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Wolfgang Klafki ((„Der Weg“ dorthin bedeutet für Klafki folgende…
Wolfgang Klafki
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- das Ziel menschlicher Bildung ist „Müdigkeit“
- Die Schule muss dazu beitragen, dass Schüler und Schülerinnen „mündig“ werden
- Bildung strebt mehr an als dass Kinder nur zu nützlichen Mitgliedern der Gesellschaft werden
- Durch Bildung sollen Kinder nicht nur diszipliniert und kultiviert, sondern zivilisiert und moralisiert werden
- Nach Klafki ist jeder Unterricht den Zielen Selbstbestimmung-, Mitbestimmung- und Solidaritätsfähigkeit verpflichtet
- Lernen muss „entdeckend“, „sinnhaft“ und „verstehend“ sein (vgl. auch PISA – Anm. Piec)
- alle Schüler und Schülerinnen müssen unabhängig von Herkunft, Schicht usw. gleichermaßen gerecht behandelt werden
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Formung, Entwicklung, Reifung von körperlichen, seelischen und geistigen Kräften
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--> Individuum soll über seine individuellen Lebensbeziehungen und Sinndeutungen zwischen menschlicher, beruflicher, ethischer und religiöser Art selbst entscheidet
--> Möglichkeit & Verantwortung für die Gestaltung unserer gemeinsamen kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse
--> Individuum setzt sich dafür ein, dass die eigene Selbst- und Mitbestimmung nur gerechtfertigt werden kann, wenn man sich auch für jene Menschen engagiert, die keine oder wenige Selbst- und Mitbestimmungsmöglichkeiten haben aufgrund ungleicher sozialer Verhältnisse oder politischer Unterdrückung
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In der Vielheit der Auseinandersetzung zwischen Mensch und Umwelt fordert er Bildung von Grundkategorien
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- für alle: Chancengleichheit
- allseitig: Vielseitige Kompetenz und Interessenentwicklung
- durch das Allgemeine: um Allgemeinbildung zu erreichen muss Bildung durch Schlüsselprobleme stattfinden