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Retourenentsorgung (Ursachen Retourenentsorgung (Unternehmen wollen nicht…
Retourenentsorgung
Ursachen Retourenentsorgung
Artikel ist technisch nicht mehr aufbereitbar (53% der Artikel)
Marken und Patentinhaber geben die Entsorgung der Ware so vor (bei rund 1 Millionen Artikeln)
Der Warenwert untersteigt einen Wert von 15€ --> Entsorgung ist billiger als den Artikel wieder instandzusetzten
Entsorgung ist günstig (c.a 85ct pro Artikel)
Intransparenz dem Kunden gegenüber --> der Kunde weiß nicht was mit der Ware passiert, oder das diese entsorgt wird)
Unternehmen wollen nicht spenden, weil
steuerliche Gründe
Umsatzsteuer übersteigt die Entsorgungskosten
administrativen Aufwand
Unsicherheit bei der Warenwertermittlung
zu schlechter Warenzustand, als das es einen Nutzen hat
zu großer Aufwand geeignete Spendenorganisationen zu finden
Händler haben keine Lagerkapazitäten für die Retouren
Lagerung erzeugt laufende Kosten, die den Gewinn, der mit den retounierten Produkten erzielt wird übersteigen
Durch hohe Verbraucherrechte gibt es generell viel mehr Retouren/Widerufe, die natürlich zu übermäßigen Retouren beitragen. Diese zwingen den Händler darauf zu reagieren und mit der Ware so zu verfahren um Lagerplatz für neue Artikel zu schaffen --> Die Ware wird entsorgt
Vorschläge zur Vermeidung der Entsorgung
Spende der defekten bzw. nicht mehr zu verkaufende Ware (in 40% der Fälle möglich)
Schaffung eines Nachhaltigkeits-Siegels für Retouren
Verteuerung der Entsorgungsoption
spendenfreundlichen Rahmenbedingungen --> zum Beispiel Schaffung eines Vorteils für den Händler die Ware zu spenden, dadurch wird die Ware dann nicht mehr entsorgt
zum Beispiel Schaffung eines steuerlichen Vorteils für den Händler der spendet
staatliche Gesetzte gegen die Entsorgung von Retouren
effektive Kontrolle ist ein zu hoher Aufwand
In vielen Fällen ist eine Entsorgung der Retouren alternativlos