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Zusammenarbeit und Wettbewerb (Wertschöpfungsketten und -netze (Globale…
Zusammenarbeit und Wettbewerb
Wertschöpfung
Formen der Arbeitsteilung
Mengenteilung (ersetzend): Alle übernehmen denselben Teil der Arbeit, an unterschiedlichen Teilmengen
Produkt 1 in Werk A und B
Kompetenzteilung (ergänzend): Verteilung von unterschiedliche Arbeitsvorgänge für die gleichen Produkte
Artenteilung: Jeder übernimmt einen Teil der Arbeit. Die Teilung erfolgt hinsichtlich der Endprodukte.
Produkt 1 in Werk A und Produkt 2 in Werk B
Redundante Teilung (ersetzend): Leistungsumfänge der Wertschöpfungsfaktoren sind z.T deckungsgleich
erhöht Sicherheit bei Ausfall einzelner Betriebsmittel
Komplementäre Teilung (ergänzend): Leistunsvorgänge der Wertschöpfunsfakoren unterscheiden sich vollständig
vermeidet Mehrfach-Investitionen in Betriebsmittel
Wertschöpfnugsfaktoren
Produkt
Prozess
Organisation
Mensch
Betriebsmittel
Wertschöpfungsnetze: Teilung vergleichbarer Prozesse und Wertschöpfungsstufen zwischen Partnern und Wettbewerbern
Zusammenwirken der Partner
koordinativ: Für alle Aktivitäten der Partner werden bekannte Verhaltensregeln benutzt, um ihre Ziele zu erreichen
kooperativ: Jeder Partner muss einen Beitrag zum Erreichen des gemeinsamen Ziels beitragen. Der eigene Beitrag ist bekannt, die der anderen nicht.
kollaborativ: Durch Ressourcentausch werden Partner beeinflusst, um ein gemeinsames Ziel besser zu erreichen. Höheres Innovationspotential durch Ressourcentausch. Möglichkeit zu einer Zielveränderung im Innovationsprozess
Wettbewerb
5 Kräfte Modell nach Porter: Attraktivität des Marktes bestimmen
Bedrohung durch neue Anbieter
Verhandlungsstärke der Abnehmer
Bedrohung durch Substitutionsprodukte
Verhandlungsstärke der Lieferanten
Rivalität unter bestehenden Wettbewerbern
Wettbewerbsstrategien
Wettbewerbsvorteil, wenn das Unternehmen langfristig einen höheren Gewinn macht, als die Konkurrenten
Strategien für Wettbewerbsvorteil nach Porter
Kostenführerschaft
Positive Skalenerträge: abnehmende Produktionskosten/Einheit mit steigender Stückzahl
Vorteile: Hoher Automatisierungsgrad, Einkaufspreise für Rohstoffe sinken durch große Kaufmenge
Economic of Scope: Kosten für zwei/mehr gemeinsam hergestellte Produkte sind geringer als eine getrennte Herstellung
Mehrfachnutzung von Ressourcen
Synergieefekte: positive Wirkung, die sich aus dem Zusammenschluss oder der Zusammenarbeit zweier Unternehmen ergibt
Differenzierung
Fokussierung
Wertschöpfungsketten und -netze
Wertschöpfungsstufe: Grad der Fertigstellung eines Produktes im Prozess seiner Herstellung
Wertschöpfungskette
Produktionstechnische Sicht: wertschöpfende Arbeitsvorgänge, die zur Herstellung eines Produktes erforderlich sind, werden verkettet
Logistische Sicht: Netzwerk von Organisationseinheiten, die durch ihr Zusammenwirken ein Produkt/Dienstleistung erbringen
Netzwerktypen
Produktionsnetzwerk: Unterschiedliche Betriebsmittel werden für unterschiedliche Arbeitsvorgänge auf unterschiedliche Stationen verteilt
Wertschöpfungsnetz: bestehen aus Unternehmen, die rechtlich selbstständig jedoch wirtschaftlich abhängig sind. Sie sind über stabile und kooperative Beziehungen miteinander verbunden
Globale Wertschöpfung - Netzwerktypen
Weltfabrik: ein Werk beliefert globalen Markt. Wertschöpfung an einem Standort
Kettenstruktur: Eine Fertigungsstufe an einem Herstellungsstandort.
Netzstruktur: Globales eng verflochtenes Wertschöpfungsnetz. Unterschiedliche Wertschöpfungsstufen an unterschiedlichen Standorten
Hub&Spoke: Von einem zentralen Standort werden weitere Standorte vernetzt, die in alle Himmelsrichtungen gehen. Letzte Wertschöpfungsstufe an marktnahen Standorte. Skaleneffekte und lokale Präsenz werden kombiniert.
lokale Versorgung: lokale Produktion für lokale Märkte