit des Erwachsenen entsteht nur, wenn das Kind intensiv nachahmen konnte.
GA 296 09.08.1919
Bilder, die sich durch Nachahmung in die Seele gegossen haben, emanzipieren sich nach der Geschlechtsreife.
GA 309 17.04.1924
Berücksichtigung des ganzen Lebenslaufs*
Gesamtentwicklung: Erst im Erwachsenenleben zeigt sich, was die Schule aus dem Menschen gemacht hat.
GA 301 10.05.1920
Erziehung aus Menschenerkenntnis: Bewusstsein lebenslanger Wirkungen.
GA 308 08.04.1924
Erinnerung als Quell der Kraft.
GA 297 25.11.1919
Lebenslanges Lernen: Was in frühester Kindheit aufgenommen wurde, ist die Grundlage im späteren Lebensalter.
GA 192 15.06.1919
Unterricht entsprechend der Entwicklungsphasen des Kindes wird zu lebenslagem, innerem Kraftquell.
GA 024 01.10.1919
Zukunftserziehung: Ausbildung von Fähigkeiten für das ganze Leben.
GA 192 11.05.1919
Erinnerungen an die Jugendzeit als Kräftequell.
GA 177 20.10.1917
Durch Reife aus Seelenquell gelerntes heraufholen zu können lässt den Menschen innerlich erstarken.
GA 334 06.01.1920
Zwang in der Erziehung und frühes Altern als karmische Folge.
GA 116 22.12.1909
Lehrplan aus der Natur der kindlichen Entwicklung macht den Menschen lebenslang stark.
GA 024 01.02.1920