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Hurrelmann, Vier Entwicklungsaufgaben (Entwicklung der Intelligenz,…
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Sozialisationsinstanzen als Rahmen für Weg ins Erwachsenenleben
- Neben Herkunftsfamilien sind Schulen, Ausbildungsstätten, Gleichaltrige und Medien als "Sozialisationsinstanzen" wichtige Vermittler
- Wünschenswert: gegenseitige Ergänzung der Instanzen
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Für die Bewältigung der Entwicklungsaufgaben brauchen Jugendliche soziale Unterstützung der wichtigsten Bezugsgruppe
- Entstandener Belastungsdruck lässt Jugendliche neue Situationen bewältigen
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Jugendliche müssen Anforderung von Individuation und Integration verbinden
- Sozialisationsprozess kann Krisenhafte Form annehmen
- Wenn Individuation und Integration nicht erfolgreich bearbeitet werden
-> Entwicklungsdruck
- Hängt alles vom Umfeld und psychischen und physischen Vorraussetzungen ab
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Gleichgewicht zwichen Individuation und Integration
- Suche nach der Ich Identität (Reflexives Bild von sich)
- Soz. Wertestrukturen der Gesellschaft werden hinterfragt
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- Jugendliche als schöpferische Konstrukteure ihrer Persönlichkeit
- Offene Perspektiven
- Ein nie endender Prozess
Volle Autonomie
- Soz. Kontakten
- Freundschaften
- Freizeit, Medien
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- Sozialisation als Auseinandersetzung mit der inneren und äußeren Realität
- Prozess der aktiv produktiven Realitätsverarbeitung
- Basis für alle Kommenden Phasen
Innere Realität
- Genetische Veranlagerungen
- Körperliche Konstitutionen
- Intelligenz
- psychisches Temperament
- Grundstrukturen der Perönlichkeit
Äußere Realität
- Familie/ Freunde
- finanzielle Ressourcen
- Arbeitstätten
- Bildungseinrichtungen
- Erwartungen der Gesellschaft
- Werte und Normen (Gesetze)
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Individuation
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Aufbau einer individuellen Persönlichkeitsstruktur
- Körperliche, psychische & soz, Merkmale
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Transition:-Schneller Übergang in Erwachsenenstatus
-Jugendlichen wollen nicht lange in Jugendphase verweilen
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Marginalisierung:
- Verweigerung von Bewältigung der Entwicklungsaufgaben.
- Individuum sieht keine Möglichkeit zur eigenständigen Lebensgestaltung
- geringe Transitionsorientierung
- geringe Moratoriumsorientierung
Segregation:
- unzureichende oder nicht zielgerichtete Bewältigung der Entwicklungsaufgaben
- Schwerpunkt des Lebensentwurfs liegt auf biografischer Orientierung in gesellschaftlichen Nischen
- geringe Transitionsorientierung
- hohe Moratoriumsorientierung
- Adoleszenz (12-18 Jahre)
- körperliche Entwicklung und Ablösung von den Eltern
- Emerging Adulthood (18-25 Jahre)
- Vorbereitung auf die Arbeit & Familiengründung
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Moratorium: .Schleichender Übergang in Erwachsenenstatus
-Verweilen im Schonraum den die Jugend bietet
Assimilation
- Jugendliche orientieren sich an vorgegebenen Lebensmustern und Anforderungen
- Jugendzeit soll zielstrebig bewältigt werden
- keine kreativen Neuschöpfungen
- hohe Transitionsorientierung
- geringe Moratoriumsorientierung
Integration
- Jugendlicher orientiert sich an gesellschaftlich anerkannten Lebensverläufen
- sucht Mittelweg
- hohe Moratoriumsorientierung
- hohe Transitionsorientierung
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