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Das Jahrhundert der Aufklärung (Theather (Gottsched (erzieherischer Zweck…
Das Jahrhundert der Aufklärung
Grundlagen
gesamteuropäische Bewegung
Vernunft und rationales Denken stehen im Mittelpunkt
Vorbilder
Francis Bacon
Thomas Hobbes
John Locke
David Hume
Empirismus sieht die Quelle der Erkenntnis in der Beobachtung von Vorgängen und Sinnenwahrnehmung
Rationalismus sieht die Quelle der Erkenntnis in der menschlichen Vernunft
politische Bewegung die gegen eine Revolution und befürworten deshalb eine Reform
Strömungen
Pietismus
Ende 17.Jahrhundert
DerMescch braucht die Kirche nicht beim persönlichen Erleben der göttlichen Gnade
Subjekt
persönliches Gefühl
Selbstbeobachtung
Selbstanalyse
Empfindsamkeit
1840er Jahre
sinnliche Wahrnehmung als grundlage der Vernunft
Strömung reagiert auf die Überbetonung der Vernunft der Frühaufklärung
Goethes Briefroman "DIe Leiden des jungen Werthers" stellt einen Höhepunkt der Empfindsamkeit dar.
Beide Strömungen bevorzugen Brief, Tagebuch und Autobiografie
Politik und Gesellschaft
Deutschland zerfiel in 300 absolutistische Territorialstaaten
Bürger/innen waren politisch völlig rechtlos
nur ein kleiner Teil der Gesamtbevölkerung
Adel hatte die Führungsposition in den Territorialstaaten
Literatur
als Instrument der Aufklärung
Fabel wurde als "Erziehung" der Bürger genutzt
"lehrreicher moralischer Satz"
"Moralische Wochenschriften" dienten ebenfalls in Form von Dialogen, Briefen, Kurzerzählungen zur Verbreitung der Aufklärung
der literarische Markt
Lesebedürfnis wächst
rund 15% bis 25% der Bevölkerung konnte lesen
Lesertyp veränderte sich vom intensiven Leser zum extensiven Leser
Lesegesselschaften und Leihbibliotheken entstanden, um Geld einzusparen
Buchmarkt trennt Verlagswesen und Buchhandel
freie Schriftsteller mussten von der schriftstellerischen Arbeit leben und hatten daher ein unsicheres Einkommen.
Theather
Schauspieler sind sozial deklassiert und ziehen von Ort zu Ort =>Wanderbühne
Sprache ist derb und obszön
jeden Abend ein neues Stück
Publikum beteiligt sich lautstark und isst und trinkt währenddessen
Hoftheater
französiche und italienische Stücke /kaum aufklärerische Stücke
Bürgerliches Stadttheater erst ab dem 19.Jahrhundert
Gottsched
erzieherischer Zweck für die Aufklärung
drei Einheiten des aristotelischen Theaters werden streng eingehalten
Ständeklausel besagt, nur Adelige dürfen als Handelnde in Tragödien, Staatsromanen und Heldengeschichten auftreten dürfen /in Romanen und Komödien sind es die Bürger und Bauern
"Augabe der Dichtung sei es die Naturnachzuahmen"
Gotthold Ephraim Lessing
Vertreter der Hochaufklärung
will keine moralische Belerung
Literatur soll Werte wie Mitleid und Menschlichkeit vermitteln
Dichter der Spätaufklärung
eigenständiges Denken und Individualität
Leidenschaft und Gefühle sind erlaubt trotzdem sind Vernunft und Rationalität weiter wichtig
Bekante Dichter
Georg Forster
Georh Christoph Lichtenberg
Johann Gottfried Seume
universales Erkenntnisinteresse ist wichtig
Wissenschaft, Technik, Ökonomie und Geografie