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Sturm und Drang - Die Literatur (Sturm und Drang war eine literarische…
Sturm und Drang - Die Literatur
Sturm und Drang war eine literarische Jugendbewegung
Vertreter der Bewegung:
Der junge Goethe und der junge Schiller
. (
Kleinbürger
: Hauslehrer/Studenten/kleine Beamte)
Die Bewegung wurde vom
Rousseaus
Philosophie inspiriert. Er hielt die Menschen für gut und die Gesellschaft für schlecht
Ideal der Aufkärung: Kulturmensch ≠ Ideal vom Sturm und Drang:
Naturmensch
(Herz/Gefühl/Sinnlichkeit/Vernunft/Phantasie)
Im Mittelpunkt waren die Betonung von
Gefühl/Phantasie
und die
Rebellion gegen Konvention/Autorität
Die Vertreter dieser Bewegung rebellierten gegen
die Macht der Fürsten, die dogmatischen Normen, die Standesgrenzen, die Sexualmoral.
Sie kämpften um
politische Freiheit und Menschenrechte
Sie entwickelte sich von 1765 bis 1785
Die Vernunft steht nicht im Zentrum des Lebens, sondern das
Individuum (mit Gefühlen und Emotionen)
Die Bewegung ist
eng mit der Aufklärung verbunden
ABER
Sie übte
keine starke Kritik gegen die Aufklärung
Die Bewegung wurde nach dem Titel
eines Dramas von Klinger (Sturm und Drang)
genannt
Die Stürmer und Dränger hatten
Erfolg nur mit Goethes "Die Leiden des jungen Werther"
Sie hatten keinen Erfolg, weil die Deutschen ihre Werke zu radikal/extrem fanden
Ihre Grundlagen
waren
Die Kritik an der
Gesellschaft
und an den
sozialen Umständen
Der Kampf gegen die
Tradition in Kunst und Literaur
Die Empfindsamkeit
Verkörperung in
Goethes Werther
Der Pantheismus
Aufklärung: Natur ist ein wissenschaftliches Objekt
≠
Sturm und Drang:
Natur
ist ein
Organismus im Werden
, in dem sich Gott offenbart
Das Interesse für das
Volk
und für
fremde Kulturen
Die Idee des Genies
der starke und freie Mensch
(Titan)
konnte seine
eigenen Regeln
selbst schaffen
verkörpert die
schöpferische Kraft der Natur