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Re-Gnose: Was werden wir aus der Covid-19 Krise gelernt haben (Was werden…

- - - - Wir haben gelernt mit außergewöhnlichen Situationen klar zu kommen und dass es für so gut wie jede Situation eine Lösung gibt.
        
        diese Zeit benötigt ein Umdenken, weg von persönlicher Beratung von Angesicht zu Angesicht, zu online Beratung
        
        Vielleicht lernen wir so unser Stresslevel etwas herunterzufahren und erkennen, dass es nicht notwendig ist, bei jedem Termin persönlich vor Ort zu sein, sondern dass manchmal auch der Kontakt per Telefon oder Video völlig ausreicht und man sich so die Zeit auf der Straße sparen kann
        
        Interessanterweise bekommen Gespräche (Face-to-Face) eine völlig andere Bedeutsamkeit. Beratungen können auch virtuell abgehalten werden und helfen. Dazukommend fällt der Alltagsstress weg und Menschen haben selbst mehr Zeit sich mit den eigenen Problemen zu beschäftigen und zu erkennen, wie wichtig oder präsent diese sind.
        
        Auseinandersetzung mit verschiedenen Kommunikationsmitteln ist gefragt und wie diese auch den Klient/innen zugänglich gemacht werden können.
        
        Besprechungen im Team sind auch per Laptop oder Telefon möglich
        
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        Es bieten sich neue Wege im Zeitmanagement. Dadurch, dass man Beratungen auch über digitale Medien durchführen kann, kann man flexibler auf individuelle Terminwünsche von Klient*innen eingehen
        
        Auch Dokumentation sind im Homeoffice ideal zu erledigen
  - - - Auch für Klient/innen bedeutet es eine Umstellung und Auseinandersetzung mit digitalen Kommunikationsmitteln. Kann in manchen Bereichen auch problematisch werden, da keine Möglichkeit besteht auf diese zuzugreifen
      - Besuchsbegleitung für ältere Menschen auch online funktionieren kann/muss und dies betroffenen Personen dahingehend geschult werden.
        
        Auch die Klient*innen müssen sich mit ihren eigenen Problembewältigungsstrategien auseinandersetzten und haben so die Möglichkeit unter eventueller telefonischer Anleitung den "Angriff" an das Problem selbst in die Hand zu nehmen. Auch das verwenden von Digitalen Medien gehört dazu.
        
        Klient*innen (zb. älteren Menschen) auch Kompetenzen zutrauen.
        
        Online Beratungsstellen/Telefonberatungen vermehrt der Werbung in Radio/TV/Social Media aussetzen. Ich denke, dass Viele das Angebot gerne und dankend annehmen würden, aber nicht wissen, dass es existiert bzw. wo und wie es erreicht werden kann.
        
        Das es für unsere Klient*innen unumgänglich ist sich in dieser Zeit nicht mit Digitalen Medien auseinanderzusetzen und das auch zeigt wie wichtig es ist am "neuesten Stand" zu bleiben und sich somit auch selbst helfen zu können. Evt. bei Selbsthilfegruppen virtuell teilnehmen oder Beratung online oder telefonisch zu erlangen!
        
        Die Klient*innen müssen sich ebenfalls vermehrt mit digitalen Medien auseinander setzen und auf vorhandene Kompetenzen zurück greifen bzw. erweitern.
        
        Und gleichzeitig Alternativen und Informationsmaterial zur Verfügung stellen, für die Menschen, die wirklich keine Möglichkeit haben, digitale Medien zu nutzen bzw. niemanden haben, der sie unterstützen kann.
        
        In Einzelfällen auch Anlaufstellen für Menschen ohne Zugang zum Internet bieten
- - - - das wir zu viel mehr digitaler Kompetenz fähig sind, auch wenn wir uns dieser nicht bewusst waren zu beginn
      - Dass wir uns einigen digitalen Kompetenzen nicht bewusst waren, dass wir diese bereits besitzen.
        
        Neue Techniken (z. B Kommunikationstechniken) kennen lernen und durch ausprobieren bzw. damit auseinander setzen aneignen
    - - Erhebliches "dazulernen" durch "Zwangsbeglückung" mit Digitalisierungen und auch daraus entstehende Selbstsicherheit und selbstbewussteres herangehen an neue Herausforderungen im Zuge der eigenen Digitalen Kompetenzen
        
        Selbstaneignung von digitaler Kompetenz und auch um Hilfe bitten.
        
        Evtl. auch mehr Angebote anbieten. (Online-Kurse usw.)
        
        Dass nicht alles so umständlich ist, wie es einem an Anfang vielleicht vorkommt und Gruppenarbeiten auch über Videokonferenzen gut funktionieren können
        
        Home Office nicht zwingend schlecht ist und man es - evt. im Sinne des Umweltschutzes (CO2 Ausstoß durch viele Autofahrten) - generell anbieten könnte.
      - Wir werden mit der Zeit Berührungsängste verlieren und kreativer im Umgang mit digitalen Medien werden. Für alles gibt es Apps - im Sozialbereich noch sehr wenig, vielleicht wird das ja die Beratung von morgen?
  - - - ..., dass es viel mehr Kommunikationsplattformen gibt als gedacht
        
        über digitale Medien am neuesten Stand bleiben und verlässliche Quellen zu finden
    - - Es wird bewusst, wie viele Möglichkeiten es bereits gibt, um zu Kommunizieren! Wäre die Krise nicht in einer Zeit in der es keine digitalen Medien gäbe, könnte man sich nur auf die tägliche Zeitung und den Radio verlassen.
      - dass es wichtig ist woher man seine Informationen bekommt und diese auch hinterfragt
        
        Auch die Klient*innen auf die Gefahr von Fake News hinweisen.
  - - - digitale Kompetenzen der Klient*innen fördern
      - digitale Kompetenzen der Klient*innen steigen, diese in der Arbeit nutzen
      - Online Beratungen ausgebaut werden müssen und diese auch via Social Media - hier werden ja nach wie vor viele Klient*innen erreicht - angeboten und bekannt gemacht werden sollen!
        
        Dazu benötigen wir zunächst einmal einen vernünftigen Social Media Auftritt von vielen Einrichtungen. Daran muss jetzt gearbeitet werden.
        
        Eventuell wird die "Online" Beratung auch nach der Krise Anspruch finden. Wenn die Klient*innen möglicherweise erkennen welche Vorteile es mitbringen kann
        
        Wir werden bemerken, dass die Nachfrage nach digitaler Präsenz der Sozialen Arbeit im Alltag gegeben ist und Klient*innen das Angebot gerne nutzen werden, wenn wir die Strukturen dafür bieten.
        
        Fake News erkennen, Nachrichten kritisch hinterfragen, nicht alles glauben, was man irgendwo liest. Ich denke, dass dies für unsere Klient*innen wichtig ist zu lernen.
        
        Diese zu fördern und die Klient*innen dabei bestmöglich zu unterstützen sowie über mögliche Gefahren (z. B im Internet, Betrug,..) aufklären.
    - - Wichtig für uns ist in diesem Zusammenhang, darauf zu achten, dass sie nicht zu sehr überfordert werden. Unterstützung anbieten, geduldig sein und häufiges Erklären gehört jetzt zum Alltag